Cubase 10 wirklich mit Bugs oder Update von 9 ok?

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Hallo,
Studio-Kollege hat Probleme beim Update von 9.5 auf Cubase 10...manche Projekte würden sich gar nicht öffnen etc.
Habt ihr ähnliche Probleme oder kann ich getrost von 9 auf 10 updaten?
danke, maz:)
 
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Ja, ist bei mir auch so. Die meisten Projekte lassen sich nicht mehr öffnen, ich nehme an, dass ein Plugin daran schon ist. Upgraden kann man aber trotzdem, die alte Cubase Version bleibt dir ja erhalten, d.h. du kannst auch nachher noch deine alten Projekte mit Cubase 9 öffnen.
 
Bei mir lasssen sich bisher alle C9.5 Projekte problemlos öffnen, ich halte meine 3rd party plugins aber immer recht uptodate.
Hier kann es tatsächlich sein, dass manche Plugins "mucken", wenn sie nicht aktuell sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei mir bisher alles i.O.
habe aber auch kaum Drittklassige, äh, äh, Drittanbieter-Plugins
 
Bei mir läuft alles - auch die Plugins (ich benutze fast keine freien, aber selbst die paar laufen).
 
Wenn ich mir so ansehe, welche Probleme manche Leute haben klick, sspricht das für Eins: Update vorerst(?) nur, wenn es gute und konkrete Gründe dafür gibt (sprich: in vorhandener Version nicht existierende, aber benötigte Merkmale o.Ä). Die Verfügbarkeit einer Version mit höherer Nummer stellt ersma keinen solchen Grund dar.
 
is ja kein Muß
lustig ist ja auch, daß man Manches woanders wiederfindet
 
Bisher gibt es bei mir auch keine Probleme, selbst mit 3rd-Party-PlugIns/VSTi.
 
was mich gestern in CUBASE 10 wirklich genervt hat, im Gegensatz zur Vorgänger-Version, sind die Farben.
Ich hatte 75 Spuren Gesang im Arrangier-Fenster liegen und habe die besten Spuren/Spurblöcke heraus gesucht. Das mache ich gewohnheitsmäßig mit Farbkennzeichnung. Bestimmte Farben bedeuten für mich eine bestimmte Güte.
Nun muss man immer einmal mehr klicken, um die Farb-Palette wieder zu verlassen, am besten klickt man irgendwo ins freie Feld (sonst hat man das nächste Problem). Das bedeutet 75 mal mehr klicken als in CUBASE 9.5 und das bremst meinen Workflow unnötig aus.

Nebenbei, die Farb-Palette ist nichtssagend gekennzeichnet, manche Schalter wirken jetzt professioneller, aber nicht zweckdienlicher. Ein Pinsel wäre schöner, sieht aber nach Billig-Programm aus. Jetzt also ein nichtssagendes Dreieck.

Wie Kollege Pfeife oben weiter sagt, manche Schalter und Reiter findet man nun ganz woanders, was nicht immer logischer ist.

Beim Umzug haben bei mir alle Lieder sofort funktioniert, wohl auch weil es die Schwarze Liste für PlugIns schon länger gibt. Ich verwende also nur abgesegnete PlugIns in meinen Liedern. Mit WAVES hatte ich einige Probleme, darüber habe ich hier im Forum an anderer Stelle berichtet.

kuss der muse
 
Ich möchte auch etwas lobendes zu CUBASE 10 PRO sagen.
Das Fenster --DIREKTE OFF-LINE Bearbeitung-- ist sehr interessant.
Hier kann man sich verschiedene Normalize-Werte erstellen. Zum Beispiel um Vokale in einer Audio-Datei auf -1 dB zu normalisieren (bei mir Standard) Ein anderer häufiger Wert ist bei mir -18dB für S und T-Konsonanten. P hat bei mir den Wert -22dB.
Bestimmt habt ihr ähnliche Werte, wenn ihr eine Gesangsspur auseinander nehmt. Meine acht verschiedenen Werte kann ich nun schnell und direkt ansteuern, in CUBASE 9.5 musste ich jeden Wert einzeln eingeben.
Die meisten unter euch werden wahrscheinlich T S P Konsonanten einer eigenen Audio-Spur zuteilen, um sie noch besser kontrollieren zu können. Im Normalfall bekommen nur die Vokale Hall, T S P bleiben trocken.
Diese moderne Vokal-Bearbeitung ist mir aber zu aufwendig, zumal ich alte Musik mache; zeitlich angesiedelt bin ich 1974 bis 1980.
Würde mich interessieren ob es weitere Musiker gibt, die eine Gesangsspur nicht in Vokale und Konsonanten splitten (wäre beinahe schon ein eigener Beitrag!)

kuss der muse
 
In gut zwanzig Jahren habe ich nie jemanden kennengelernt oder auch nur von jemanden gehört, der das so macht. Das ist sooo weit weg von der Realität. :)
 
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Doch das Trennen und Aufdröseln einer Gesangsspur in zwei Spuren ist (in bestimmten Musikstilen) üblich. Aber wie gesagt, ich mache das nicht, da zu aufwendig. Ich bearbeite nur Vokale und Konsonanten verschieden. Das machen Kompresser und De-esser ja auch. Allerdings automatisch, da behalte ich lieber die Kontrolle.

Das aufwendige Verfahren mit Spurentrennung habe ich mal versuchsweise gemacht, ein Vers und ein Refrain und siehe da, beziehungsweise, höre da, der Hall kommt ganz anders. Es ist ein Gewinn, wenn das T plötzlich nicht mehr nachzischt sondern trocken bleibt. Aber man muss Zeit haben und wer hat die schon?!

kuss der muse
 
Na wenn Du meinst. Jedem sein Kalb. :)
 

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