Combo für unterwegs mittels Batteriebetrieb

hausen
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Hallo zusammen,

als Bassist hat man es ja leider recht schwer, unverstärkt gegen eine Akustikklampfe anzukommen - selbst, wenn man seinen Akubass schon eher vergewaltigt als ihn zu spielen, um auch das letzte bisschen an Lautstärke rauszukriegen.
Da gibt es zwei Alternativen: Entweder ich besorg' mir 'nen Kontrabass, lerne selbigen zu spielen und kaufe mir gleich zum Transportieren 'nen Kleinlaster dazu oder ich muss meinen Aku-/E-Bass irgendwie verstärken.
Nun gibt es für Gitarreros ja solch' nette Spielereien wie den Micro Cube. Gibt es etwas entsprechendes (also eine batteriebetriebene Amp-Combo) auch für den Bass? Meinetwegen auch zum Selbstbauen?
Mir ist klar, dass so ein Gerät für den Bass auch mehr Leistung als die 2 Watt eines Micro-Cubes benötigt, aber ich muss dazusagen, dass meine Ansprüche nicht riesig sind. Sei es nun im Park, am Lagerfeuer im Wald oder in der Holzhütte ohne Strom in Norwegen - es gibt genug Situationen, in denen man als Bassist doch gerne mitspielen würde, um dem egomanischen Gitarrero wenigstens nicht kampflos alle Mädels zu überlassen... ;)
Ein Amp, wie ich ihn suche, muss also nicht super toll klingen oder super laut sein. Ich will damit nicht gegen ein Orchester ankommen, sondern beim gemütlichen Spielen in kleiner Runde mit ein, zwei Gitarren und Gesang nicht vollkommen untergehen. Und ja, mir ist auch klar, dass eine solche Combo es vermutlich nicht schafft, die Eier richtig zum Schaukeln zu bringen, aber ein kleines Kitzeln am Unterleib und ein wenig Druck in den Ohren der Zuhörer würden mir schon reichen. ;) Es muss wirklich nur der Tick an Lautstärke sein, der dem Akubass fehlt (und vielleicht noch ein klitzekleiner Tick als Reserve - man weiß ja nie).

Nach entsprechenden Threads habe ich schon gesucht, aber nicht wirklich viel gefunden. Dieses Phil Jones Bass Dingsda sieht natürlich nett aus, ist aber preislich und leistungsmäßig überdimensioniert für meine Ansprüche. Vielleicht hat sich ja mittlerweile was auf dem Markt getan oder jemand hat sich tatsächlich mal ans Selbstbauen gemacht?

hausen
 
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Also ich hätte dir jetzt auch spontan geraten den Phil Jones Briefcase zu testen. Ich finde den leistungsmässig keinesfalls überdimensioniert, a bisserl Bumms muß schon sein und so brachial sind 100Wättchen auch nu wieder nicht.

Auch der Preis geht doch noch. Das Briefkästchen kost nicht mal 700 Euro und das kann man doch noch verkraften, wenn ich an, in der grösse vergleichbare, Combos denke die mit M anfangen und mit arkbass enden, sind da schnell mal vierstellige Eurosummen fällig und dann ist man noch an die Steckdose gebunden. Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt mir ein PJ Briefcase zu holen, für kleine Clubgigs und so. Habe ich aber wieder nach einem Besuch am Sandberg Stand auf der MuMe verworfen. Das Ding ist für solche Sachen ungeeignet, weil zu leise. Ist halt doch nur ein Übungsamp.
 
Die Crate-Taxis kenne ich nur als Gitarrenamps aber dem Pignose HOG30 wird noch ein halbwegs vertretbarer Sound am Bass nachgesagt. Gehört habe ich ihn zwar noch nicht aber richtig nach Bass klingt wahrscheinlich eh nur der Phil Jones, der aber wegen der Mörderakkus auch recht schwer ist, auch wenn er recht unscheinbar aussieht.
Phil Jones war auch selbst auf der Musikmesse mit einem winzigen Stand, aber das Ding macht eh genug Werbung für sich selbst.
 

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