Cubase Sound verfälscht bei Export

  • Ersteller Dread_Bull
  • Erstellt am
D
Dread_Bull
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.08.14
Registriert
19.12.10
Beiträge
32
Kekse
0
Hallo Leute,
ich habe mir Cubase 7 Artists zugelegt und mein erstes Projekt hier abgemischt. Nun würde ich es gerne exportieren. Erstes Problem, als MP3 lässt er mich nicht. Bei meinen Lizenzen ist eine für den MP3 Encoder vorhanden, jedoch abgelaufen. Diese dachte ich war aber noch von meiner Cubase LE 5 die ich upgegradet habe. Ist bei der 7 Artists auch keine dabei?

So oder so wollte ich diese dann als .wav exportieren. Das Ergebniss ist aber furchtbar verfälscht. Habe die Datei vorsichtshalber mit den Media Player, Winamp und VLC abgespielt aber überall das gleiche. Die Tiefen sind unfassbar hochgedröhnt, der Rest klingt matschig. Ich habe auch drauf geachtet, dass der gleiche Ausgangskanal exportiert wird, mit dem ich in Cubase abhöre. Rein theoretisch sollte es dann doch auch 1 zu 1 abgespeichert werden. Kennt wer das Problem? Liegt es evtl. an den Playern?

mfg dready
 
Eigenschaft
 
Die MP3-Lizenz kostet nochmal separat 14,99.

Achte mal beim Exportieren darauf, daß Du im Master-Out nicht übersteuerst. Oder hast Du evtl. zusätzliche Plugins im Master-Kanal?
 
Hörst du die fertigen Mixe über die selben Boxen im selben Raum ab?
 
Du kannst statt mp3 einfach WMA nehmen, funktioniert genauso gut.

Die Wave-Dateien von Cubase sind keine ganz normale .wav wie man sie von Windows kennt, da müsstest dann auch die Soundkarte jedes mal auf die richtige Abtastrate schalten um was hören zu können.
 
Die Wave-Dateien von Cubase sind keine ganz normale .wav wie man sie von Windows kennt

???

Wieso sollte das so sein? Warum sollte Steinberg sein eigenes Wav-Format haben?

Verschiedene Abtastraten kommen öfter vor. Man muss normalerweise nicht manuell etwas umstellen. Außerdem würde das Klangbild dann nicht so sein wie vom TE beschrieben.

Wenn du von wav nach mp3 umwandeln willst, kann ich LameDropXP (http://www.rarewares.org/mp3-lamedrop.php) empfehlen. Einfach anschalten und dann Wavs per Drag&Drop in das Fenster ziehen.
 
Fragst mich jetzt Sachen... keine Ahnung, hab nie nachgeschaut warum. Ich weiß nur, dass sie oft nicht funktionieren unter Windows oder dann nur wenn man die Soundkarte auf dieselbe Frequenz umschaltet.

Auch Nero will sie nicht fressen und sagt die seien "unbekanntes Format".

Bei vielen Recording-Soundkarten muss man extra manuell umschalten, das ist so gewollt. Meine EMU1212 schaltet nicht automatisch um anhand vom Datei-Format, sondern bleibt stur bei dem, was in der EMU-App eingestellt ist. Die Onboard-Soundkarte schaltet dagegen automatisch um.
 
Dann exportierst du deine Dateien falsch. Der Export ist doch gerade dazu da, dass das Endformat überall abspielbar ist. Wenn dein Projekt in 24bit 44.1kHz ist und du deinene Export in 16bit 44.1kHz machst, dann sollte nichts schief gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst statt mp3 einfach WMA nehmen, funktioniert genauso gut.

Die Wave-Dateien von Cubase sind keine ganz normale .wav wie man sie von Windows kennt, da müsstest dann auch die Soundkarte jedes mal auf die richtige Abtastrate schalten um was hören zu können.

Das Wave-Format für CDs und Winamp etc ist 44,1 KHz und 16 bit.

Wenn man Cubase nicht sagt, die in der Regel per Audiokarte mit 24 bit aufgenommenen Daieien zu 16 bit zu rendern, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn der Mixdown-Datei vom CD-Player oder Winamp nicht gelesen werden kann.

