Blutiger Anfänger sucht Starter Paket

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LORDI73
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Hallo Leute,

so ich habe mir mit meinen 35 Jahren überlegt doch mal E-Gitarre zu lernen.
Der Anreiz ist, mal wie meine Vorbilder spielen zu können: Hammerfall, Nightwish, LORDI etc. und mal was komplett neues zu lernen.

Da ich blutiger Anfänger bin und noch nie eine Gitte in der Hand hatte, habe ich durch dieses forum und andre Seiten im Internt folgendes zusammengestellt.
Ich hoffe es ist was vernünftiges rausgekommen:

Gitarre: Ibanez GRG 170 DX-BKN
AMP: Roland Micro Cube
Stimmgerät: KORG GA30 -> oder vielleicht was einfachers?
Kabel: THE SSNAKE GKP3
Plecks: Stärke 0,96
Saiten: ERNIE BALL 2221
Ständer: Millenium GS-2001E
und ein Pflegemittel

Komme da so auf 350 Euro vielleicht kann man es ja noch drücken auf 300 Euro da ich mir noch 2 Bücher kaufen wollte.

Oder das Jumpstart Set Ibanez GRX70 DXJU für 268 Euro?

Achja mir so Probespielen im Laden könnte es Probleme geben da ich wie oben geschrieben noch nie eine Gitte in der Hand hatte und garnicht wüßte was ich jetzt da testen sollte.

Wär über eure Meinung dankbar.

Gruß

LORDI73
 
Eigenschaft
 
herzlich willkommen im Board;)

auch wenn du noch nie eine Gitarre in der Hand hattest würde ich ins nächste Musikgeschäft gehen und einfach mal ein paar in die Hand nehmen! Ich haben damals auch gemerkt was mir eher gefiel und was nicht außerdem kannst du dir von einem Verkäufer verschiedene Modelle zeigen lassen. Zum Verstärker kann ich sagen das er ein sehr guter Anfänger-amp ist! Trotzdem würde ich dir den Cube 15x empfehlen. Ist gleich teuer und klingt in meinen Ohren besser.
 
Sieht ganz gut aus, was Du Dir ausgesucht hast.
Mal einige Gitarren in die Hand zu nehmen wäre nicht verkehrt, aber die Ibanez sieht schon sehr brauchbar aus. Habe auch eine und die scheint für mich gemacht zu sein. ;-)

Vielleicht legst Du beim Stimmgerät noch 2 Euro drauf und nimmst lieber ein chromatisches. Ich finde es einfacher, falls man mal runterstimmen will. (Korg CA-30)

geka
 
Ich würd auch ins nächste Musikgeschäft gehen und antesten, der Verkäufer kann dir auch was vorspielen. Die meisten können Gitarre(u. Bass) spielen.
Dann weßt du auch ob sie zu schwer ist oder die Form dir nicht passt.
Bei Plektren würd ich mich auch nicht auf eine Dicke beschränken, da du ja noch nie eine Gitarre in der Hand hattest. Nimm am besten im Musikgeschäft von jeder Dicke eins mit.
Zu dem Rest kann ich nix sagen, da ich nicht hierher komme :D
 
n`schönen abend und herzlich willkommen :)

wie alle anderen schon gemeint haben: unbedingt anspielen !!! auch mit dem amp den Du nehmen möchtest !!!

Das Du noch keine ahnung hast, spielt keine rolle. es geht um ein angenehmes gefühl für Dich beim spielen. und das kannst Du jetzt schon einigermaßen einschätzen.
also bloß keine falschen, unangebrachten hemmungen :great:

ansonsten ist Deine auswahl so erst mal absolut in ordnung.
alles gute teile, die ihr geld wert sind !
alternativen gibt`s immer -> testen !

noch ne kleinigkeit:

unverzichtbar, wenn man`s mal gehabt hat: ne saitenkurbel !!! DIE IST GOLD WERT und kostet keine 2€.
an plecks nicht an einem festhalten: als anfänger einmal quer durch`s sortiment wär ideal und dann testen, testen, testen...(kannst Dich ja am anfang mal auf fünf oder so beschränken :D)

bleibt noch Dir viel spaß zu wünschen mit dem geilsten hobby, das man haben kann...
seh ich so zumindest... :)

gruß

PS: laß das set...
 
unverzichtbar, wenn man`s mal gehabt hat: ne saitenkurbel !!! DIE IST GOLD WERT und kostet keine 2€.

<rotwerd> ich habe seit Jahren so ein Teil hier rumzuliegen und weiß gar nicht, was ich damit machen soll.....:-(

geka^°
 
<rotwerd> ich habe seit Jahren so ein Teil hier rumzuliegen und weiß gar nicht, was ich damit machen soll.....:-(

geka^°

naja, ich würde es auch nicht als ein absolutes "muss man haben" einstufen.

Alle paar Wochen mal beim Saiten aufziehen die Fingerchen zu bewegen, dürfte wohl niemanden zu schwer fallen.

Ansonsten kann ich mich den anderen anschließen. Ist eine vernünftige Vorauswahl, die Lordi da getroffen hat. Viel kann man da nicht falsch machen.
 
Hi, erst mal herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung für dein neues Hobby!
Ich habe übrigens vor 1 1/4 Jahren mit 48 angefangen, und das scheint doch auch zumindest mal so zu klappen, dass ich so richtig meine Freude daran habe...

Nur gerade was zu dem von dir angedachten Kabel:
Genau dieses Teil hat bei mir gleich 2x nach kürzester Zeit schlapp gemacht.
Da würde ich doch lieber von Anfang an ein etwas besseres (z. B. von Cordial) nehmen.
Mit so einem spiele ich jetzt schon Monate ohne jedes Problem, und dazu hat meines - die gibt es auch in verschiedenen Ausführungen - noch einen sehr praktischen Winkelstecker.

Gruß
Loewenherzin
 
...ne saitenkurbel !!! DIE IST GOLD WERT und kostet keine 2€...


Ein "must have" ist ne Saitenkurbel zwar nicht aber es erleichtert die Sache ungemein,besonders wenn man mehrere Gitarren hat :D
 
Danke für eure hilfreichen Antworten.

Sind doch noch ein paar Fragen aufgekommen:

Ist der Gitarrenständer wirklich notwendig bzw. welche Vorteile hat er?

Meine ausgesuchte Gitte hat ja 2 Humbucker und 1 Singlecoin.
Welcher unterschied ist zu einer Gitte mit 1x Humbucker und 2x Singlecoin?

Und habe auch schon Gitten gesehen wo man dann den Humbucker mit einem Schalter deaktivieren kann, was hat das für einen Vorteil?

Achja, wie lange braucht man eigentlich um die Grundlagen drauf zuhaben. Seiten treffen, Finger Technik.

Lohnt sich der Kauf von Büchern (Learning by doing) oder lieber Gitarrenlehrer nehmen.
Hatte da die Bücher Lets Rock von Autschbach und Einfach E-Gitarre lernen von Brummer gedacht. Bzw. das Programm TuxGuitar.

Gruß

LORDI73

PS.: Bin mal gespannt was meine Nachbarn zu meinem neuen Hobby sagen werden.
 
"Ist der Gitarrenständer wirklich notwendig bzw. welche Vorteile hat er?"

Die Gitarre verkratzt nicht, du kannst sie schnell und sicher ablegen, niemand tritt drauf :D
Also ja, ist eig. Pflicht


"Achja, wie lange braucht man eigentlich um die Grundlagen drauf zuhaben. Seiten treffen, Finger Technik."

Kann man nicht wirklich so sagen. Es kommt drauf an ob du nen Lehrer nimmst, oder es
dir selber beibringst. Bei beidem geht es auch unterschiedlich schnell - es kommt auf dich an.
Dann natrülich wie viel du übst, etc. etc ...

Aber in einem Halben Jahr ist das ganze mit Sicherheit verinnerlicht.

"Lohnt sich der Kauf von Büchern (Learning by doing) oder lieber Gitarrenlehrer nehmen.
Hatte da die Bücher Lets Rock von Autschbach und Einfach E-Gitarre lernen von Brummer gedacht. Bzw. das Programm TuxGuitar."

