dupree
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Hallo, ich hoffe der Titel hat Euch schon einmal gut angeteasert, so dass Ihr hier reinschaut 
Nun aber das "ernste" Anliegen bzw. die Fragestellung.
Ich will mir endlich ein kleines Homestudio aufbauen, welches hauptsächlich dem Instrument E-Gitarre dienen soll.
Die tausend anderen Fragen die man zu diesem Thema haben kann, lasse ich mal außen vor, wir befinden uns ja hier im Studiomonitor-Bereich.
Da meine Räumlichkeit, oder besser Ecke mit Dachschräge und Holzbalken zwar sehr gemütlich ist, jedoch jeder Audiophile schreiend davon rennt, benötigt es vieleicht die etwas besondere Empfehlungen (damit wäre der Bogen zum Titel wieder geschafft...puhh)
Ich möchte mit den angedachten aktiven Studiomonitoren auch nur in geringem Maße Songs mixen oder anderweitige Dinge anstellen, wo ein besonders ausgewogener Klang nötig wäre.
Die Monitore sollen hauptsächlich das Gitarrensignal ordentlich wiedergeben. Weiterhin werden Songs/Licks herausgehört bzw. nachgespielt, geübt, eigene Stücke geschrieben etc.
Jetzt aber zur konkreten Frage:
Die Monitore werden auf einem kleinen Schreibtisch stehen (mit Pads natürlich), jedoch ziemlich dicht an der Wand im Mehrfamilienhaus (Altbau).
Im Fachhandel wurde mir vor etlicher Zeit zu den Monitoren von Focal geraten, da diese die Bassöffnung vorne haben. Konkret dieses Model :
Zuvor dachte ich zwar eher an diesen Klassiker hier, dass Argument mit den Bassöffnungen vorne fand ich dann aber doch überzeugend
Nun stolperte ich beim surfen im Netz über den Profimusiker Bobby Keller, welcher ein Bild von seinem Homestudio postete, was meinem Geplanten (von der Aussatttung) ziemlich nahe kommt. Er hat die Yamaha Teile auch sehr dicht an der Wand und ich dachte mir, Moment, wenn der das macht/kann......ihr wisst schon.
Zu sehen auf seinem Instagram Kanal:
Ist das mit den Bassöffnungen also eher zu vernachlässigen?
Im Voraus schon einmal Danke für ein paar Empfehlungen/Tips.
cheers
Nun aber das "ernste" Anliegen bzw. die Fragestellung.
Ich will mir endlich ein kleines Homestudio aufbauen, welches hauptsächlich dem Instrument E-Gitarre dienen soll.
Die tausend anderen Fragen die man zu diesem Thema haben kann, lasse ich mal außen vor, wir befinden uns ja hier im Studiomonitor-Bereich.
Da meine Räumlichkeit, oder besser Ecke mit Dachschräge und Holzbalken zwar sehr gemütlich ist, jedoch jeder Audiophile schreiend davon rennt, benötigt es vieleicht die etwas besondere Empfehlungen (damit wäre der Bogen zum Titel wieder geschafft...puhh)
Ich möchte mit den angedachten aktiven Studiomonitoren auch nur in geringem Maße Songs mixen oder anderweitige Dinge anstellen, wo ein besonders ausgewogener Klang nötig wäre.
Die Monitore sollen hauptsächlich das Gitarrensignal ordentlich wiedergeben. Weiterhin werden Songs/Licks herausgehört bzw. nachgespielt, geübt, eigene Stücke geschrieben etc.
Jetzt aber zur konkreten Frage:
Die Monitore werden auf einem kleinen Schreibtisch stehen (mit Pads natürlich), jedoch ziemlich dicht an der Wand im Mehrfamilienhaus (Altbau).
Im Fachhandel wurde mir vor etlicher Zeit zu den Monitoren von Focal geraten, da diese die Bassöffnung vorne haben. Konkret dieses Model :
[URL="https://www.thomann.de/de/focal_alpha_50.htm"]Focal Alpha 50
[/URL]Zuvor dachte ich zwar eher an diesen Klassiker hier, dass Argument mit den Bassöffnungen vorne fand ich dann aber doch überzeugend
[URL="https://www.thomann.de/de/yamaha_hs_5.htm"]Yamaha HS 5
[/URL]Nun stolperte ich beim surfen im Netz über den Profimusiker Bobby Keller, welcher ein Bild von seinem Homestudio postete, was meinem Geplanten (von der Aussatttung) ziemlich nahe kommt. Er hat die Yamaha Teile auch sehr dicht an der Wand und ich dachte mir, Moment, wenn der das macht/kann......ihr wisst schon.
Zu sehen auf seinem Instagram Kanal:
Ist das mit den Bassöffnungen also eher zu vernachlässigen?
Im Voraus schon einmal Danke für ein paar Empfehlungen/Tips.
cheers
- Eigenschaft
Ich mach`s kurz: Wenn Du "Studiomonitore" verwenden willst, solltest Du nicht danach schielen, ob die Gitarren gut rüberkommen, denn Studiomonitore sind nicht für Gitarrenwiedergabe ausgelegt, sondern für ein möglichst neutrales, weit gefächertes Klangspektrum aller möglichen Instrumente und Klangereignisse. Also vergiss das mit den Gitarren, sondern freu Dich, dass möglichst alles ausgeglichen klingen soll und darf. Und dazu ist tatsächlich eine gewisse Distanz zur Rückwand notwendig, wenn die Bässe nicht überhöht werden sollen und dieses neutrale Klangbild dann zunichte machen. Natürlich sind die Öffnungen der Bassreflex-Aussparung nach vorn deshalb auch sehr hilfreich. Musst Du gezwungenermaßen die Boxen dicht an der Wand belassen, dann solltest Du zumindest eine rückwärtige Dämmung (Breitband) in Erwägung ziehen. Das obige Beispiel vom "Profimusiker Bobby Keller" zeigt, dass er keine Ahnung vom Aufbau eines akustisch sinnvollen Bedroom-Studios hat. Ist ihm vielleicht auch wurscht, wenn er dort lediglich Pilottracks aufnimmt oder irgendwas ausprobiert. Als Vorbild kann das keinesfalls dienen.



