"Breaking up in the dark woods"

  • Ersteller DugDanger
  • Erstellt am
Hallo Maxe und Danke,

Sieht so aus als ob mir nochmal ne schlaflose Nacht bevorsteht....;)

Ich nehme mal an, dass Du Gesang und Gitarre in einem Schritt aufgenommen hast.

Jep. Ich glaub ich hab noch gar nie "ohne" gesungen...

überleg Dir, wo Rhytmuswechsel und Dynamikwechsel (laut/leise) reinpassen würden.

Ja, das hab ich ja eigentlich schon gemacht, nur kommt es durch die "Unsauberkeiten" nicht optimal rüber.

Dass Du passabel Gitarre spielen kannst, hast Du ja in diversen anderen Songs schon bewiesen.

Naja, die anderen songs sind im Vergleich zu dem hier auch nicht wirklich anspruchsvoll vom Gitarre spielen her, also...

Ich hätte soviel Ideen; bspw. den Gitarrenpart zwischendurch mit ner 2. "Gitarrenstimme" doppeln; aber bis ich das passabel aufgenommen habe....

Ich werds erst mal mit 2 Spuren versuchen (Gitarre und Gesang) - na dann mach ich mir mal ein Fläschchen Wein auf...soll ja ein lustiger Abend werden :)

Grüße Duggy
 
Ich werds erst mal mit 2 Spuren versuchen (Gitarre und Gesang) - na dann mach ich mir mal ein Fläschchen Wein auf...soll ja ein lustiger Abend werden :)
ja - tu' das. Speziell die Flasche Wein ist ein Supergedanke :). Quatsch - die 2 Spüren natürlich. Mit dem Gitarrenpattern hast Du Dir schon einiges aufgeladen - das sauber über den Takt zu spielen, ist nicht ganz so einfach. Aber das separate Einspielen wird Dir den Freiraum geben, Dich mit der Gesangsbetonung besser auseinander setzen zu können (Stichwort: Dynamik --> mit (einmal) mehr oder (einmal) weniger Power, z.B.)
mit ner 2. "Gitarrenstimme" doppeln
Muss ja nicht unbedingt doppeln sein - spiel ein einfaches Basic-Pattern, auf das sich das aktuelle Pattern "draufsetzen" kann. Das Basic-Pattern entspricht dann dem Basisrhytmus (welchen man im Augenblick nur erahnen kann) - das wäre so 'ne Idee. Probieren geht da über Studieren. Aber das ist ja das Schöne daran - im Gegensatz zum Covern bis DU hier der Herr im Haus. So - let's ring :D ... und Prosit !
LG Max
 
Das gefällt mir auf jeden Fall auch besser! :great:
Beim Part ab 0:30/1:24 könnte ich mir für die Dauer des "Refrains" gut einen Wechsel in ein etwas fließenderes Arpeggiospiel vorstellen.
 
@Tinitus

*Arpeggio bei Wikipedia nachschlag'*
 
schliesse mich hier Tinitus an -> die aktuelle Version ist besser. Aber schon gut genug :) ? Mir fehlt in dem Song noch die Orientierung. Ein Refrain hat im Allgemeinen ja die Aufgabe, die Aussage zu verstärken. Natürlich darf ein Song auch mal anders sein, sonst würden wir ja immer nur stereotypisch Songs konstruieren. Trotzdem fehlt mir im Songablauf die Unterscheidung - wo ist Strophe, wo ist Refrain (oder, wie Du das selbst bezeichnest - "Pseudo-Refrain"). Nicht von ungefähr kommt auch der Kommentar von Tinitus mit dem Arpeggio - hier als Stilmittel, damit sich der Rhytmus absetzt und man einen neuen Abschnitt leichter identifizieren kann. Aber das ist natürlich alles nur Geschmackssache - Du siehst und empfindest Deinen Song auf eine besondere Art und Weise - und das ist OK so. Doch wie heisst es so schön: "das Bessere ist der Tod des Guten" .. oder so ähnlich :D
 
hallo Schnemax,

Ich bin noch dran - ich möchte, dass der song noch besser wird und bin um jeden Input dankbar.

Generell bin ich kein fan von starren song Strukturen. Klar, das kann zu lasten der Eingängigkeit bzw. der "Hörbarkeit" gehen. Ich mache meine songs im Endeffekt so, wie sie mir persönlich, beim momentanen Könnensstand, am besten gefallen.
Witzigerweise, haben viele Beiträge hier im Forum genau dazu beigetragen, das hätte ich ehrlich gesagt nie gedacht.

Zur Struktur des songs: Wenn es sowas wie einen Refrain gäbe, dann wäre es wohl die letzte Zeile des "pseudo Refrains", aber wie gesagt, darauf lege ich eigentlich keinen großen Wert.

Bei manchen songs kommt ein Refrain bei rum' (https://www.musiker-board.de/hoerproben-singer-songwriter-voc/497708-neuer-song-black-planet.html), bei anderen nicht.

Es muss einfach der Stimmung dienlich sein, finde ich - dem würde ich praktisch Alles unterordnen.

Ich hab mir in letzter Zeit auch viel über meine Texte Gedanken gemacht:

Momentan ist es so, dass der Text für mich die Summe von Bildern oder Wörtern oder Zeilen ist - und eben, die Stimmung die daraus entsteht.
Dabei spielt für mich (momentan) sowas wie "zeitliche Abfolge" eher eine untergeordnete Rolle. Das kann Alles zu lasten der "Verständlichkeit" gehen und es ist bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluß.
Also, so ziemlich das Gegenteil von "Story - telling".

Ich empfinde momentan auch einfach so. Wenn ich mir über mich und die Welt so meine Gedanken mache, dann kommen da einfach keine klassischen Geschichten dabei raus, keine klaren Gedanken - ganz im Gegenteil - es wird alles noch diffuser und verplanter.

So ein bisschen: "I'm afraid, but I don't know why"

Soviel von mir; jedenfalls vielen Dank nochmal für den Gedankenaustausch mit euch. Es hilft mir wirklich sehr.

Duggy
 
Es muss einfach der Stimmung dienlich sein, finde ich - dem würde ich praktisch Alles unterordnen.
Duggy
absolut - dem kann ich nur beistimmen.
Ich hab auch nomals in den anderen Song (black planet) reingehört - das setzt Du die Gitarre richtig gut ein. Das war es wohl auch, was ich mit "Orientierung" gemeint habe - Du gliederst hier die unterschiedlichen Teile durch unterschiedliches Gitarrenspiel. Aber lass Dich von meinen Kommentaren nicht beeinflussen. Was ich höre, ist meine Art Musik zu machen. Und das ist wahrlich nicht der Weisheit letzter Schluss:rolleyes: . Bin gespannt, wie sich der Song (vllt.) noch weiter entwickelt.
Gruß Max
 
Frage die Lyrics täten Perfekt zu einem Metalsong von meiner Band passen. Darf ich die verwenden?
 

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