Ein Gitarrenleher ist immer zu bevorzugen. Ich werde mir demnächst auch einen suchen,
auch wenn das selber beibringen wirklich gut funktioniert.
Bei letzterem sind Bücher oder Lehrvideos ungemein nützlich, weil viele hilfreiche Übungen und Erklärungen darin sind.
Wenn du schnell Fortschritte machen willst - ist es Pflicht
 
Meine ausgesuchte Gitte hat ja 2 Humbucker und 1 Singlecoin.
Welcher unterschied ist zu einer Gitte mit 1x Humbucker und 2x Singlecoin?

Das Ding hat nichts mit Münzen zu tun :)

1 Humbucker besteht aus 2 Singlecoils. Technisches zum Thema findest du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Humbucker
Wie sich der Sound unterscheidet erzählen Dir am besten die Experten hier.

Und habe auch schon Gitten gesehen wo man dann den Humbucker mit einem Schalter deaktivieren kann, was hat das für einen Vorteil?
Du kannst mit dem Kippschaltern zwischen den einzelnen Tonabnehmern durchschalten. Bei HSH (Humbucker/Singlecoil/Humbucker) hast Du dann meist 5 Einstellungsmöglichkeiten. Jede klingt anders, durchtesten ist angesagt.

Lohnt sich der Kauf von Büchern (Learning by doing) oder lieber Gitarrenlehrer nehmen.
Hatte da die Bücher Lets Rock von Autschbach und Einfach E-Gitarre lernen von Brummer gedacht. Bzw. das Programm TuxGuitar.

TuxGuitar lohnt auf jeden Fall, und sei es nur, um die GuitarPro-Dateien abzuspielen. Auf die wirst Du treffen, wenn Du im Internet nach Tabs suchst.

PS.: Bin mal gespannt was meine Nachbarn zu meinem neuen Hobby sagen werden.
Gute Kopfhörer sind empfehlenswert, dann ist man auch nicht gezwungen um 8 Uhr aufzuhören ;)
 
Ich würde dir folgendes vorschlagen:
http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly46939de.aspx
http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly46350de.aspx
Damit wirst du einige Jahre Spass haben bzw. du wirst nicht nach ein paar Monaten nach neuer Gitarre fragen. Lieber jetzt etwas mehr bezahlen.
Als Anfänger würde ich (persöhnlich) lieber eine Gitarre ohne Tremolo kaufen, aber das ist Geschmackssache.
Ich würde dir ein paar Stunden beim Lehrer empfehlen. Besonders am Anfang ist es wichtig, weil Sachen die du falsch lernst schwer zu korrigieren sind. Der Lehrer sieht auch besser als du deine Schwächen und kann dir geziehlt dabei helfen.
Egal wie du dich entscheidest, wünsche ich dir viel Spass mit deinem neuen Hobby. Ich habe mit 30 (vor vier Jahren) angefangen, seit einem Jahr spiele ich in einer Band und es macht sehr viel Spass.
 
@blue angel
danke für deinen tipp
aber die Gitte die ich ausgesucht habe kostet ca 230 Euro (UVP 270 Euro), und ich denke ich liege da gut im mittel, was soll ich mir teure Hardware kaufen wenn ich nach 1 Jahr keine Lust mehr haben sollte ( hoffe das passiert nicht :) ).
Und 300 bis 350 Euro Start Hardware ist für mich schon hart an der Grenze.

Gruß

LORDI73
 
Also die Starthardware die ich mir holen wollte lag bei 500€ nur fuer die Gitarre^^ Habs dann doch sein gelassen da ich ne geile gebrauchte gefunden hab :D Aber meine 2 wird dann halt ein bissel teurer (vllt. Ne SG von Gibson?^^) Naja hat ja noch zeit zurzeit muesste ich mit der RG321 mit DiMazio D-Sonic bestens ausgeruestet sein :). Lg Dan
 
@blue angel
danke für deinen tipp
was soll ich mir teure Hardware kaufen wenn ich nach 1 Jahr keine Lust mehr haben sollte ( hoffe das passiert nicht :) ).
Und 300 bis 350 Euro Start Hardware ist für mich schon hart an der Grenze.