Cubase kann also auch ganz "Normale".

Übrigens steht das auch im Handbuch, S. 734f ;)
 
LOL, also das ist ja sowieso klar mit dem Format :) Daran liegt es aber nicht in meinem Fall, das hat gepasst.

Ich schließe es nicht aus, dass es an meiner EMU liegt, habe bei anderen Interfaces/Karten nicht so genau darauf geachtet bzw. mach sowieso immer mp3 oder WMA beim Exportieren.
 
Ok, Rätsel gelöst - bei mir ist die EMU die einzige und somit primäre Soundkarte, Onboard ist deaktiviert. Da die EMU für Recording gemacht ist, erlaubt sie Windows keine Umschaltung der Samplefrequenz, was ja auch nur Sinn macht (will ja keiner dass die Aufnahme mitten drin abgeschossen wird, nur weil z.B. das Mailprogramm im Hintergrund einen 11kHz-Pieps macht). Deswegen muss ich immer manuell umschalten.

Allerdings erklärt das noch nicht, warum Nero die Dateien nicht fressen will...
 
back to topic: sicher das du alle plugins und alles eingeschalten hast und beim export auch das häckchen richtig gesetzt hast?
 
So inzwischen mal alles gecheckt:
- Locatoren sind richtig
- Samplerrate: 44100 kHz
- 16 Bit
- Echtzeit-Export
- Auf meinem einzigen Ausgangskanal sind keine Plugins aktiv soweit ich weiß (bzw. wo kann man das nachsehen? Route diese immer auf meinen Kanal S1, der mein einziger Stereoout ist)
- Übersteuert nirgends
- Abhörboxen sind definitiv die Gleichen (Vergleiche nach dem Exportieren sofort das Ergebnis mit meinem Cubase Projekt mit den gleichen Kopfhörern)

Mit dem Export hört sich meine .wav schonmal besser an. Alles ab Mitten aufwärts kommt an wie gewünscht nur der Bass und die Kick dröhnen noch fürchterlich. Noch irgendwelche Ideen?
 
Dann schau mal nach, ob Du evtl. inden Windows-Soundeinstellungen einen Bass-Boost o.ä. eingeschaltet hast.

Im Win Media-Player kann man auch mitunter einen EQ aktivieren und die Bässe hochziehen. Vielleicht liegt da der Bass (ähm Hase) im Pfeffer ...:gruebel:
 
Hast du denn mal die exportierte WAV wieder in Cubase importiert? Das wäre jetzt für mich das naheliegenste zum Testen...

"Echtzeit export" würde ich nicht machen, gibt es in deinem Fall keinen Grund zu.

Du bist aber übrigens nicht der erste, der hier ein solches Problem beschreibt.
 
Hallo, dieser Beitrag ist ja schon ne Weile her, aber vieleicht noch mal was aus meiner Erfahrung. Möge sich doch mal ein sogenannter Cubase - erfinder-"Experte" dazu äußern. Wird aber nie passieren.
Also nach meiner Erfahrung arbeiten die "Export-Module" von Steinberg nur "gerade so". z. oben genatten Beispiel: Wav zu mp3: Wav-Mix maximal 60 %, höchstens 192kB/s (wenn überhaupt), Alle, und zwar A L L E !!!! Komp/Lim. AUS!!!!!. Und zwar in alen Kanälen! Cubase kann (leider nicht nur bei diesem Problem) nicht eine Funktion sauber ausführen. Es ist eben ein Billigprodukt für "Heimwerker" und sonst nichts. Saubere Automation gibt es bei solchen Funktionen definitiv nicht! Sonst würden sich die "Profis" ja nicht Nuendo kaufen. Will sagen, das ist bestimmt so gewollt. Aber dann noch einen draufzusetzen und bei dem sogenannten "absoluten Masterprogramm WaveLab 8" genau die gleiche Sch..... abzuliefern , ist schon ein starkes Stück.
P.S.: Ich bin kein Konkurrenz-Hersteller! Ich arbeite seit der ersten Stunde mit diesem merkwürdigen Programm und werde auch dabei bleiben. Für´s Hobby reichts. Aber wer ernsthaft arbeiten will sollte sofort wechseln, oder sich für ca. 3000,- € Adds zukaufen. Sonst geht nix. Keine Illusionen!
Gruß! l.
 
Hmm, also ich kenne Profis, die mit Cubase arbeiten.
 
hier sind ja mal wieder richtig qualifizierte Beiträge.
Ich werde aus dem Beitrag von lotistesi nicht schlau. Was hat der Einsatz von Plugins mit dem Export zu MP3 zu tun. Und was hat damit Automation zu tun?. Also mein Cubase exportiert zu mp3 auch in 320kbit/s. Irgendwelche Soundveränderungen konnte ich noch nicht feststellen.

Und es sich auch nicht so, dass Cubase das Amateurprodukt ist und Nuendo das Profiprodukt. Diese beiden DAW haben unterschiedliche Zielgruppen. Zumal ich glaube, dass beide Produkte den selben Programmcode haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Steinberg Nuendo von der Picke auf neu aufgezogen hat. Benutzt die beiden nicht auch die selbe Soundengine?
 
Hallo, dieser Beitrag ist ja schon ne Weile her, aber vieleicht noch mal was aus meiner Erfahrung. Möge sich doch mal ein sogenannter Cubase - erfinder-"Experte" dazu äußern. Wird aber nie passieren.
Also nach meiner Erfahrung arbeiten die "Export-Module" von Steinberg nur "gerade so". z. oben genatten Beispiel: Wav zu mp3: Wav-Mix maximal 60 %, höchstens 192kB/s (wenn überhaupt), Alle, und zwar A L L E !!!! Komp/Lim. AUS!!!!!. Und zwar in alen Kanälen! Cubase kann (leider nicht nur bei diesem Problem) nicht eine Funktion sauber ausführen. Es ist eben ein Billigprodukt für "Heimwerker" und sonst nichts. Saubere Automation gibt es bei solchen Funktionen definitiv nicht! Sonst würden sich die "Profis" ja nicht Nuendo kaufen. Will sagen, das ist bestimmt so gewollt. Aber dann noch einen draufzusetzen und bei dem sogenannten "absoluten Masterprogramm WaveLab 8" genau die gleiche Sch..... abzuliefern , ist schon ein starkes Stück.
P.S.: Ich bin kein Konkurrenz-Hersteller! Ich arbeite seit der ersten Stunde mit diesem merkwürdigen Programm und werde auch dabei bleiben. Für´s Hobby reichts. Aber wer ernsthaft arbeiten will sollte sofort wechseln, oder sich für ca. 3000,- € Adds zukaufen. Sonst geht nix. Keine Illusionen!
Gruß! l.
Was du da von dir gibst, ist 1) total unqualifiziert (Inhalt und Rechtschreibung) und 2) völlig falsch.

Welche Cubase-Version hast du? Auf meinem Rechner mit Cubase 7.5 trifft nämlich kein einziger, von dir erwähnter, Punkt zu.
 
Na, hier lern ich ja noch dazu! :rofl:
Wenn der Export aus Cubendo auf einem anderen player anders klingt, als der mix im Programm, dann sitzt der Fehler prinzipiell vorm Bildschirm!
in Cubendo:
-wildes routing mit control room, dadurch 'doppeltes' Hören -> lauter als Export
außerhalb Cubendo:
-falsche samplerate
-lustige EQ-Voreinstellungen der on-board-sound-Anlage
-permanenter bass-boost und was dergleichen Möglichkeiten mehr sind...
Äh, im Übrigen hat das Christkind Kohle dagelassen. Was für Apps gibts denn für Cubase 7.5.0.114? :gruebel:
 
EQ-Voreinstellug würde ich auch bei den jeweiligen Programmen checken, mit dem du den fertigen Mix dann anhörtst (iTunes, Windows Media Player,...).

Meinst du mit Apps VST(i) Plugins? Google mal danach, da gibt es viel zu entdecken.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben