Das Vocal-Mikro Spiel

  • Ersteller Johannes Hofmann
  • Erstellt am
Also wenn ich aus Finanzgründen einen verbeulten Golf 2 fahre und er mich zufriedenstellend nach A und B bringt, kann doch dennoch ein Ferrari mein Lieblingsauto sein!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ein Ding, das man noch nicht hat, kann kein "Lieblingsding" sein. Wie soll man's denn lieben, wenn man's net kennt?

Ohhh, da werden wohl ungefähr 20.000 Minnegesänge anderer Meinung sein:D
 
Völlig OT und haarspalterisch, Euer Ehren...
ein Ding, das man noch nicht hat, kann kein "Lieblingsding" sein. Wie soll man's denn lieben, wenn man's net kennt?

Ich habe - wie sehr viele andere Musiker vor und nach mir - bestimmt 15 Jahre live über Leihmikros gesungen. Es war und ist durchaus gängige Praxis, bei Gigs auf das vorhandene Equipment zurüchzugreifen. Dabei können durchaus Vorlieben entstehen. Einige hier zu lesende Begründungen scheinen mir ähnlich entstanden zu sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
<OT>
Nur damit's ein End hat...
Ich schrieb absichtlich "haarspalterisch". Anscheinend geht's tatsächlich nicht mehr ohne 25 Smilies!
Ich entschuldige mich für meinen Einwurf.
EOD
</OT>
 
Auch mit Smily hätte ich reagiert.

Denn tatsächlich ist die von mir beschriebene Praxis der Leihmikros im Livebetrieb durch die vielen reinen "Zuhause-für-YouTube"-Musiker ja nicht mehr selbstverständlich. Viele machen ja jahrelang Musik, ohne jemals auf einer Bühne gestanden zu haben - und brauchen dementsprechend auch von anfang an eigene Mikros.
 
Ganz klar das


Habe es zum ersten mal bei dem Sänger meiner Band getestet und muss sagen 1A. Sehr klarer druckvoller sound, Nebengeräuscharm, Feedbackarm, was will man mehr.
Könnten das gut im Proberaum gebrauchen für Backing Vocs etc !
 
Ich bin ganz bestimmt kein Gesangsexperte (von Talent mal ganz zu schweigen :D ;)), aber ich bin mit dem Mikro hier eigentlich schon ziemlich zufrieden!


Überträgt meine Stimme relativ voll und - für für mich auch wichtig - man kann es ebenfalls mal vor den Amp hängen und eine imho taugliche Aufnahme hinbekommen!
Würde es mir immer wieder kaufen! Auch hinsichtlich Preis-Leistung einfach gut! :great:
Cheerio!
 
Nach dem ich in Kopenhagen das DPA D:Facto II im direkten Vergleich zu anderen Top Liga Bühnen Mics testen konnte, ist dieses Mic für mich aller erste Wahl!

Bei allen anderen Mics im A/B/C/D usw. Vergleich, musste ich oft denken - nimm mal die Decke vor dem Mic weg.

Das DPA D:Facto II ist 1a!

Schade das der ausgelobte Preis hier nicht für ein DPA D:Facto II Mic ausreicht.:whistle:



In einer unserer nächsten Studio Produktionen werden wir das DPA D:Facto II gegen einige Neumann Studio Mics testen.

Topo :cool:
 
Hatte bisher das:
the t.bone MB 78 Beta
super-sauberer klang ... allerdings 2 nachteile:
1. mit der niere ist es sehr anfällig für rückkopplungen
2. nur mit phantomspeisung zu betreiben
also habe ich mich schweren herzens von ihm getrennt und mich für den klassiker
SHURE SM58 entschieden.

Anhang anzeigen 328112
Robust und guter Klang zugleich !!!
 

Warum?

Wo soll ich da anfangen? Es ist Preiswert, hat einen super klang und ist in meinen Augen der absolute Allrounder.

Ob Snare,Gitarren AMP oder Vocals - es hat überall einen sehr guten Klang.
 
Schade das der ausgelobte Preis hier nicht für ein DPA D:Facto II Mic ausreicht.:whistle:


Ach du ahnst es nicht....... :redface:
Das ist ja mal extraordinär.

Mal ein ganz klein wenig OT:
Ist ein notwendigerweise phantomgespeistes Kondensator-Mikro nicht eine zusätzliche "Fehlerquelle" auf der Bühne?
Zudem weiß ich gar nicht, ob jeder Schuppen, in dem ich je gespielt habe, auch am FOH-Pult Phantomspeisung für die einzelnen Kanäle anbietet oder angeboten hätte. Das schränkt den Einsatz in Semiprof- und Hobbybands ziemlich ein, oder?
Ich meine, klar wird sich ein Hobbysänger mit vielleicht 20 Mucken im Jahr kaum ein Mikro für fast 900 euro vor die Birne schnallen. Aber die Möglichkeit bestünde ja immerhin.
Desweiteren: Sind diese Mikros ebenso mechanisch stabil (also das Innenleben) wie dynamische Pendants?
 
Diesen Post muss ich einfach nochmal aufgreifen:
Hatte bisher das:
the t.bone MB 78 Beta
super-sauberer klang ... allerdings 2 nachteile:
1. mit der niere ist es sehr anfällig für rückkopplungen
2. nur mit phantomspeisung zu betreiben

Dann hast du mit der Anschaffung deines SM58 eine Niere gegen eine Niere getauscht. Da wird wohl die Niere an sich nicht das wirkliche Argument gewesen sein. Und da inzwischen wohl jeder Kleinstmischer Phantompower zumindest global zuschalten kann, wäre das Argument für mich kein Grund, generell auf Kondensatormikros zu verzichten.

Da ich oftmals im Low Budget Bereich unterwegs bin und trotzdem einen möglichst guten und differenzierten Sound haben möchte, setze ich das


gerne ein. Zumindest in der Preisklasse würde ich es deshalb als mein Lieblingsmikro bezeichnen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Das ist ja mal extraordinär.
ich würde sagen: super, sensationell :)

Ist ein notwendigerweise phantomgespeistes Kondensator-Mikro nicht eine zusätzliche "Fehlerquelle" auf der Bühne?
nein, das siehst du nicht ganz richtig. Ein Kondensatormikrofon für Instrumentenabnahme mag durchaus empfindlich sein.
Ein Kondensator Vokalmikrofon hingegen nicht. Zumindest nicht mehr und nicht weniger als ein dynamisches Vokalmikrofon.
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zudem weiß ich gar nicht, ob jeder Schuppen, in dem ich je gespielt habe, auch am FOH-Pult Phantomspeisung für die einzelnen Kanäle anbietet oder angeboten hätte. Das schränkt den Einsatz in Semiprof- und Hobbybands ziemlich ein, oder?
üblicherweise hat bereits jedes popelige kleine Mixerchen Phantomspeisung. Mixer die das nicht unbedingt haben, müssten so schätzungsweise aus den 80gern oder noch früher stammen.
Die Phantomspeisung muss übrigens nicht pro Kanal schaltbar sein. Eine Gruppenschaltung oder komplette Pultschaltung geht natürlich auch. Das macht den anderen Mikrofonen nix aus.

Desweiteren: Sind diese Mikros ebenso mechanisch stabil (also das Innenleben) wie dynamische Pendants?
DAS mag ein Knackpunkt sein. Vom Neumann KMS z.B. weiß man, dass es sehr filigran verarbeitet ist. Das Shure Beta87 kannst du auch mal runterfallen lassen. Das ist auch für harten Bühneneinsatz gemacht.
Eines ist klar: Nägel reinschlagen wie z.B. mit dem Shure SM58 kannst du mit einem Kondensatormikrofon nicht.

OT OFF
(Wir können darüber auch gerne im Mikrofon Sub diskutieren)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
(Wir können darüber auch gerne im Mikrofon Sub diskutieren)

Oh ja, macht mal! Ich hatte mir die gleichen Fragen wie Rockin'Daddy gestellt und wäre an der Diskussion sehr interessiert - könnte allerdings mangels einschlägiger Erfahrung selbst eher nichts dazu beitragen.
 
Ich werde mich jetzt mal ein oder zwei Stündchen in den Mikrofon-Subs rumtreiben und mich etwas einlesen. Ich als tontechnische Vollpfeife brauch erstmal ein paar Grundlagen, bevor ich bereits tausendfach beantwortete Fragen neu aufwerfe. :redface:

Aber einen kleinen hab ich noch, bevor ich in den Untiefen fachfremder Subs abtauche:
Die Phantomspeisung muss übrigens nicht pro Kanal schaltbar sein. Eine Gruppenschaltung oder komplette Pultschaltung geht natürlich auch. Das macht den anderen Mikrofonen nix aus.
Für Homerecording hab ich früher ein Behringer 16-Kanal Mixer verwendet (global schaltbare 48 Volt). Dabei wurde ein t.bone Großmembraner (SC450) für Nahmikrofonierung der Membran und in etwa 50cm Entfernung ein Bändchen (RB500) für etwas Raum genommen. Als ich das meinem damaligen Studiotechniker sagte, schlug er sich mit der Hand vor die Stirn und sagte in etwa: "Hast Schwein, daß du damit nicht das Bändchen geschrottet hast. Die meisten Ribbons können das nämlich gar nicht leiden...".

Olli ist verwirrt. So, tief Luft geholt und ab ins Mikro-Genre.
 
Zum Glück gibts hier den ein oder anderen Spezi :rofl:

o.k. - jetzt geht es allerdings ins Detail :D
Bändchenmikrofone mögen meistens keinen Strom auf der Leitung :evil:
Aber die sind schon recht exotisch
 
Da ich das schon kenne (hat mein Freund) und mein unkaputtbares AKG D880 S inzwischen auch "in die Jahre gekommen" ist und eigentlich auch mal ausgetauscht gehört-wäre es ne prima Sache.
Ich mag das Teil weil es keine Diva ist und unter fast allen Umständen anständig klingt,also relativ idiotensicher ist;)....einzig der gewohnte Schalter fehlt mir......so what?

 
Mein Lieblingsmikro:

ich benutze es sehr gerne live für Chorabnahmen, aber auch im studio für einzelgesang
 
Damit nicht noch ein Shure oder Sennheiser dazukommt, hier mal ein Mikro das noch nicht genannt wurde :)


Damit nehme ich sämtliche Vocals auf, sowohl meine eigenen, als auch von anderen.
Sehr neutraler, klarer Klang, vielleicht etwas höhenreich, aber das tut Gesang ja meistens eh gut.
Meiner Meinung nach ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, wenn man die Qualität betrachtet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben