Danelectro Longhorn - Einstellung der Bridge

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Hier mal zwei Bilder von meinem "Black Biscuit". 2001 Danelectro Longhorn
Hab heute das erste mal in meinem Leben neue Saiten aufgezogen. Eine ziemliche Tortur.
Desweiteren haben sich die Saiten in das Rosenholz der Bridge reingefressen und darum scheppert es schön wenn man in die Nähe der unteren Frets kommt. Und warum musste ich das Loch der Mechanik aufbohren, obwohl die E-Saite nur .95 dick war?:rolleyes:

Ansonsten: GEIL! :D
 
Eigenschaft
 
Und warum musste ich das Loch der Mechanik aufbohren, obwohl die E-Saite nur .95 dick war?:rolleyes:

Hast du denn Shortscalesaiten genommen? Dann darf das normal nicht passieren. Mir fällt auf, dass der Holzsteg an der Bridge die E-Saite kürrzer macht als die G-Saite. Sollte eigentlich andersrum sein. Prüf das doch mal, sieht auf dem Foto für mich so aus.
 
Hast du denn Shortscalesaiten genommen? Dann darf das normal nicht passieren. Mir fällt auf, dass der Holzsteg an der Bridge die E-Saite kürrzer macht als die G-Saite. Sollte eigentlich andersrum sein. Prüf das doch mal, sieht auf dem Foto für mich so aus.
Ja, sind Fender Shortscale. Nachdem A,D und G problemlos aufzuziehen waren, hat sich E beim schwarzen Fusselzeug geweigert. Konsequenz: Fusselzeug ab. Problem gelöst: Nein.
Saite war einen Tick zu groß.
Die Bridge lässt sich mit der mittleren Schraube in der Höhe verstellen und sitzt auf den beiden oberen (schwebt also). Die Enden sind an der Bridge gleich lang. Vielleicht sollte ich mir echt die moderne Ersatzbridge besorgen, die die neueren Remakes auch haben.


(beachtet hier bitte die naive Wickelung..oh je)
Vielleicht sind die kleinen Löcher der Mechanik eine Schikane von Danelectro (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann) oder es gab vor 50 Jahren noch dünnere Saiten. So alt ist die Konstruktion ja im Grunde.
 
... (beachtet hier bitte die naive Wickelung..oh je)...
wenn du´s zum ersten mal gemacht hast ... ;)
die baustelle brücke wäre mir erstmal wichtiger. das instrument kann nicht oktavrein sein, d.h. am 12. bund prüfen, ob da auch e-a-d-g sind. bassick meinte das:
Img1727.jpg

aber interessant ist das teil :great:
 
Normal:E
12. Bund: D

Normal:A
12. Bund:G

:rolleyes:

Was nun? Saiten höher geht nicht, weil ansonsten die Bridge auf den Korpus drückt und Saiten tiefer geht auch nicht, weil die Saiten dann in den Fugen des Holzes lustig schnarren...
Also ist die große Frage: Welche Bridge kann man sonst noch auf nen Danelectro knallen? :D
Dano ist sich dessen aber bewusst:
http://www.danguitars.com/FAQ.html#Rosewood bridge bending
 
Normal:E
12. Bund: D

Normal:A
12. Bund:G

:rolleyes:

Was nun? Saiten höher geht nicht, weil ansonsten die Bridge auf den Korpus drückt und Saiten tiefer geht auch nicht, weil die Saiten dann in den Fugen des Holzes lustig schnarren...
Also ist die große Frage: Welche Bridge kann man sonst noch auf nen Danelectro knallen? :D
Dano ist sich dessen aber bewusst:
http://www.danguitars.com/FAQ.html#Rosewood bridge bending

Edit: Das Holz kann man natürlich auch noch verstellen. Hab ich gesehen, als ich die Bridge mal entfernt hatte.
Edit: Sorry für den Doppelpost :rolleyes:
 
Du musst das Holz einfach nur anders positionieren.
Die Töne im 12. Bund sind zu hoch auf E und A Saite, bei D und G vermutlich zu tief. Sprich die Mensur muss aud E und A verlängert, bei D und G verkürzt werden.

Dazu wird das Holz einfach in die andere Richtung schrägt gestellt, so wie hier zu sehen:

Img1320.gif


Wenn es im Groben mal stimmt, wird das Klötzchen vorsichtig in die Position gebracht, in der die richtigen Töne im 12. Bund erklingen...;)
 
Edit: Das Holz kann man natürlich auch noch verstellen. Hab ich gesehen, als ich die Bridge mal entfernt hatte.
Edit: Sorry für den Doppelpost :rolleyes:
ne perfekte oktavreinheit bekommst du mit so einer konstruktion nicht hin. das entspricht ja dem steg an den meisten akustischen instrumenten. aber kompromissbereit annähern. wenn´s nicht schnarrt und die saitenlage halbwegs passt, würde ich´s so hindrehen, dass die gegriffenen töne halbwegs passen. immer vorsichtig und mit gefühl. in deinem link steht ja das bild
Img1320.gif

edit: naja ... mein buddy ist ja auch dran
 
Wenn es im Groben mal stimmt, wird das Klötzchen vorsichtig in die Position gebracht, in der die richtigen Töne im 12. Bund erklingen...;)
Das heißt für mich also...
  1. Saiten runter
  2. Bridge ab
  3. Holz grob verschieben
  4. Saiten rauf
  5. Stimmen
  6. Holz fein verschieben
  7. Saiten runter
  8. Holz befestigen
  9. Saiten rauf
  10. Stimmen
´・ω・`
 
Das heißt für mich also...
  1. Saiten lockern
    [*]Saiten runter
    [*]Bridge ab
  2. Holz grob verschieben
    [*]Saiten rauf
  3. Stimmen
  4. Saiten lockern
  5. Holz fein verschieben
    [*]Saiten runter
    [*]Holz befestigen
    [*]Saiten rauf
  6. Stimmen

Grau kann entfallen, stattdessen fett.:)

Die Schritte bei Bedarf wiederholfen.

Das Klötzchen ist doch nicht verschraubt, oder?
Ich gehe stark davon aus, dass sich das auch mit nur gelockerten Saiten hinkriegst.
 
Das heißt für mich also.....
wenn die konstruktion das erfordert: ja :(. beachte vorpost.
zum trost: für´n neues setup benötige ich aber auch ein halbes stündchen und ggf. ein fläschchen bier plus fluppe. und wer´s zum ersten mal macht, verzweifelt oft, weil er trotz schrauben und schräubchen nicht versteht, was er macht (oder machen müsste) ;)
möge die macht mit dir sein. wenn nicht, macht´s nix. schlafe ´ne nacht drüber ... ;)
 
wenn die konstruktion das erfordert: ja :(. beachte vorpost.

Zum Glück: nein. Es ging auch so. Oder nicht so.
E ist im 12. ein hohes D, alle anderen ein hohes G
:screwy:
Ich hab alle Positionen ausprobiert. Brücke rauf, runter, Hölzchen rauf, runter, links, rechts
Was für eine Failbridge
Das Ding muss ab:twisted:

Wilkommen im Club, tobi:ugly:
 
Zum Glück: nein. Es ging auch so. Oder nicht so.
E ist im 12. ein hohes D, alle anderen ein hohes G
:screwy:
Ich hab alle Positionen ausprobiert. Brücke rauf, runter, Hölzchen rauf, runter, links, rechts
Was für eine Failbridge
Das Ding muss ab:twisted:

Und in spätestens 2 Jahren beißt du dir in in Arsch, dass du so blöd warst den Original-Zustand zu verbasteln.

Been there, done that, suffered hard... :rolleyes:

Gruesse, Pablo
 
... E ist im 12. ein hohes D, alle anderen ein hohes G :screwy:...
dann biste doch auf dem richtigen weg ;). weiter:
die rechte seite so hinpfriemeln, dass das flageolett am 12. bund und kurz gegriffen G ergeben. fixieren (so das geht). weiter:
auf der linken seite mensur verkürzen. richtung hals mit dem steg. mit der flageolettmethode E w.o. weiter:
hören, was sich dazwischen auf der A und D tut.
ist natürlich denkbar, dass der steg durch die saiten ausgejuckelt ist. dann würde ich mir aber lieber einen neuen bauen, denn
... in spätestens 2 Jahren beißt du dir in in Arsch, dass du so blöd warst den Original-Zustand zu verbasteln....
 
dann biste doch auf dem richtigen weg ;). weiter:
die rechte seite so hinpfriemeln, dass das flageolett am 12. bund und kurz gegriffen G ergeben. fixieren (so das geht). weiter:
auf der linken seite mensur verkürzen. richtung hals mit dem steg. mit der flageolettmethode E w.o. weiter:
hören, was sich dazwischen auf der A und D tut.
ist natürlich denkbar, dass der steg durch die saiten ausgejuckelt ist. dann würde ich mir aber lieber einen neuen bauen, denn
Ich versteh rund 65% von dem, was du sagst. Ich krieg es nicht besser hin als Oben genanntes. Dann muss ich wohl mal das Holzteil durch nen Metallstück ersetzen. Was solls. Zum üben wird es erstmal reichen.
 
Achte darauf, dass die Saiten an der vorderen Kante des Holzes aufliegen, also der den Pickups zugewandten Seite. Wie d'Averc und Dude schon sagten, muss das Holz weiter nach vorne. Allerdings halte ich einen Ganzton Unterschied zwischen Flageolet und gegriffenem 12. Bund für verdächtig viel.

- Bist du dir wirklich sicher, dass das ein D ist?
- Ist die "Abrisskante" wie zuvor beschrieben wirklich vorne oder schwebt die Saite ein Stück über dem Holz?

Den Bass mit einem gemeinsamen Steg oktavrein zu bekommen ist immer schwierig und eine Kompromisssache. Aber bei einer kurzen Mensur etwas einfacher als bei Longscale.

Also: konzentriere dich erst mal auf die E-Saite:

- alle Saiten etwas lockern, so dass du das Holz verschieben kannst

Dann das gleiche mit der G-Saite, vorher natürlich die stimmige Position der E-Saite markieren. Die anderen Saiten werden dann so stimmen müssen, geht ja auch nicht anders...:rolleyes:
 
- Ist die "Abrisskante" wie zuvor beschrieben wirklich vorne oder schwebt die Saite ein Stück über dem Holz?
Die Saiten sind in kleinen Kerben drinne vorne. :D

NACHTRAG:
Ich habe die Holz-Bridge abgenommen und werde die jetzt von nem Kumpel aus Edelstahl nachfertigen lassen. Ich melde mich wieder sobald das erledigt ist. Danke schonmal für Alles.
 
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