brauch eueren Rat

Nee, falsch isses nicht! Es is auch nicht falsch, den zugegebenermaßen verwegenen Plan Musiker zu werden umzusetzen. es is auch nicht falsch den Ärmelkanal zu durchschwimmen oder den Mount Everrest zu besteigen. Nichts davon is falsch. das Einzige was falsch is, is wenn mann alles richtig machen will, es sich nicht glaubt und dann versucht ohne zu bezahlen rein zu kommen. Es liegt an Dir!!!

Bigdrum
 
Pressroll schrieb:
Zu Dir Rian. Deine Chancen stehen so schlecht, dass, wenn du nicht richtig durchstartest und gestern anfängst, konzentriert 4h täglich zu üben, es in den Wind schießen kannst.
thx, so was hab ich mir beim Anfang dieses Post schon gedacht und würde auch meine Anfängliche Vermutung bestätigen, hat mich schon gewundert das es keiner so genau auf den Punkt gebracht hat wie du, ohne das jetzt bewerten zu wollen.
 
noch mal kurz ne Frage hinterher geschoben. gibt es euererseits vielleicht den ein oder anderen Tip was man genau trainieren kann. ich mein son bisl was hab ich ja schon aus " wie lange übt ihr am tag". ich mein, ich hab mein drumset zu haus stehen, kann immer zocken, spiele wie gesagt seit knapp 2 Jahren ( nicht ganz), hab seit5 Monaten Unterricht. spiel jeden Tag meine Hausaufgaben bis sie 1a sitzen und wenn dann och Zeit ist alles was ich bisher im unterricht gelernt hab und zusätzlich, weil man da auf dauer natürlich duselig von wird, noch eigene Sachen.
 
Ja. genau das!! Früher haste mich nicht weg gekriegt von dem Ding. Mein Drumset hatte überall Saugnäpfe und war tierisch magnetisch. Kaum war ich mal ne Stunde weg (Kaffee trinken) bin ich schon wieder nervös geworden. War schon nicht mehr normal. Das hat sich dann aber irgendwann auf ein normales Maß reduziert. Ne Übedauer die aussagekräftig wäre gibts so nicht. Bis es sitzt halt. Das Ziel nicht zu hoch stecken und sich darüber im Klaren sein, daß manche Dinge tatsächlich erst über längere Zeiträume, manchmal Jahre, sacken. Und Bands und Bands und Bands und Sessions und Sessions und Bands und Workshops.....

Bigdrum
 
ne, es geht darum das ich manchmal nicht weiß was ich so machen soll, weil ich meine Sachen schon durch hab und dann Tage lang einfach nur irgend etwas zocken... da wollt ich wissen ob man die Zeit nicht effektiver nutzen kann, obs nicht so non plus ultra Sachen gibt die super wichtig sind. Leseübung, Technik..... gibts nicht irgendwas was man immer üben muß....? wisst ihr was ich mein? Ich will jetzt auch nicht Seitenweise in meinem Buch weiterspielen, sonst bekomm ich wieder ein von meinem Lehrer übern Deckel. hab meine Ferienaufgaben halt schon fertig und nu ....?
 
Rian schrieb:
... hab meine Ferienaufgaben halt schon fertig und nu ....?
sage ich doch, es hapert ganz schwer an deiner Disziplin!! ...man hat nie fertig - es geht immer noch besser!
hab das schon öfters erwähnt, Renee Cremers (einer der techn. versiertesten Drummer) hat alleine an den Rudiments über drei Jahre, täglich viele Stunden gearbeitet - das sind die Vorbilder, nicht das bißchen mit dem dein Lehrer zufrieden ist...!
 
Rian schrieb:
ne, es geht darum das ich manchmal nicht weiß was ich so machen soll, weil ich meine Sachen schon durch hab und dann Tage lang einfach nur irgend etwas zocken... da wollt ich wissen ob man die Zeit nicht effektiver nutzen kann, obs nicht so non plus ultra Sachen gibt die super wichtig sind. Leseübung, Technik..... gibts nicht irgendwas was man immer üben muß....? wisst ihr was ich mein? Ich will jetzt auch nicht Seitenweise in meinem Buch weiterspielen, sonst bekomm ich wieder ein von meinem Lehrer übern Deckel. hab meine Ferienaufgaben halt schon fertig und nu ....?

