Cubase oder Sequel

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Joey6406
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Schönen guten Tag,
ich fange zur zeit mit dem homerecording an und möchte mir jetzt eine neue Software zulegen. Benutze zur Zeit ProTools SE mit meinem M-Audio Fast Track C400. An sich bin ich mit ProTools recht zufrieden es hat nur einige Schwachpunkte. Es gibt kaum möglichkeiten fürs Mastering. Ich kann nur 16 Spuren erstellen. Bei Aufnahmen tritt sehr häufig ein Fehler auf und die Aufnahme ist Schrott.

Ich habe mich jetzt mal ein bisschen auf der Steinberg Seite umgesehen, weil ich Cubase schon immer sehr interessant fand.
Ich frage mich jetzt nur ob es sich für mich als Anfänger eher lohnt Sequel 3 oder Cubase 6 Elements zu erwerben. Welches der Beiden ist bedienfreundlicher und in welchem habe ich mehr möglichkeiten?
Was lohnt sich längerfristig? Werden mir bei Sequel irgendwann bestimmte features fehlen??

Vom sound her klang Sequel sehr sehr gut. Auch das Amp Rack klang super!
Ich mache hauptsächlich akustische Musik und sachen aus dem Rock/Metal bereich.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen!

Gruß

Joey
 
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An sich bin ich mit ProTools recht zufrieden es hat nur einige Schwachpunkte. Es gibt kaum möglichkeiten fürs Mastering. Ich kann nur 16 Spuren erstellen. Bei Aufnahmen tritt sehr häufig ein Fehler auf und die Aufnahme ist Schrott.

Das liegt meistens am Benutzer und an falschen Einstellungen, lässt sich also jederzeit beheben und verbessern.

Ich habe mich jetzt mal ein bisschen auf der Steinberg Seite umgesehen, weil ich Cubase schon immer sehr interessant fand.
Ich frage mich jetzt nur ob es sich für mich als Anfänger eher lohnt Sequel 3 oder Cubase 6 Elements zu erwerben. Welches der Beiden ist bedienfreundlicher und in welchem habe ich mehr möglichkeiten? Was lohnt sich längerfristig? Werden mir bei Sequel irgendwann bestimmte features fehlen??

Geht es Dir nur ums recording?

Vom sound her klang Sequel sehr sehr gut.

Das wird unter den selben Aufnahmebedingungen in allen DAWs so sein.
Unterschiede im Klangverhalten gibt es erst bei der Nachbearbeitung ansonsten kannst Du bei gleichen Parametern von dem gleichen Soundergebnis ausgehen.
 
Das liegt meistens am Benutzer und an falschen Einstellungen, lässt sich also jederzeit beheben und verbessern.
Naja, wenn ein programm nur16 Spuren bietet, kann da auch ein Anwender mit anderen Einstellungen nichts dran ändern ;) Aber du beziehst dich wohl eher auf Fehler bei der Aufnahme. Das hat in der tat eigentlich nichts mit der DAW zu tun, sonern liegt am Interface und Treiber bzw. zu niedrigen Puffern im Treiber.


Als ich das letzte Mal Sequel getestet habe, fand ich das zwar schön einstigerfreundlich und überichtlich, aber dann doch langfristig etwas einschränkend - vor allem deshalb, weil es keine VST-PlugIns unterstützt hat. Das hat sich wohl mittlerweile geändert. naja, letztlichist das alles Geschmackssache, kannst dir ja mal die Trial runterladen und selbst probieren.

Wie Tonfilter schon sagte: Vom nackten Sound her gibt es keine Unterschiede, nur bei Effekten und Instrumenten. Aber dank PlugIn-Struktur ist das auch sekundär. Du hast ja schon einen anderen Thread laufen, wo du auch nach den Effekten und Instrumente fragst; hier jetzt stellst du auch den Sound von Amp Rack heraus - ich weiß nicht ob das besser klingt als die zig anderen kostenloses Ampsimulationen, die es so gibt. Ich persönlich würde eine DAW eigentlich nicht unebdingt danach auswähen, welche Effekte und Instrumente mitgeliefert werden.

