Brauche Kaufempfehlung 19" Rack Synthy

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Hallo!
Ich möchte meinen Yamaha Motif XF7 gegen was Leichteres eintauschen.
Anwendungsgebiet: Live-Band , Covermusik, Top40, Rock-Klassiker, Schlager und alles was uns selbst gefällt.
Möchte das mit Masterkeyboard und Rack-Synthy-Modul realisieren.
Mein Anspruch:
Alle Butter-und-Brot-Sounds in bester Qualität.
- Fender-Rhodes und Wurlitzer Sounds (auch die angezerrten Varianten)
- Fette Tecno-Synthies
- Orgeln für Santana und Smoke on the water
- Minimoog (Stay von Jackson Browne)
- Gitarren (dass man keinen Unterschied hört zu einer echten Stratocaster)
- Verzerrte Gitarren (weil wir nur einen Gitarristen haben und ich den zweiten mit dem Keyboard machen können will - z.B. La Grange von ZZ Top)
- 4fach (mindestens) Splitzones einzurichten, dürfte denke ich überhaupt kein Problem sein

Ich denke, dass man sowas unter 2000 Euro bekommen könnte.
Was ist denn da grade aktuell?

Vielen Dank
Klaus
 
Eigenschaft
 
Von der XF-Variante gab es bisher keine Rack-Variante.
Workstations in Rack-Form gibt's generell nicht so viele.
Am nächsten dran ist ist der alte 'Rack XS' - dort aber natürlich ohne Sequenzer, und ohne die 4GB-Samplespeicher des 'grossen' XF:




Wenn ich mir deinen Qualitätsanspruch - vor allem, was Gitarren betrifft - jedoch so ansehe:

Hast du schonmal über Laptop und z.B. Native Instruments 'Kontakt' nachgedacht?





HTH
:hat:
 
Da kommen wohl aktuell nur das Motif Rack XS und der Roland Integra 7 in Frage.
 
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Hallo Klaus,

also in der Qualität von dem XF mit Sampler ist da derzeit nichts im Rackformat auf dem Markt, der Rack XS ist ja schon etwas älter, der Integra ist da wirklich das einzige, vielleicht noch ne gebrauchter Fantom XR, der nen Sampler hat, aber das sind imho alles kompromisse, mit denen wirst nicht glücklich....Rack-Geräte sind quasi ausgestorben, heute greifen alle zum Notebook, die sowas planen.

Wenn es oben genannte Sounds in bester qualität sein sollen, kommst imho um ein Key mit Sampler nicht drumrum. Und da ist der XF mit seinem Flash-Rom derzeit neben dem Kronos wirklich schon die beste Wahl.

Aber schau dir deen leichteren Nord-Stage2 Compact an. Die besten Vintage-Keys, mit die beste B3-Sim, dazu die Sample-Library von Nord mit schon brutal viel Zeugs, Moogs etc, einzig bei den Gitarren weiss ich grad nicht..aber da könnten die Amp-Sims vom Stage sicher einiges wettmachen. Wenn man keinen Sequencer braucht, ist der Stage schon eine mächtige Allround-Maschine in bester Soundqualität.

Bedenke auch, dass das Programmieren eines Rack-Synthis, grad mit Splitzonen zusammen mit einem Masterkey einen erheblichen Mehraufwand und komplizierter von statten geht. Und dazu kommt, das ein Rack-Synth ja in ein ordentliches Rack gehört,
das wiegt auch gleich mal paar Kilo...Und die Kiste kannst ja nicht auf den Boden legen, sondern brauchst denke ich mal wieder nen Ständer dazu, was wieder wiegt und mehr zum aufbauen ist....Also unterm Strich hast du meiner Meinung nach deutlich mehr Aufwand zum Aufbauen und Verkabeln und Gewicht sparst auch ned viel...Dann doch lieber z.b. den XF behalten und in ein leichteres Gigbag packen.

