braucht man dringend ein EQ für die gitarre/bass

  • Ersteller guitarslider
  • Erstellt am
G
guitarslider
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.12.14
Registriert
12.07.09
Beiträge
383
Kekse
0
Hi!
Braucht man eigentlich dringend (ratsamerweise) ein EQ für gitarre/bass?
 
Eigenschaft
 
nein.

wenn dir der Sound gefällt so wie er ist, wieso sollte man dann noch einen EQ nehmen?
 
na ja, also ich weiß nicht genau, was noch machbar ist...:gruebel:

ist es denn zu empfehlen sich so ein gerät anzuschaffen? (da sich der sound in den meisten fällen verbessert?)
 
da sich der sound in den meisten fällen verbessert?
das ist relativ.
es ist wieder ein Gerät mehr im Signalweg, was wieder etwas mehr Rauschen hinzu fügt, je nach Qualität den Klang auch dort verändert wo er ihn eigentlich nicht verändern soll, wieder eine Fehlerquelle mehr,.........;)

Aber rein vom Klang kann man sicher was verbessern, muß aber auch nicht unbedingt sein.
Wie in so vielen Fällen muß man das selber ausprobieren und testen.
Wir können ja nicht wissen wie dein Geschmack ist und ob sich dein Equipment schon optimal anhört.
 
ist es denn zu empfehlen sich so ein gerät anzuschaffen? (da sich der sound in den meisten fällen verbessert?)
Ich weiß nicht, ob sich der Sound mit einem EQ immer verbessern lässt, aber für mich gibt es einen ganz anderen Grund für eine EQ, das ist der Bandsound.
Spätestens wenn ein 2. Gittarrist dabei ist, lohnt es sich frequenztechnisch etwas aus dem Weg zu gehen um sich damit auch besser zu hören und unterscheiden.
Wenn beide Gitarristen einen EQ haben, lässt sich da einiges machen und experimentieren.
Es geht dann auch nicht darum ohne Band den besten Sound zu haben, sondern mit!
 
Ich weiß nicht, ob sich der Sound mit einem EQ immer verbessern lässt, aber für mich gibt es einen ganz anderen Grund für eine EQ, das ist der Bandsound.
Spätestens wenn ein 2. Gittarrist dabei ist, lohnt es sich frequenztechnisch etwas aus dem Weg zu gehen um sich damit auch besser zu hören und unterscheiden.
Wenn beide Gitarristen einen EQ haben, lässt sich da einiges machen und experimentieren.
Es geht dann auch nicht darum ohne Band den besten Sound zu haben, sondern mit!

und genau darin liegt auch der eigentliche sinn und zweck von einem EQ.

eben nicht einen vorhandenen einzelsound auf biegen und brechen zu verformen,
sondern einen "soundmix" zu differenzieren, klarer, durchsichtiger zu machen. störgeräusche eliminieren.

wird leider sehr oft vergessen.

eine gitarre, die sich alleine gespielt eher bescheiden anhöhrt klingt im zusammenhang auf einmal wie ein wildes biest...
und sowas wie "verzerrung" z.b. wird auf einmmal seeeeehr relativ... ;)

gruß
 
ah, auf sowas kommt ein Bandloser Spieler wie ich natürlich nicht.:D
 
ah, auf sowas kommt ein Bandloser Spieler wie ich natürlich nicht.

ja, deshalb hab ich auch nicht daran gedacht. wir sind zwar dabei eine band zu gründen, aber geübt haben wir noch nicht, da wir noch im song-schreib-stadium sind..


eben nicht einen vorhandenen einzelsound auf biegen und brechen zu verformen,
sondern einen "soundmix" zu differenzieren, klarer, durchsichtiger zu machen. störgeräusche eliminieren.

also es geht darum, nicht ein gitarren-grundrauschen zu haben, sondern dass man theoretisch die einzelnen gitarren raushört, da diese unterschiedlich "laut" sind. also auf unterschiedlichen "frequenzen"


sowas wie "verzerrung" z.b. wird auf einmmal seeeeehr relativ...

was meinst du genau damit?
 
Hallo guitarslider,

mal`n tipp für eure band:

ihr habt noch keine songs ? macht nix -> jammen...:)
kann man auf geile ideen dabei kommen. auch wenn`s mal ein wenig schräg werden sollte :D

es geht bei der sache weniger um rauschen. obwohl man da auch nen eq einsetzen könnte. normal nimmt man dafür aber ne noise gate.
auch hat es weniger mit unterschiedlicher lautstärke zu tun.
mit den frequenzen liegst Du schon besser.

bei zwei gitarren mit dem selben sound z.b. kommt es zu einer überlagerung der frequenzen. das hat zur folge, das beim spielen manche frequenzen verstärkt, manche abgeschwächt werden. (hat was mit physik zu tun - wellental auf wellenberg, tal auf tal, berg auf berg usw.)

das führt letztendlich zu einem undurchsichtigen, einheitlichen "soundbrei".

jetzt kommt der eq ins spiel. bleiben wir bei den zwei gitarren. beide gitarristen wollen unbedingt mit einem sehr ähnlichen sound spielen. jetzt nimmt man einen eq um z.b. eine der gitarren ganz leicht in ihren frequenzen zu "verschieben". du "betonst" mit dem eq einfach andere frequenzen ein wenig. z.b. indem Du die mitten etwas anhebst, die höhen etwas absenkst, mit den bässen "rumspielst". somit überlagern sich die beiden gitarren nicht mehr. ihr charakter bleibt erhalten, sie sind nur auf einmal besser zu unterscheiden und zu "höhren".

das mit der verzerrung hab ich so gemeint,

Du wirst merken, sobald Du mal mit einem zweiten gitarristen oder nem bass und schlagzeug spielst, man "plötzlich" mit viel weniger davon auskommt, um einen druckvollen sound zu erhalten.
das kommt wiederum einem guten, klaren, differenzierten gesammtsound zugute.
weniger ist mehr !!!

und noch n`tipp, wenn sich beim proben mal einer "nicht hören" sollte: einfach mal ganz kurz aufhöhren zu spielen - also nur der eine jetzt - und auf das achten, was "plötzlich" nicht mehr da ist ;)

lauter machen ist meistens der falsche weg...

hoffe, die sache sieht jetzt n`bissele klarer aus :)

gruß
 
ich denke, dass das was MOB sagte mir sehr helfen wird:great:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben