Brauchbares preiswertes Mic gesucht

Fliege
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Ich möchte mir bald mal ein brauchbares Mikro zulegen, da meins vom headset nicht so der renner ist und im Proberaum sicher net rocken würd ;)

Ich möchte es wie gesagt im Proberaum als Gesangsmikro nutzen können gelegentlich (bin kein Sänger, aber n eigenes wär halt schon nett wenns mal backgroundvocals benötigt) und sonst soll es mir zu hause dienen. Einmal um eigene Sachen mal einzusingen und auch meinen kleinen amp wollt ich damit abnehmen da ich sonst absolut keinen brauchbaren sound in den PC bekomme. Meine Freundin wirds dann auch mal benutzen um Nachrichten sprechen zu üben (arbeitet beim Radio und macht da grad so ne Art Moderationstraining, zum üben daheim wär also auch ein cooles Mikro net verkehrt).

Ich brauch jetzt wie gesagt kein High-End-Mikro, aber da ich mich da absolut nicht auskenne in dem bereich frag ich mal hier was denn lohnend wäre. Da ich aber net groß über 50€ ausgeben möchte scheine ich die eierlegende Wollmilchsau zu suchen ;)

Hab bisher gehört dass DAP sehr gute Kopien der allseits gelobten Shure-Mikros baut. Taugen die wirklich? Kosten ja auch nur um die 40€ und wenn ich dafür Qualität bekomme die an die Shures ranreicht würd ich net nein sagen ;)

Was wär sonst zu beachten? Was das alles mit diesen Nieren und so bedeutet weiß ich absolut net zum beispiel.
 
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Hier ein Mikro für deine Anwendung mit sehr guten Preis- Leistungsverhältnis: Beyerdynamic TGX-58

Und vergiss die DAP Kopien vom Shure SM-58.......
 
bei 50€ darfst du eigentlich keine großen Ansprüche stellen - aber das ist dir klar, oder?
Interessant wäre noch die Info wo du das Mikro reinstöpselst, bevor du recordest: ein Mischpult oder sonstiger Pre-Amp ist vorhanden ja/nein?

Das Standard-Produkt für die eierlegende Wollmilchsau im unteren Preisbereich ist das hier:
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mikrofone/Beyerdynamic_TGX58_Mikrofon.htm

edit: oops - Jürgen war schneller
 
HI

Danke erstmal, ich weiß ja dass ich nix großartiges krieg für den Preis, aber hab ja auch keine professionellen Ansprüche, es soll theoretisch bandtauglich sein (wie bei gitarren, das billigste bringt nix und ich brauch keine gibson;)) und in ruhiger Umgebung sonst aufnehmen dass es so klingt wie das was reingeht ohne dass das mic noch dem sonud nen Stempel aufdrückt, das tut mein headset-mic durch rauschen und entweder extrem dünnen oder übersteuerten sound. Hätte auch kein Problem mit Gebrauchtkauf, also wenn wer noch eins kennt was vielleicht 100€ kostet, aber bei ebay für 50 zu kriegen ist darf auch gern seinen Vorschlag in die Runde werfen. Wenn ich für 10€ mehr etwa die doppelte Qualität oder so kriegen könnte würd ichs auch machen, da siegt dann Vernunft über Billig-Wahn, aber ansonsten ist das Beyerdynamic preislich schon die Grenze.

Sonstiges Equipment hab ich nicht, würd damit gleich in den PC gehen wollen zu Hause (im Proberaum direkt in den Powermixer), wobei ein Mic-Preamp wenns nötig sein sollte ja auch billig zu haben ist (Empfehlungen?), da ich auch da ja nicht das edelste vom edelen brauche, ich will hier ja kein Tonstudio aufmachen.
 
Hätte auch kein Problem mit Gebrauchtkauf,
Hmm, das ist bei Mikros immer so eine Sache........
Nun, wenn du Pech hast erwichst du ein vollgesabertes Teil, das aus dem Korb so stinkt wie eine Kuh aus dem Hi***** :D

TGX-58: Hören sie auf ihren Bauch, nimm es :D
 
Fliege schrieb:
... ich will hier ja kein Tonstudio aufmachen.

darum geht es mitnichten - aber auch mit dem besten Mikro kannst du nicht direkt in eine Standard-Soundkarte recorden. Da kommt ausser Rauschen nicht viel dabei rum. Das liegt nicht am Mikro, sondern an der miesen Qualität der Soundkarte - daher brauchst du einen Preamp - in welcher Form auch immer.
 
HI

Kann man bei den Beyerdynamics den Korb vorn problemlos austauschen? das würd ja bei vollgesabberten das Problem beheben*g* Ich nehm das jetzt erstmal in die engste Auswahl (gut, bisher isses dann auch nur dieses eine) :)

Gibts bei günstigen Preamps für Mics was besonderes zu beachten, welche bringens und welche sind einfach nur Käse? Kenn mich in dem Bereich halt net aus :( Und nächste Newbie-Frage: Kann ich mit Mic-Preamps auch Gitarre einspielen? Hab ja Amplitube live als Software-Amp der auch sehr geil klingt, nur ist meine strat ein klein wenig zu schwach auf der brust um ein konstantes gutes Signal in die Soundkarte zu jagen, also kann ich damit dann auch alternativ zu dem Mic-Signal ein Gitarrensignal anheben und verkontinuierlichen, oder knallt dann im preamp was durch?
 
Fliege schrieb:
Kann man bei den Beyerdynamics den Korb vorn problemlos austauschen? das würd ja bei vollgesabberten das Problem beheben*g*
nur mal rein theoretisch: es gäbe ein gebrauchtes TGX-58 und du würdest dann ein beyer-Ersatzteil dazu kaufen - kauf dir für 10 Euro mehr dann doch gleich ein neues. Ist der Neupreis des TGX58 wirklich ein Problem? :confused:

Fliege schrieb:
Gibts bei günstigen Preamps für Mics was besonderes zu beachten,
bei dem Preisbereich über den wir hier sicherlich reden: NEIN
ich würde dir u.U. auch ein kleines Mischpult z.B. von Behringer oder Phonic empfehlen.
 
Fliege schrieb:
... Kann ich mit Mic-Preamps auch Gitarre einspielen? Hab ja Amplitube live als Software-Amp der auch sehr geil klingt, nur ist meine strat ein klein wenig zu schwach auf der brust um ein konstantes gutes Signal in die Soundkarte zu jagen, also kann ich damit dann auch alternativ zu dem Mic-Signal ein Gitarrensignal anheben und verkontinuierlichen, oder knallt dann im preamp was durch?
Du kannst die Gitarre entweder in ein Mischpult (wie Harry Dir für das Mikrophon schon empfohlen hat) in den Line-Input einstöpseln und den Sound mit einem Software-Gitarrenamp im Computer bearbeiten oder Du nimmst das Gitarrensignal an einem Gitarrenamp/Lautsprecher per Mikro ab. Kaputt geht in beiden Fällen am Mischpult nichts. Zur Sicherheit solltest Du im Fall, dass Du die Gitarre direkt in den Line-Input einspeist, vor dem Kauf testen, ob das Gitarrensignal durch das Mischpult ausreichend verstärkt werden kann. Falls nicht, bräuchtest Du noch eine DI-Box, um damit das Signal zu symmetrieren und in den symmetrischen (Mikrophon-)Eingang am Mischpult, der meistens empfindlicher ist als der Line-Input, einspeisen zu können.
 

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