Meine Empfehlung daher: Nord Stage 2 Compact. Fast 10kg leichter als der XF, perfekte Sounds, Amp-Simp, viel weniger Aufwand für Transport und Aufbau als bei deiner Rack/Masterkeyboard-Lösung.

Gruß
Daniel
 
Wichtig wären auch noch folgende Dinge:

- liefert der Motif Dir die genannten Sounds überhaupt in für Dich zufriedenstellender Qualität?
- hast Du einen Flash-Riegel im Motif, und verwendest Du externe Sample-Libraries?
- käme alternativ auch eine 61er Tastatur in Frage?
- ist der Motif Dein einziges Keyboard, oder hast Du noch weiteres Equipment?
- meinst Du evtl. mit einem "Rack-Synthie-Modul" doch eher Rechner und Software? In Deinem Profil steht: "Derzeit (März 2015) in der Überlegungsphase von der Hardware-Workstation (Yamaha Motif XF7) auf eine Softwarelösung umzustellen." ;)

Falls letzteres zutreffen sollte (da hätten sich einige User ihre Tips sparen können...), käme ja eigentlich nur ein Laptop mit Interface und Brainspawn Forte/Cantabile/BloXpander, ein Mac mit Interface und Mainstage oder ein Receptor in Frage. Mit 2000 Euro kommst Du da allerdings niemals hin, denn neben der Hardware (Laptop, Interface, Masterkeyboard etc.) will ja auch die Software (Host und VST(i)) eingekauft werden...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Wichtig wären auch noch folgende Dinge:

- liefert der Motif Dir die genannten Sounds überhaupt in für Dich zufriedenstellender Qualität?
- hast Du einen Flash-Riegel im Motif, und verwendest Du externe Sample-Libraries?
- käme alternativ auch eine 61er Tastatur in Frage?
- ist der Motif Dein einziges Keyboard, oder hast Du noch weiteres Equipment?
- meinst Du evtl. mit einem "Rack-Synthie-Modul" doch eher Rechner und Software? In Deinem Profil steht: "Derzeit (März 2015) in der Überlegungsphase von der Hardware-Workstation (Yamaha Motif XF7) auf eine Softwarelösung umzustellen." ;)

Falls letzteres zutreffen sollte (da hätten sich einige User ihre Tips sparen können...), käme ja eigentlich nur ein Laptop mit Interface und Brainspawn Forte/Cantabile/BloXpander, ein Mac mit Interface und Mainstage oder ein Receptor in Frage. Mit 2000 Euro kommst Du da allerdings niemals hin, denn neben der Hardware (Laptop, Interface, Masterkeyboard etc.) will ja auch die Software (Host und VST(i)) eingekauft werden...

Viele Grüße, :)

Jo
Hallo Jo!
Mit dem Motif XF7 bin ich sound-qualitativ-mäßig sehr zufrieden.
Ich habe ein Flash eingebaut und habe Gitarren- und Orgelsounds dazugekauft, was für mich eine tolle Bereicherung war.
.
Manche Dinge sind nicht eine Frage, ob besser oder schlechter,
sonder eine Frage der persönlichen Vorlieben und Einstellung. Das bitte ich zu akzeptieren.
So ist meine Devise...........ich möchte nur 1 Gerät habe, mit dem ich alles machen kann was ich brauche. Kleine Kompromisse
nehme ich dafür in kauf.
Eine 61er Tastatur kommt nicht in Frage. Am liebsten hätte ich eine 88er leichtgewichtete Tastatur. Das gab es scheinbar mal früher auf dem Markt, ist heute anscheinend aber nicht mehr zu finden.
.
Ich habe das mit dem MacbookPro ausprobiert und habe mich dagegen entschieden.
Ich möchte auf der Bühne keinen Computer haben. Das ist entschieden.
Eine Softwarelösung kommt also auch nicht in Frage.

Danke an alle, bisher
Klaus
 
Dann würde ich mir vielleicht mal den MOXF 8 ansehen. Da kannst du deine Soundsets weiter verwenden und hast die Sounds von deinem XF. 88 Tastatur und leichter glaube ich als der XF7.
 
Hallo howard jones,

eine einzige leicht gewichtete 88er-Tastatur gibt es doch: Studiologic Numa Compact. Die Masterkeyboard-Funktionen halten sich allerdings in Grenzen – soweit ich weiß hat das z.B. keine getrennten Tastaturzonen für MIDI Out, die du ja wahrscheinlich brauchst. Es scheint aber derzeit tatsächlich das einzige 88er-Keyboard mit leicht gewichteten Tasten zu sein, oder fällt jemandem noch eines ein?

Grüße
Lasse
 
eine einzige leicht gewichtete 88er-Tastatur gibt es doch: Studiologic Numa Compact. .... Es scheint aber derzeit tatsächlich das einzige 88er-Keyboard mit leicht gewichteten Tasten zu sein, oder fällt jemandem noch eines ein?
z.B. M-Audio Keystation, Nektar Impact, Swissonic ControlKey

Warum willst Du auf ein Rack-gerät? Weil es diese leichteren Masterkeys gibt? Selbst bei einem Masterkey wie dem Studiologic Numa Compact mit seinen 6,3 kg kommst du mit einem zusätzlichen Rackgerät plus Case plus wiederum evtl. benötigtem Stativ für das Rack vom Gewicht insgesamt nicht besser weg, außer dass Du mehrere leichtere Einzelteile hast, und kein einzelnes Schweres. Dafür aber den Mehraufwand als bei einer All-In-One-Gerät Lösung.
Ich hatte ja an den Kurzweil PC3 K7 gedacht, zwar knapp über deinem Budget von 2000EUR, aber wenn auch mit 16,9kg nur wenig leichter als das Motif, zumindest kleiner, eine gute Tastatur, alle Sounds in bester Qualität drin, die Du oben aufgeführt hast. Aber wäre natürlich keine Masterkey/Rack-Lösung, also auch nicht wirklich der Gewinn, oder?
 
Danke für die Masterkeyboard-Vorschläge :)

Ist die Aftertouch-Fähigkeit heute Standard, dass das auf dem Steckbrief gar nicht mehr erwähnt wird? Oder haben die das nicht?

Warum ich auf ein Rack-Gerät will..........
Wegen dem Gewicht bzw. wegen meiner Bandscheiben:
Wenn andere Leute da sind, trage ich die Keyboardkiste (Keyboard [17kg] mit Flightcase [14] = 31 kg) nur zu zweit.
Wenn ich nachts aber mit dem Equipment nachhause komme, möchte ich es nicht im Auto lassen.
Fast jedesmal hab ich hinterher Rückenschmerzen.
Deshalb der Gedanke, das Gewicht in kleinere Einheiten aufzuteilen.
Außerdem denkt man ja immer.........die Motif-Reihe gibt es nun auch schon ewig. Die Musikmesse war auch gerade.
Normalerweise müsste es doch wieder was Neueres geben, das noch besser ist.
Wenn die Rack-Version von Yamaha die Flashboard-Möglichkeit hätte, dann würde ich sofort zuschlagen. Da würde ich keine Sekunde überlegen müssen. Aber leider entspricht das Rack einem XS und nicht dem XF.
.
Vielleicht such ich auch einfach mal nach einem Flightcase, dass die Schutzfunktion erfüllt,
aber nicht fast genauso viel wiegt wie das Keyboard selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die Aftertouch-Fähigkeit heute Standard, dass das auf dem Steckbrief gar nicht mehr erwähnt wird? Oder haben die das nicht?
Musst Du schauen. Viele haben es, aber es ist nicht zwingend Standard. Bei den günstigen Teilen wirst Du die AT Funktion eher nicht finden.

