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MamboJumbo
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Ahoi,
mein erstes Posting hier seit 2007, mußte erstmal ein neues Passwort anfordern. Und auch mein erstes Posting im Gitarren-Forum, als abtrünniger Keyboarder.
Nachdem ich das letzte 3/4-Jahr über einen Boss JS-10 (alias eBand) gespielt habe möchte ich mir einen richtigen Verstärker kaufen
Allerdings spiele ich und werde ich auch auf absehbare Zeit im Wohnzimmer spielen, fette Röhrenverstärker kommen deswegen nicht wirklich in Frage. Und hier stellt sich mir die Frage Röhren- oder Transistor-Amp.
Zunächst ein kleiner Schwenker zu den Effekten:
Im Effekte-Subforum gibt es diverse "must have" Threads und immer wieder kann man da lesen: "Zerre kommt vom Amp". Da stellt sich mir die grundsätzliche Frage, wieso man sich für 250 Euro ein Overdrive kaufen sollte (in diesem Bereich gibt es bei z.B. Thomann diverse Boutique-Pedale, es geht natürlich auch viel billiger, aber auch noch teurer).
Ok, man kann einen bereits röhren-verzerrten Kanal mittels Transistortechnik noch stärker oder zumindest anders verzerren, aber das ist doch nicht der Hauptzweck von so teuren Pedalen, oder?
Eher werden sie doch vor einem cleanen Kanal eingesetzt, oder?
Wenn aber dem so ist, dann frage ich mich, wieso ich mir nicht einen Transistor-Amp kaufen sollte und dort nur den Clean-Kanal mit einem hochwertigen Overdrive nutzen sollte. Sollte das nicht im Wohnzimmer auch besser funktionieren als ein Röhren-Amp?
Bezüglich konkreter Transistor-Amps:
Ich habe mir alle Combos bei Thomann (auf der Webseite, versteht sich) angeschaut und groß ist die Auswahl nicht: Jazz Chorus und Marshall MG Serie. Den Jazz Chorus gibt es nur noch in der 120 Watt Version (oder waren es 100), deswegen käme er auf keinen Fall in Frage. Bliebe die MG Serie, die es von 10 bis 100 Watt gibt.
Natürlich gibt es noch das riesige Arsenal von Modeling-Amps aber auf DSP habe ich einfach keine Lust. Der Kemper-Amp ist sicher toll, aber zum einen ist der Preis etwas zu hoch (vor allem für meine Frau) zum anderen eben auch DSP, wenn auch kein Modeling und ich möchte einfach selbst ein bischen schrauben und meinen Sound finden.
Hat hier jemand noch einen anderen Tip?
Und natürlich würde ich auch gerne ins nächste größere Musikgeschäft fahren und das alles auch sofort ausprobieren, allerdings hält mich die Musikerpolizei, die nicht mal halb so alt ist wie ich, davon ab...
Mein Sound ist Clean und Low-Gain, Lead etwas mehr. Weder Hi-Gain noch Metal.
Das waren jetzt viele Fragen und Annahmen, ich hoffe Ihr könnt mir helfen, etwas Licht in das Dunkel zu bringen.
Chris
mein erstes Posting hier seit 2007, mußte erstmal ein neues Passwort anfordern. Und auch mein erstes Posting im Gitarren-Forum, als abtrünniger Keyboarder.
Nachdem ich das letzte 3/4-Jahr über einen Boss JS-10 (alias eBand) gespielt habe möchte ich mir einen richtigen Verstärker kaufen
Allerdings spiele ich und werde ich auch auf absehbare Zeit im Wohnzimmer spielen, fette Röhrenverstärker kommen deswegen nicht wirklich in Frage. Und hier stellt sich mir die Frage Röhren- oder Transistor-Amp.
Zunächst ein kleiner Schwenker zu den Effekten:
Im Effekte-Subforum gibt es diverse "must have" Threads und immer wieder kann man da lesen: "Zerre kommt vom Amp". Da stellt sich mir die grundsätzliche Frage, wieso man sich für 250 Euro ein Overdrive kaufen sollte (in diesem Bereich gibt es bei z.B. Thomann diverse Boutique-Pedale, es geht natürlich auch viel billiger, aber auch noch teurer).
Ok, man kann einen bereits röhren-verzerrten Kanal mittels Transistortechnik noch stärker oder zumindest anders verzerren, aber das ist doch nicht der Hauptzweck von so teuren Pedalen, oder?
Eher werden sie doch vor einem cleanen Kanal eingesetzt, oder?
Wenn aber dem so ist, dann frage ich mich, wieso ich mir nicht einen Transistor-Amp kaufen sollte und dort nur den Clean-Kanal mit einem hochwertigen Overdrive nutzen sollte. Sollte das nicht im Wohnzimmer auch besser funktionieren als ein Röhren-Amp?
Bezüglich konkreter Transistor-Amps:
Ich habe mir alle Combos bei Thomann (auf der Webseite, versteht sich) angeschaut und groß ist die Auswahl nicht: Jazz Chorus und Marshall MG Serie. Den Jazz Chorus gibt es nur noch in der 120 Watt Version (oder waren es 100), deswegen käme er auf keinen Fall in Frage. Bliebe die MG Serie, die es von 10 bis 100 Watt gibt.
Natürlich gibt es noch das riesige Arsenal von Modeling-Amps aber auf DSP habe ich einfach keine Lust. Der Kemper-Amp ist sicher toll, aber zum einen ist der Preis etwas zu hoch (vor allem für meine Frau) zum anderen eben auch DSP, wenn auch kein Modeling und ich möchte einfach selbst ein bischen schrauben und meinen Sound finden.
Hat hier jemand noch einen anderen Tip?
Und natürlich würde ich auch gerne ins nächste größere Musikgeschäft fahren und das alles auch sofort ausprobieren, allerdings hält mich die Musikerpolizei, die nicht mal halb so alt ist wie ich, davon ab...
Mein Sound ist Clean und Low-Gain, Lead etwas mehr. Weder Hi-Gain noch Metal.
Das waren jetzt viele Fragen und Annahmen, ich hoffe Ihr könnt mir helfen, etwas Licht in das Dunkel zu bringen.
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