Gruß

LORDI73

eben! Die gebrauchte Hardware kannst du fast ohne Verlust wiederverkaufen. Bei Neuware musst du mit 30% Verlust rechnen. Und wenn du ein paar € mehr gibst, kaufst du mehr als Start Hardware, da hast du mehr Spass damit. Das Forum ist voll mit Fragen nach neuer Gitarre, weil das Start Equipment nach ein paar Monaten doch nicht so toll war. Natürlich wenn du gebrauchtes Equipment kaufst, ohne es vorher zu testen, ist das Risiko hoch, dass es dir doch nicht gefählt: Hals zu dick oder zu dünn, Kopflastigkeit, Gitarre zu schwer usw., aber du kannst es wiederverkaufen ohne Verlust (bis auf die Versandkosten natürlich). Überleg´s dir.
 
Mh, also grundsätzlich würde ich auch sagen, dass Du Dir was gescheites ausgesucht hast...

Gewisse Sachen seh ich ein bisschen anders, als andere hier:

- Gitarre Probespielen/in die Hand nehmen/Evalutation Gitarre alg.: Kann absolut nicht schaden, aber ich glaub hier erinnern sich viele nicht mehr, wie das am Anfang ist, wenn man wirklich noch absolut keinen Bezug dazu hat. Weil Du als Anfänger (also zumindest bei mir war es so - ich hab damals auch einen Fehlkauf gemacht) noch so viele Gitarren in die Hand nehmen kannst... Es fühlen sich alle fremd an... Wobei eine Lösung dazu kann ich Dir auch nicht geben - weil einigermassen beurteilen, was mir liegt, konnt ich damals erst nach über einem halben Jahr (naja, mag sein, dass ich ein wenig langsam bin..).
Mein Tipp wäre nix zu teueres und nix zu exotisches... Tremolo würd ich am Anfang eher sein lassen und bei der Pick-up-Bestückung würde ich tendentiell eher zu H-S-H/H-H als zu S-S-S/H-S-S greifen. Dies da billige Singlecoils meistens sehr empfindlich sind und sehr schnell anfangen zu pfeiffen wenn Du mit Zerre spielst.. Und bei Gitarren in deiner Preisklasse hat es nie die Oberklasse-Pickups drin...

- Gitarrenständer: kann nützlich sein vor allem im Proberaum zum abstellen - aber pflicht? M.M. nach nicht. Und zum eigentlichen aufbewahren würde ich da eher zu einer Tasche/Koffer tendieren. Ausser Du staubst gern ab...

- Gitarrenlehrer: Ist hier so eine Gewissensfrage... Die einen meinen ohne gehts gar nicht, andere finden es sei total unnötig... Ich hab selber autodidaktisch mit Buch gelernt und nach einem Jahr mal eine Stunde genommen, um zu kontrollieren, ob ich nix grundsätzlich falsch mache... Aber ist Geschmackssache...
 
So habe jetzt noch ein bisschen auf dem Gitarrenmarkt rumgesucht und folgende Gitarren gefunden dies mir nun auch antun

Ibanez GSA60-BKN 2009 (H-S-S) für 209 Euro
Ibanez GSA6J Jumpstart (die GSA60 müßte da drin enthalten sein) 298 Euro
FENDER SQUIER AFFINITY FAT STRATRWMBK(H-S-S) für 169 Euro
FENDER SQUIER BULLET STRAT RW AW für 98 Euro(S-S-S), kann die was für dieses Geld was ein?
Bring eine (S-S-S) eigentlich was im Metal/HardRocK/Rockbereich)

Leider ist mein Geldbeutel im moment doch nicht so groß wie gehofft habe.

Was halt Ihr von den Gitarren

Gruß

LORDI73
 
Zu den Gitarren an sich kann ich leider nix sagen :cool:

Möchte aber dennoch hier mal eine Lanze für die sogenannten "Startersets" brechen. Scheint ja die allgemeine Meinung vorzuherrschen das es sich hierbei um Schrott handelt und man damit nicht glücklich wird.

Habe mich im Zuge eines "Projekts" auch für ein Starterset entschieden, und zwar für ein Yamaha GigPack mit der ERG121, und ich bin absolut 100%ig zufrieden damit. Ich denke mal für Leute die ins Gitarre spielen reinschnuppern wollen ODER eben ein sehr begrenztes Budget haben, sind solche Sets bei weitem ausreichend. Die Massenfertigung und Technik ist heute offensichtlich ausgereift genug um hier Qualität zu produzieren die durchaus mit dem mithalten kann was vor 5-10 Jahren noch ein vielfaches davon gekostet hat.