Vielleicht such ich auch einfach mal nach einem Flightcase, dass die Schutzfunktion erfüllt,
aber nicht fast genauso viel wiegt wie das Keyboard selbst.
Guter Ansatz. Ein Flightcase ist definitiv nichts für den Rücken. Ich hab auch schon zwei Bandscheibenvorfälle hinter mir und kann Dein Problem gut nachvollziehen. Für alle meine Keyboards hab ich Flightcases. Die kommen aber nur zum Einsatz, wenn die Keys in einem Anhänger, Transporter oder LKW und/oder von anderen Leuten außer mir transportiert werden. In der Regel werden meine Keys von mir in meinem Kombi bewegt, und dafür hab ich eine gepolsterte Tasche. Die wiegt fast nichts, hat dafür einen Umhängegurt, womit Du das Key deutlich rückenschonender über der Schulter tragen kannst.
 
Ich habe das mit dem MacbookPro ausprobiert und habe mich dagegen entschieden.
Ich möchte auf der Bühne keinen Computer haben. Das ist entschieden.
Eine Softwarelösung kommt also auch nicht in Frage.
Ich bin zwar selbst glühender Hardware-Verfechter, aber um die Ansprüche, die du im Startpost gestellt hast, mit 1 Hardwaregerät zu erfüllen, braucht es eigentlich wirklich Software. Die muß dann nicht auf einem flötigen, irgendwo herumstehenden Klapprechner laufen, sondern es gibt auch hochleistungsfähige Audiorechner in Rackmountgehäusen, in die auch entsprechende latenzfreie Audiokarten auf Studioniveau eingebaut werden.

Beispiele:

Mein Anspruch:
Alle Butter-und-Brot-Sounds in bester Qualität.
Die üblichen mächtigen Software-Sampleplayer, besonders NI Kontakt, plus spezialisierte Libraries, falls notwendig.

- Fette Tecno-Synthies
Wird jeder Synth, der spezialisiert ist auf Klangerzeugung wie ein Analogsynth, besser hinkriegen als ein Rompler wie die Yamaha Motif. Da nimmt man entweder die typischen Softsynths, die heute bei Electronica-Produktionen eingesetzt werden, wie NI Massive, oder man nimmt Software-Klone derjenigen Maschinen, mit denen in den 90ern Techno produziert wurde (wenn es wirklich Techno sein soll im Unterschied zu anderen "EDM"-Genres). Oder wenn man was covert, das mit Softsynths produziert wurde, nimmt man ebendiese Softsynths.

- Orgeln für Santana und Smoke on the water
Da gibt's meines Wissens Software, die noch näher an the real thing ist als Clavia Nord Stage 2EX + Neo Ventilator.

- Gitarren (dass man keinen Unterschied hört zu einer echten Stratocaster)
Wenn es immer einem ABX-Vergleich mit einer echten Strat standhalten soll, sollte man auch hier auf spezialisierte Gitarrensoftware zurückgreifen.

- Minimoog (Stay von Jackson Browne)
An den Minimoog wirst du sicherlich so hohe Ansprüche haben wie an die Strat. Die wirst du nicht erfüllen können mit statischen Samples, die an einem fix und fertig eingestellten Minimoog aufgezeichnet wurden. Da brauchst du die Oszillatoren des Minimoog mit ihrem Driftverhalten, das Filter des Minimoog, den Verstärker des Minimoog, die Hüllkurven des Minimoog, das Sättigungsverhalten der Schaltungen des Minimoog, sprich, du brauchst einen spezialisierten Minimoog-Klon. Die gibt's in Software wie Sand am Meer, und jeder produziert einen überzeugenderen Minimoog, als eine Yamaha Motif (sogar eine Motif ES + PLG150-AN) es je könnte – speziell wenn du a) dynamische, also sich verändernde Klänge haben willst und/oder b) dir deine eigenen Minimoog-Sounds bauen willst.

Neue Hardwaresynths, die klanglich wirklich in die Nähe des Minimoog kommen und speicherbar sind, reduzieren sich im Grunde auf Moog Minimoog Voyager (gibt's den noch als Expander?), die Racksynths von Studio Electronics (SE-1X, ATC-Xi, Omega 8, CODE), und wenn man die Arturia-Softsynths als realistisch erachtet (vielen sind die Synths von Arturia und Xils zu weit vom Original entfernt), den Origin.

