Bluetooth - mit Rauschen und ohne

  • Ersteller mix4munich
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... Jittereffekt (https://de.wikipedia.org/wiki/Jitter), also einem digitalen Rauschen... z.B. Prozessor zu langsam, zu wenig RAM, zu kleiner Durchsatz auf dem Datenbus...

Fazit: Die beste Verbindungs zwishen zwei Geräten ist eine Leitung. Gerade auf einem Festival wäre das für mich mittels Blauzahn ein no go.

Frage: Weswegen nimmt man auf der Senderseite nicht auch ein einziges Gerät, von dem man nachweislich weiß, dass die Übertragungsstrecke damit gut ist. Die Dateien kann man ja im Vorfeld auf ein einziges Gerät, welches sendet übertragen oder packt das an gar auf einen entsprechenden Player, welcher eben direkt verdrahtet ist.

Und noch was: Gerade Yogis sollten ja auf Elektrosmog sensibilisiert sein. Daher frage ich mich, wieso hier gerade dann Blauzahn verwendet wird. Gefährlich, gefährlich. Stört das nicht die inneren Energien und Schwingungen?

PS: Verbindungsabbrüche äußern sich wen i gggggrr immmm ra ..... schen, eher in Aaaaaaaaaus ...etz.... rn u ... d dig dig dig .... tal...n Artefakten.

Danke für diesen Beitrag, die techische Seite ziehe ich mir nochmal genauer rein.

Und beim Thema "Prozessor zu langsam, etc." - ja, es waren vor allen Dingen die älteren Smartphones, die stark gerauscht haben, die moderneren haben sich dagegen gut geschlagen.

Ein Kabel ist die beste Verbindung, keine Frage. In den letzten Jahren wurde ich aber immer öfter nach BT gefragt, wenn ein Yogi bzw. eine Yogini Musik übertragen haben wollte. Vor zwei Jahren, beim letzten Festival, war das ca. 50/50 mit Kabel und BT, dieses Mal nur noch BT. Das Kabel lag ungenutzt daneben.

Das mit dem einzigen Gerät und Musik vorher sammeln scheitert an verschiedenen Punkten. Einerseits entscheidet sich um diese Festivals herum ganz vieles erst in letzter Minute, die wussten dieses Mal teils nicht, ob eine Lehrerin tatsächlich aufschlägt oder nicht und hatten schon Alternativprogramm im Ärmel. Andererseits springen auch die Yogis (m/w/*) mitten in der Session von einem Song zum nächsten, unmöglich, das vorbereiten zu wollen. Das wäre wie der Versuch, einen Kindergeburtstag mit militärischer Disziplin durchziehen zu wollen - klappt nicht.

Yogis und Elektrosmog - ja, einmal hatten wir so einen Kandidaten, da mussten wir alle Kabel auf die andere Seite des Raums legen - das hat uns zwei Stunden Arbeit gekostet, die ganze Kabelage einer Bühne aufdröseln und komplett neu verlegen. Dass der kein zweites Mal gebucht wurde, müsst Ihr verstehen. Den anderen Yogis ist das gelinde gesagt sch***egal, die leben in der Realität und in der Gegenwart. Und in dem Hotel waren locker 30 bis 50 BT-Quellen zu sehen, wenn man ein Pairing durchführen wollte. Die Zeiten von "hypersensibel auf Elektrosmog" sind vorbei in dem Business, ansonsten müssen die halt ihre Workshops auf einer Berghütte ohne Strom abhalten. Dann halt ohne mich.
 
Unsere Gesellschaft verkommt einfach mehr und mehr zu einem stupiden Klumpen, nix mehr mit Dichter und Denker Volk.
ach, da bist du wieder mal voll am raunzn und sudern, wie es bei uns so treffend genannt wird. es ist eigentlich egal in welchem Jahrzehnt man Zuspieler mit bringt oder gebracht hat. In den 70ern waren es die Compact Cassetten, die ja keine 1/4“ Zweispur-Qualität aufweisen. Dann waren es die selbst gebrannten CDs oder Minidiscs. Irgendwann die USB Sticks, heute die Smartphones. Hauptsache man kann rum nörgeln.
ich frag mich aber auch manchmal wer denn
zu behäbig sind sich mit solchen Dingen zu beschäfftigeten
die Jungen oder doch die Älteren. Hmmm.
 
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Die Ausgangspegel waren im großen und ganzen vergleichbar, also alles innerhalb einer ~10 dB Spanne. Der Unterschied beim Rauschen jedoch war viel größer, von praktisch unhörbar bis unerträglich, so dass ich manchmal ganz massiv den HiCut im EQ benutzt habe - Absenkung bis runter zu 2 kHz.

Ich nutze diesen Receiver - also zwei davon, der erste hat sich nach kurzer Zeit verabschiedet:

Hatte gestern auch wieder den Fall beim Kinderferienprogramm. Als ein Angebot gabt es eine Tanzgruppe. Am Nachmittag sollten die das dann im Rahmen einer Show aufführen. Die beiden Mädels kamen dann mit einer JBL BT Box* an und wollten damit einen Saal für 400 Personen beschallen. Klar, die hatten mit Teil geübt und Angst sie würden dann auf der Bühne die Musik nicht hören. Der Saal hat aber eine fest installierte PA mit Monitoren auf der Bühne und die hat etwas mehr Dampf. Klinkenanschluss am Smartphone - Fehlanzeige. (btw. hab mir letzte Woche ein neues Schmartfone zugelegt, und jetzt ratet mal, was da noch vorhanden ist).
Hab mir dann den Song spontan auf dem Laptop in Spotify geladen und darüber abgespielt.

Muss mal schauen, ob es nicht ein (mini)USB(-C) auf 3.5mm Klinke-Adapter vom China-Mann tut, oder vllt. doch der von dir genannte BT Stick mit XLR?

* nix gegen diese Boxen, die können schon laut, aber schön klingt dann doch irgendwie anders. Vor zwei Jahren musst ich so eine Box als Lautsprecher für ein Video nehmen. Heidewitzka hat BT eine Latenz! Die lässt ich auch nicht mehr einfangen.
 

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