@Lite ...jou, da fehlt es nicht nur an Disziplin, sondern scheinbar auch schon an der puren Lust!!!!

@ Rian. Du hast uns gefragt, ob es eventuell gehn könnte, daß Du vielleicht Musiker.....
Es gibt ein (mehrere:confused: ) absolutes Nonplusultra!!!!! SPASS; LUST; FREUDE; GIER; WAHNSINN; SUCHT; LIEBE; HINGABE; ZWANGHAFTES VERHALTEN; (das vor allem bei den Mitmenschen von Schlagzeugern zu Konflikten führt:D )
Das was Dein Lehrer Dir aufgibt, is Zeug! Du wirst womöglich sogar n`guter Drummer. Aber nach dem derzeitigen Kenntnisstand, über Deine innere Einstellung dazu, rat ich Dir dringend davor ab, den Beruf zu wählen. Dine Konkurrenz ; auch wenn se weniger Talent haben sollte, hat nämlich das Nonplusultra und wenn se es behalten werden se Musiker.
Bigdrum


Edit. Dein Lehrer gibt Dir auf den Deckel???? Ich hab meinen ausgequetscht. Und wenn er mir gesagt hat, ich soll Dieses und jenes noch nicht spielen, dann hab ichs Ihm eben nicht gesagt oder gezeigt! und wenn ich dann mal gemerkt hab, daß er doch recht hatte, mußte ich nicht mehr "heimlich" üben. Egal wie, richtig wars immer!
 
Bigdrum schrieb:
@Lite ...jou, da fehlt es nicht nur an Disziplin, sondern scheinbar auch schon an der puren Lust!!!!
höhöhö sehr lustig.
 
Das mit dem "Fensterputzer, Eisverkäufer usw." ist nicht so ganz verkehrt.

Wenn Du "Musiker" werden willst, dann musst Du ein Maximum an Zeit auf dein Instrument verwenden.
Mach ne Lehre und 80% deiner Zeit geht für Arbeit/Lernen drauf.
Und wenn Du bei der Lehre keinen Einsatz bringst, kannst Du es gleich knicken und ... lass mal überlegen .... ja, zB. Eisverkäufer werden. :p


Zum Thema: Was soll ich noch üben?

Äääääh hallo? Du willst Musiker werden (das hat u.a. auch was mit Kreativität zu tun) und weißt nicht, was Du üben sollst?

Wenn Du schon so einfältig bist (sorry), Dich von Deinem Lehrer bremsen zu lassen, dann spiel wenigstens sein Übungen in allen Dynamikstufen, in allen Geschwindigkeiten (the sky is the limit), rückwärts, spaltenweise, aus der Mitte heraus, mit vertauschtem Handsatz, mit den Füßen, als Hand Fuß Kombi usw.

Und um den Kreis zum Anfang meines Posts zu schließen:

Wenn die Arme schmerzen, beschäftige dich mit Musik im allgemeinen, analysiere, warum dir ein Lied, ein Beat, eine Melodie gefällt, präg Dir die Strukturen ein.
Geh in Museen, lies viel, erweitere deinen Horizont über die Musik hinaus.

Und abends wird mit Bands geprobt und anschließend in die guten Musikerkneipen gegangen um Kontakte zu knüpfen. (ich meine nicht die Kneipen, wo nur alte Säcke rumhängen und literwiese Alkohol in sich reinschütten, sich erzählen wie toll sie doch sind und jammern warum sie nie berühmt geworden sind)

Nimm jeden Workshop von Pros in deiner Nähe mit, lass Dich in den Musikgeschäften im Umfeld sehen, geh zu jedem Auftritt von Bands im näheren und weiteren Umfeld.
Mach dich bekannt.

Und im Rest der Zeit kannst Du dann Eis verkaufen.


Grüße

Bob
 
bob schrieb:
Und abends wird mit Bands geprobt und anschließend in die guten Musikerkneipen gegangen um Kontakte zu knüpfen,[...], lass Dich in den Musikgeschäften im Umfeld sehen, geh zu jedem Auftritt von Bands im näheren und weiteren Umfeld.

Mach dich bekannt.

Und im Rest der Zeit kannst Du dann Eis verkaufen.