Und mehr braucht ein Anfänger sicherlich auch die nächsten 1-2 Jahre nicht ! Da kauft man eher noch Effektgeräte, neue Kabel, oder wenn es wirklich mal an ne Band geht dann nen dickeren Verstärker, aber das wird man auch machen wenn man sich ne teurere Gitarre mit nem kleinen Verstärker holt :p

Ich "spiele" zwar jetzt erst seit ca 3 Monaten, aber ich hab mich inzwischen genug umgehört, informiert und gelernt um zu wissen das die nächsten 1-2 Jahre sicherlich die Qualität oder die Fähigkeiten der Gittarre das letzte sind was mich ausbremsen wird....
 
- Gitarrenständer: kann nützlich sein vor allem im Proberaum zum abstellen - aber pflicht? M.M. nach nicht. Und zum eigentlichen aufbewahren würde ich da eher zu einer Tasche/Koffer tendieren. Ausser Du staubst gern ab...

Oftmals wird dann aber, was sehr unvorteilhaft für die Gitarre ist, der Hals als Ständer missbraucht. Also Ständer sollte schon sein. Kostet nicht die Welt und die Klampfe fällt so schnell nicht mal und holt sich ne Macke weg -> zwar Vintätsch aber Unschön :D

@ Lordi73

Also die Squiert Strats sind nicht verkehrt. Habe letztens erst einen Anfänger betreut der unbedingt eine günstige Strat wollte. Für eine 200 Euro wirklich ein gutes Instrument. Einzige Schwäche: Die billigen Single Coil Tonabnehmer liefen keinen tollen Sound. Besonders bei High-Gain-Geschichten. Jetzt könnte man ja sagen das man die irgendwann durch bessere Ersetzt aber das wird teurer als das Instrument ursprünglich war.

Wie rog_72 schon sagte ist es sinnvoll sich gegen ein Vibrato-System zu entscheiden und eher auf Humbucker zu setzen. Ein Powerstrat-Konzept à la H-S-H ist sehr flexibel und da sich beim Anfang noch einige Schwenks in der Musikrichtung ergeben können ist man damit auf der sicheren Seite.

Also ich würde schon versuchen, wenn es ein neues Instrument sein muss, mehr als 300 Euro einzuplanen. Dazu einen günstigen Modellingcombo und man bleibt bei 500 Euro fürs Startequipment. Aber das lohnt sich. Schau mal in die Epiphone/Vintage/Hagström Les Paul oder Yamaha/Ibanez Powerstrats mit Humbucker und ohne Vibrato. Die Squier Fat Strat hat ja jedenfalls H-S-S, dürfte für Rock bis hin zum Metal von deiner Auswahl am besten geraten.

Andernfalls (ein gutes Musikgeschäft vorausgesetzt) haben Musikläden oftmals in Zahlung genommene Gebraucht-Gitarren im Angebot und da kann durchaus ein wahres Schnäppchen gemacht werden. Ich habe mal eine Yamaha RGX-521 gebraucht für 190 Euro (mit Peavey Rage 158(!)) erstanden. Baujahr 1993, Top in Schuss und kaum gespielt, ursprünglicher Preis: 900 DM.

@chrizmo

"Ich "spiele" zwar jetzt erst seit ca 3 Monaten, aber ich hab mich inzwischen genug umgehört, informiert und gelernt um zu wissen das die nächsten 1-2 Jahre sicherlich die Qualität oder die Fähigkeiten der Gittarre das letzte sind was mich ausbremsen wird...."

Das kann aber schneller gehen als du denkst :p Ausbremsen vielleicht nicht aber schnell ist es passiert und der Spielspaß leidet und damit auch das Vorwärtskommen ;)

Und noch an alle die Startersets wollen: Die darin enthaltenen Versträker sind oftmals nichts wirkliches. Lieber für den Anfang einen kleinen Modelling-Combo (Stichwort: Roland Cube - und VOX VT - Serie). Klingen gut und lassen zig Schwenks in der Stilrichtung zu. Die Varianten mit 30 oder besser 50 Watt sind auch schon für erste Schritte in der Band zu gebrauchen. Wenn die Musikrichtung endgültig gefunden wurde kann man sich ein entsprechendes Biest für die Band zu legen.

Hoffe ich konnte ein paar Anregungen geben. :great:

gruß Lapdog
 

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