Db sus4 im 6. Bund (Hendrix Style)

@wayett23
Mit dem Typen aus dem Youtube-Link stimme ich überein, was das Spielen der Riffs angeht, sowie das Mitwandern der rechten Hand bei Sololäufen. Das mit dem Abdämpfen einer kompletten Lage mit der linken Hand ist natürlich etwas fürs Schulbuch.

Das hier kommt dem, was ich meine, ziemlich nahe. Die linke Hand greift die Töne, kümmert sich aber nicht ums Abdämpfen. Die rechte Hand wandert immer mit.


Ich denke, wir sind uns schon einig, reden einfach ein bisschen aneinander vorbei. Passiert ja oft iim Internet und sonstigen Konversationen, in welchen man die Mimik seines Gegenübers nicht zur Verfügung hat.

Ich sage: Während ein Ton gespielt wird, wird dieser Ton gespielt, da wird nicht das restliche Griffbrett abgedämpft. Aber: Sobald der nächste Ton gespielt wird, darf der vorherige Ton nicht mehr klingen (ausser, dies ist gewollt). Dies passiert vor allem mit der rechten Hand, aber eben nicht immer.

Ein Paradebeispiel für das Abdämpfen / nicht Abdämpfen ist das hier meiner Meinung nach

Hier werden Legato Techniken wie Hammer-on, Pull-off und Tapping gemischt, und zwar vom 2. bis zum 17. Bund, meist auf der hohen E-Saite. Das heisst, das die rechte Hand immer unterwegs ist (beim Tapping) und nicht permanent dämpfen kann. Hier ist es sogar kontraproduktiv, wenn die rechte Hand ständig auf den nichtgespielten Saiten aufliegt, denn genau dann entstehen die ungewollten Nebengeräusche.
Das, worum ich mich während der Melodie kümmern muss, ist das stoppen des Tones, sobald der nächste erklingen soll. Nicht das abdämpfen benachbarter Saiten, während ich den Ton spiele. In der Regel spiele ich solch einen Ton für den Bruchteil einer Sekunde.
 

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