Grüße

Bob
Das ist nicht überspitzt dargestellt. Vor der Abendgestaltung stehen natürlich die nicht in der Quote aufgeführten 8h Praxis am Instrument und 2h Theorie. Dein Eis solltest du über ebay verkaufen.
 
Pressroll schrieb:
Dein Eis solltest du über ebay verkaufen.

Hey Pressroll, Du bist total internetverseucht, unromantisch, und verknurpselt!!!!!
Hast Du eine Ahnung was an einem Eisstand Anfang Mai los is??????????
Also. 10 Uhr: Dein Stand steht, Deine Bängermähne weht im flauen Morgenwind. Suchend und endlos schweift Dein Blick über die Plaza. Zwei scharfe Latinagranaten bewegen sich wiegend auf Deine Eisbastion zu. Du kennst Deine Eissorten in sechs Sprachen auswendig. Leichte Wellen schlagen in dem Becher, in dem Dein 1/36tel Liter Portionierer steht, an den Edelstahlrand. Auf den Deckeln der Kühlbehälter hast Du Practice Pads mit Triggermics montiert. Du startest mit der rechten Hand auf der Banane mit einem leichten Shuffle. Detak detak detak detak.....cool bleiben. Die Linke überlagert mit Erdbeere und Sauerkirsch einen Latin 6/8 Die 1+ liegt verheißungsvoll auf Schoko! Gleißend und Hell bewegt sich die Reflexion der Guccischnalle, wie eine Schlange auf Dich zu. ....das Eis beginnt zu schmelzen. Der Portionierer kocht in der schwülen Hitze der cubanischen Sonne. ......
Mann mann mann.... Wenn hier nicht so viele Junge dabei wären.

Ebay, Av Kaufmann....Nee,ne???!!!!
Bigdrum
 
@ Bigdrum, du solltest nicht so viel Fernsehwerbung sehen. ;)

Fakten als Eisverkäufer:
Sa. morgens 10:05 Uhr , der 2. beste Platz in der Fußgängerzone.
Du bist noch verkatert, weil Du in der falschen Musikerkneipe warts.
Leichte Kopschmerzen, noch etwas wackelig auf den Beinen.

10:06 Uhr: der Eisverkäufer mit dem besten Platz in der Fußgängerzone ruft unentwegt "Gelatti , leckere Gelatti. Eiiiis". Fur die gleine Bambini. Kommt zwar aus Wanne-Eikel und spielt Gitarre aber der Akzent ist klasse. Die Stimme geht dir nach 2 Minuten auf die Nerven, die Kopfschmerzen werden dadurch auch nicht besser.

10.08 Uhr Du wechselst den Platz, mit dem Gitarritn willst Du niemals in iner Band spielen.

10.15 Uhr: das erste Eis ist verkauft.

10:20 Uhr: ein stechender Schmerz durchfährt dein Gehirn als plötzlich ein 3 jähriges Kind um die Ecke rast und mit glockenheller Stimme in der Lautstärke eines Nebelhorn schreit "Maaaamaaaa ich will ein Eiiiiiis."

10.30 Uhr: die erste hübsche junge Dame betritt die Bühne

10.35 Uhr: Du hast 6 verschieden Eiskugeln auf die Waffel der jungen Dame geschaufelt, jedesmal begleite von den Worten: "Ach neee, ich nehm doch lieber was anderes.
(lächeln immer schön lächeln)

10.40 Uhr: Gleichzeitig sind aus 5 Richtungen 10 Leute auf dich zugekommen und wollen Eis. Mit lauter Stimme (aaaauuuu) versuchen alle gleichzeitig, Ihren Eiswunsch zu äußern. Du fühlst Dich bedroht (lächeln, immer schön lächeln).

usw.

Back to topic:

Rian, eins sollte Dir jetzt klar sein: ohne 100% Einsatz wirst Du niemals deinen Lebensunterhalt mit Musik bestreiten können. Du musst alles für die Musik aufgeben, alles der Musik unterordnen wollen.

Und auch das sollte dir klar sein (und da gibt es auch schon den ein oder anderen Thread zu): die meisten Berufsmusiker sind an Musikschule, bei Orchestern, bei großen Kapellen.
Sie haben ein oder mehrere Bands, mit denen sie Populärmusik (Blasmusik, Tanzmusik, Bigband usw.) spielen. Sie arbeiten in Musikgeschäften usw.

Überleg Dir gut, ob du so hinter der Musik stehst, das du alles dafür tun würdest. Wirklich alles. Auch auf die Gefahr hin, das die Musik zu einem Job wird und der ursprüngliche Spaß am Hobby flöten geht.


Grüße

Bob
 
Hi,
hab aus Zeitgründen, nicht jeden Beitrag gelesen, deshalb hoffe ich dass mein Vorschlag noch nicht gemacht wurde.

Da du sowieso Kaufmann lernen willst, könntest du schauen ob du in einem Musikladen anfangen kannst. Dann könntest du dort Leute beraten und eventuell Menschen kennenlernen die gerne Unterricht hätten.

Gruß Shoto
 
also die Eisgeschichte von bigdrum gefällt mir echt besse :p Ja mittlerweile kann ich mir da schon n besseres Bild von machen wie am Anfang des Threads. Ich denke ich werd jetzt schön mein Unterricht weiter machen und mich auf die Band konzentrieren. aber erst mal abwarten was es ab Sommer so gibt.... vielleicht bekomm ich ja wieder kein Job dann muss das ganze mit dem Eisverkäufer noch mal wieder überdacht werde
 
Also, dieses "überleg dir das nochmal, das ist echt hart, gibt sowieso keine Jobs, muß man studiert haben um an jobs zu kommen etc." und ähnliche Halbwahrheiten und Angstmachereien, sind genau der Grund, warum aus Deutschland so wenige international gefragte Musiker kommen! Ich bin jetzt seit 2 Jahren ausschließlich Berufsmusiker und kann, auch ohne Unterricht zu geben, davon ganz gut Leben. Vieleicht bin ich eine Ausnahme, ein Glückspilz, Lebenskünstler, Volldepp, Verrückter, whatever!? Es ist egal! Natürlich habe ich auch keinen Ferarri in der Garage stehen, paßt ja auch kein Drumset rein, oder bin "berühmt" (Drums wären sowieso das falsche Instrument dafür)! Wenn man sich die Biografien erfolgreicher Musiker durchliest, liest man immer da gleiche: "Die erste Zeit war verdammt hart. Habe irgendwelche blöden Jobs angenommen um über Wasser zu bleiben. Man war oft verzweifelt und depremiert. Ich Frage mich oft, ob ich das richtige tue, etc." Das Rezept heißt dran bleiben, aktiv sein und Alles machen, was sich einem bietet. Das Ego ablegen und auch jobs spielen, die nicht den persönlichen Musikstil treffen. Als Berufsmusiker ist man Dienstleister! Man kommt z.B. ins Studio und soll etwas nachtrommeln, was ein nicht Drummer programmiert hat (muß nicht immer schlecht sein), wo man sich an den Kopf fasst und sich einfach nur wundert wie man so unmusikalische Sachen programmieren kann. Egal, der Kunde möchte es auch nach kurzer Aufklärung deinerseits so haben. Gut, dass ist der Job! Dienstleistungsgedanke!

Natürlich gehören Connections dazu, meiner Meinung nach mehr als Können! Im Studio sind polyrhythmische Soli nicht gefragt, einfache Standardgroovs schon eher.
Zitat aus einer Studiosituation:"Kannst du mal das Fill vor dem Refrain weg lassen?" "Klar! Vor welchem?" "Vor jedem!" Wenn man das gut macht, wird man auch weiter empfohlen! Aber, Connections bekommt man nur, wenn man es anpackt und es versucht! Sie kommen einem nicht zugeflogen.

Sein wir doch mal ehrlich, die Leute, die dran bleiben und es wirklich wollen schaffen es auch. Ich habe genügend Beispiele aus meinem Bekanntenkreis, positive wie negative. Viele wollten "unbedingt" Musiker werden, dann aber einen Job in Aussicht hatten der ihnen die $-Zeichen in die Augen trieb - schnell,viel Geld zu haben war Ihnen wichtiger als die Musik!(ich vermute, sie wollten nie wirklich Musiker sein!) Andere, die "mutiger" waren, von zuhause weggegangen sind, von der Hand in den Mund gelebt haben und immer wieder aufgestanden sind wenn sie im Dreck lagen - die haben es letztendlich auch geschafft! Es gehört halt Mut und ein gesundes Selbstvertrauen dazu.

Wenn man sich zur Musik "Berufen" fühlt, sollte man es auf jeden Fall versuchen! Das leben spielt die tollsten Streiche! Versucht man es nicht, wird man evtl. oft einer entgangenen Chance nachtrauern. Es gibt immer einen Weg "zurück", man muß sich vieleicht den Spott von seinen "freunden" anhören: "Na, hat nicht geklappt was? Ist halt doch nicht so leicht, ne? Gibt halt bessere!" Aber, das verkraften man leicht, wenn man mal Musiker war! Es ist doch oft viel Neid im Spiel, dass ein Anderer so mutig war einen Weg zu gehen, den sie selber zu gehen, sich nie getraut hätten! Geil!:D

Also, wenn du meinst, dass der Weg für dich der Richtige ist, TU ES!!!!!


VG
Der Drum-Elch
 
Aus den von Elch-Drum genannten Gründen will ich auch lieber Hobbymusiker bleiben!

Dieser Streß ist mir zu viel.

Außerdem hab' ich keinen Bock, hauptsächlich abends zu arbeiten!

...da bleibe ich lieber im Ü-Raum (zwischendurch vielleicht mal 'n kleiner(!) Gig) und nehme dort auf.

Dabei wird die Musik eben nicht zum Job, ich kann aufhören, wenn es keinen Spaß mehr macht und bin nicht abhängig davon.

Falls dann mal was aus einer der Aufnahmen wird (der Tophit:D ), um so besser!
Das wäre aber nur 'n Gimmick!

Ich kenne einige Profis, die das durchleben, was Elch-Drum angesprochen hat;
dafür muß man geboren sein.
 
@Drum-Elch,
dur rennst offene Türen ein, es gibt genug Menschen, die können nicht anders leben, die müssen Musik machen - und die werden es auch unter allen Umständen machen!

Aber sag mir ehrlich, wieviele sind da dabei, die fragen: "... mir ist langweilig, ich habe alles geübt, was mir der Lehrer aufgab, was meint ihr, soll ich trotzdem täglich noch 20 Min. länger üben?..."
Weil genau von diesem Typus ist der Threadsteller, alles anfangen, nix fertigmachen, aller Arbeit aus dem Weg gehen, ... - das wird nie was werden! und genau das hab ich ihm recht deutlich gesagt.
 
Ja, da hast du auch wirklich recht! Ich meine aber trotzdem, manchmal muß man sich ausprobieren. Er wird schon feststellen, ob das was für ihn ist oder nicht. Wenn er wirklich "faul" ist wird ihm das bald zu viel sein und sich auf einen 8 Stunden Bürotag freuen! ;)

VG
Der Elsch
 
D
  • Gelöscht von Limerick
  • Grund: 3-fach
D
  • Gelöscht von Limerick
  • Grund: 3-fach
Ich finde es etwas hochgegriffen nach 1,5 Jahren am Instrument eine "Studiomusikerkarriere" in Betracht zu ziehen. Nicht aufgrund mangelnder Spielkenntnis, sondern vielmehr aufgrund mangelnder Objektivität sich selbst gegenüber. Wer hat sich anfangs nichts mehr gewünscht als mit diesem Hobby sein Geld zu verdienen, oder auch heute noch? Der Traum bleibt zwar bestehen, nur betrachtet man ihn jetzt nünchterner. Im stillen Kämmerlein alleine möchte keiner auf ewig spielen.
Aber in deiner Situation kann von einer ernsthaften Berufswahl, des Musikerdaseins betreffend, nicht die Rede sein.
Wenn es einem schwer fällt sich für einen bestimmten Berufszweig zu entscheiden, wählt man schnell das Hobby als Berufswunsch, als geistigen Notanker sozusagen. Nur bringt dieser in den meisten Fällen kein Geld.



 
Wenn ich Schlagzeuger werden will nur weil ich Knete damit verdienen will und auch nur die Knete im Kopf hat, kann man es eh gleich vergessen !!!
In jedem Job !!!
Wie viele machen mit 1,1 ein Medizinstudium weil ihnen nicht einfällt und brechen nach einem Jahr ab !?
Das ist es was auch Drum Elch sagt, man muss dran bleiben und sich fragen, ob mich das was ich mache erfüllt !
 

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