Mußt du auch noch andere Analogsynthesizer emulieren können? ARP Odyssey? Oberheim SEM? Sequential Circuits Prophet-5? Roland Jupiter-8? Und so weiter?

- Verzerrte Gitarren (weil wir nur einen Gitarristen haben und ich den zweiten mit dem Keyboard machen können will - z.B. La Grange von ZZ Top)
Gitarrensoftware (die auch eine Les Paul emulieren kann) + Software-Simulationen realer Gitarrentretminen + Software-Ampsimulationen nebst simulierter Mikrofonierung.

Ich denke, dass man sowas unter 2000 Euro bekommen könnte.
Blöderweise wird dich alleine die Software über 2000 € kosten – in einem Rechner, der über 5000 € kostet.

Mit dem Motif XF7 bin ich sound-qualitativ-mäßig sehr zufrieden.
Gut, wenn das letzten Endes deinen Ansprüchen genügt, vergiß, was ich schrieb.


Martman
 
Ach Martman, muss das hier in diesem Thread sein?
 
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Für mich sieht das eigentlich auch nach einem reinem Caseproblem aus (wie Rollo schon schrieb).
Gutes Softcase - dann sind es noch 17 kg + 2kg-Softcase mit Schultergurt - und das Problem ist sensationell effizient ohne Rückenschmerzen gelöst.

Vor allem, wenn man mit den klanglichen Möglichkeiten sowieso vollauf zufrieden ist...
 
Ein Masterkeyboard im stabilen Flightcase würde doch auch wieder mindestens 25kg wiegen. Plus Racksynthi plus noch ein weiteres Rack. Ich seh da keine Verbesserung. Ein stabiles Stoffcase tut´s mAn auch, solange man das Keyboard im eigenen Auto transportiert. Da würde ich erstmal ansetzen.
Wenn´s denn unbedingt ein Masterkey plus Soundmodul sein soll - Soundmodule sind eine aussterbende Spezies, da besteht nur zZ die Auswahl zwischen Motif ES und Integra. Wobei der Motif ES gegenüber dem vorhandenen XF eher einen Rückschritt darstellt. Mit dem Integra dürfte soundmäßig alles abgedeckt sein, gerade was die Technosachen betrifft (Super-Saw!).
Gleichzeitig zum Aussterben der Soundmodule werden Masterkeyboards eher für den Einsatz am Rechner konzipiert. Guck dir mal das Panel eines x-beliebigen Masterkeyboards bis mittlerer Preislage an und stell dir vor, wie man dort mal eben während des Gigs von Sound XYZ auf ZYX am Modul navigieren soll, geschweige denn Splits und Layer editieren. Aftertouch ist, wenn´s nicht extra erwähnt wird, kaum noch verbaut.
Mit MOX88 s und Nord Stage 2 sind die nahe liegenden Kandidaten ja schon genannt worden. Meine Empfehlung wäre außerdem ein PC3 mit eingebautem Kore64 (wegen der Gitarrensounds) oder ein Roland FA08.
 
Ich nutze für mein Stagepiano ein Haubencase aus PVC. Super stabil und leicht. Das Piano wiegt auch 17,5 kg und das Case schätze mal 6 - 8 kg und das Teil trage ich immer (trotz Ü50) allein ohne Schmerzen.
 