Und was meinst du eigentlich mit fehlenden Mastering-Möglichkeiten bei ProToools? Welche würdest du dir da wünschen?
 
Also in der SE Version fehlt mir vor allem ein Mixer. Man kann an den Reglern der Spuren nur ganz schlecht die Lautstärke verändern.

Also bei Reaper Funktioniert die Aufnahme einwandfrei. Darum kanns eigentlich nicht am PC oder dem Interface liegen (zumal letzteres nagelneu ist).

Worum es mir jetzt hauptsächlich geht: Was bietet Sequel 3 was Cubase 6 El. nicht hat und umgekehrt? ( Das AMP Rack beispielsweise? )
Ich möchte eben nicht wenn ich jetzt Sequel kaufe feststellen, dass ich doch Cubase 6 brauche. Der Preis spielt dabei übrigens nur eine nebesächliche Rolle.
 
Dann nimm Cubase. Das wirst du nicht bereuen.
 
Noch ein Tipp zum Thema Cubase:

Solltest du noch Schüler/Student sein, hast du Anspruch auf die EDU-Versionen von Cubase.

Diese kosten nur etwa die Hälfte der "normalen" Versionen, bieten aber den vollen Leistungsumfang!
 
Sequel ist wesentlich einsteigerfreundlich, aber man steht da doch recht schnell vor Hürden .. ja man kann jetzt VST Pugins reinnehmen, aber nur VST3 und da Angebot ist da doch recht übersichtlich außerhalb der Steinberg Welt

Mit Cubase muss man sich etwas beschäftigen bis man da durchblickt, aber ich denke längerfristig lohnt sich das auf jeden Fall
 
Mal so meine generelle persönliche Meinung: Wenn man eine Sache wirklich als Hobby betreiben will (und nicht nur spontan etwas braucht, wo man sofort ein Ergebnis haben muss, und es ansonsten nurselten zum Einsatz kommt), dann sehe ich keinen großen Sinn darin, dass eine Software besonders einsteigerfreundlich sein muss. Zumindest nicht bei DAWs, die sind alle doch noch ziemlich übersichtlich und selbst erlernebar (bei manch andere Spezialsoftware geht das wirklich kaum ohne Schulung). Einsteiger ist jeder einmal, und irgendwann ist er halt keiner mehr. Soll sich jetzt jeder erst Sequel kaufen, und dann später noch mal Cubase? Beim "profesionelelren" Programm muss man dann vielleicht eine Stunde länger ins Handbuch kucken, bevor man loslegt - ja, und?
 
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Cubase selbst hat ja auch mehrere vom Umfang abgestufte Versionen, LE, AI, Elements, Artist und die "große".

Da kann sich jeder nach Gusto die passende heraussuchen.

Das gilt zum Teil natürlich auch für andere DAW.
 
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Cubase selbst hat ja auch mehrere vom Umfang abgestufte Versionen, LE, AI, Elements, Artist und die "große".
Wobei das ja letztlich nur eine Preisfrage ist.
 
Also bei der Entscheidung zwischen Cubase oder Sequel sage ich ganz klar Cubase. Auch wenn die Cubase 6 Elements Version kein VST Amp Rack hat.... da gibt es Alternativen, die entweder Kostenlos oder bezahlbar sind und darüber hinaus auch noch besser. S-Gear z.B..
Sequel ist wirklich für den Hobbyisten gedacht, der sich keine großen Gedanken um Mixing und der gleichen machen will und gerne schon fertige Sachen benutzt. Denn hier ist es sehr beschränkt. Letzendlich bietet es nur 2 globale Effektkanäle, keine Gruppen und nur 2 Inserts pro Spur. Und ich weiß echt nicht, was an Sequel einfacher sein soll, als an Cubase. Durch die Beschränkungen von Sequel empfinde ich es als unnötig kompliziert.
Auch wenn Sequel 3 jetzt VST3 Plugins einbinden kann, wieviele kostenlose VST3 Plugins kennt ihr? Ich kauf mir bestimmt kein teures Pluginbundle um es dann in Sequel zu benutzten. ne lass mal
 
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