Bei einer gepolsterten Tasche bleibt bei mir ein ungutes Gefühl eines Restrisikos zurück.
Man kann den "Unglücksfall" nie ganz ausschließen, selbst wenn man noch so aufpasst.
Fazit: Trotzdem werde ich einen Versuch mit so einem Softbag machen - mit dem Restrisiko kann ich leben.
Ein weiteres Fazit für mich persönlich: Ich habe gemerkt, dass mein Motif XF gar nicht so leicht zu ersetzen ist.
Das ist doch auch was Schönes :)
.
@Martmann:
Danke für deinen großen Aufwand, den du betrieben hast.
Primär will ich meine Zeit mit Musikmachen verbringen und nicht mit Technik (dennoch bin ich dankbar
für die Gänsehaut, oder das Lächeln auf dem Gesicht, die mir die Technik manchmal verschafft,
wenn ich erleben darf was mir die Technik alles ermöglicht).
Jede Software und auch der Umstieg von PC auf Mac bedeutet Einarbeitungszeit. Habe ich erwähnt, dass ich noch
einen Beruf ausübe, mit dem ich mein täglich Brot verdienen muss?
Ich habe in letzter Zeit sehr, sehr, sehr viel Zeit in solche Dinge investiert, um die technische Strategie unseres neuen
Band-Projekts zu finden.
Meine Bereitschaft noch mehr und immer wieder so viel Zeit in die Technik zu stecken ist momentan erschöpft.
Ich gehöre zu den "Alten", die sich damals als erste einen Jupiter 4 und dann einen Jupiter 6 angeschafft haben und natürlich eine
Orgel mit Lessly auf der Bühne hatten. Damals habe ich an den Synthies auch stundenlang an Sounds gebastelt.
Die Zeiten haben sich gottseidank geändert.
Nehmen wir mal das Orgelbeispiel.
Damals habe ich z.B. mit meiner Godwin-Orgel den Jon Lord-Sound bei weitem nicht hinbekommen. Wobei die Orgel 6000 DM
und der Lessly 2500 DM gekostet hat. Das war also auch kein Schrott.
Wenn der Motif nur zu 90 % dem Original nahe kommt, dann klingt es trotzdem super für mich und ich bin glücklich damit.
Und so ist es mit vielen Sounds. Wobei die 90 % nicht bedeuten, dass der Sound schlecht ist, sondern nur, dass er
nicht ganz so klingt wie das Vorbild.
Auf Knopfdruck werden für mich heute Wünsche erfüllt, von denen ich früher geträumt habe.
.
Für mich ist der thread damit beschlossen. Ich denke es ist alles gesagt. Alles weitere würde wieder zu Diskussionen
über Attitüden und Glaubensfragen führen, was sinnlos und verschwendete Zeit ist und auch immer
einen emotionalen Anteil hat, der genauso unnötig ist.
Sollte doch jemand weiterbohren wollen, bitte nicht wundern, wenn ich nicht darauf reagiere.
Ich bedanke mich bei allen. Ihr habt mir sehr geholfen. Es gab einige neue Informationen für mich.
Ich fühlte mich in diesem thread nicht nur fair, sondern regelrecht freundlich behandelt.
Das ist ungewöhnlich in heutigen Foren und deshalb bemerkenswert :)


Klaus
 
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Kollege Martman hätte dem Kollegen Howard Jones doch wenigstens ein paar empfehlenswerte Software-Produkte aus den Kategorien...

- Orgel (Native Instruments B4),
- Rhodes (Pianoteq, AAS Lounge Lizard, MOTU Electric Keys, XLN Addictive Keys, Toontrack EZ-Keys, Scarbee Samples)
- Gitarre (MusicLab Real Strat, Vir2 Electricity, Chris Hein Guitars), und
- Amp Simulationen (Native Instruments Guitar Rig, IK Multimedia Amplitube, Peavey Revalver)

...empfehlen können... :nix:

Gut, wenigstens ist beim Minimoog was gefallen (Arturia Mini-V ...daneben noch: IK Multimedia SampleMoog, Native Instruments Monark, G-Force Minimonsta ...wohl dutzende weitere mehr)


Da sich das aber anscheinend erledigt hat ...Schwamm drüber! ;)
 
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Rechner um 5000€ ist ja auch völliger Schwachsinn. Was soll das für einer sein? Mit Swarovski Kristallen besetzt?

Es ging nur darum fest zu stellen, dass sich der TE mit dem Motif Sound zufrieden gibt und das natürlich unter jeder Würde ist...
 
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