Der Anfang macht am Ende die Musik

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Jongleur
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Wie man sich bettet, so schläft man. Der Anfang eines Textes entscheidet über den Inhalt. Ein aufgeschobener Anfang verschwinden allerdings meistens für immer

Wie kommt ihr über die Hürde des Anfangs? Schreibt ihr (wie ich) sofort los.,,,,, oder sammelt ihr Einfälle und wartet geduldig auf den geeigneten Augenblick, aus der Idee einen Song zu entwickeln?


Der Anfang macht am Ende die Musik

Sein Gewicht nimmt zu! Von Tag zu Tag
meinen die Beine, etwas macht sie krank:
Sie wollen weiter im Gewimmel dieser Stadt
doch er sucht ständig für den Anfang eine Bank

Die Augen zu, so umkreist er seine Welt
Ein im Sturme seiner Zeit geborner Held
ständig etwas außer Atem, weil er sinnt
ab wann ein Anfang eigentlich beginnt

Ohne Anfang ist ein Leben schnell erzählt:
Eine Flaschenpost, die keine Post enthält

Nur ein Anfang,
Nur ein Anfang
macht am Ende die Musik
Nur der Anfang,
Nur der Anfang
macht am Ende die Musik

Für die bösen Jungen mit den bösen Zungen
Ist er Stadtluft* , nur ein alter böser Mann …. * Wortspiel: statt Luft
Doch er ist gut und auf der Hut und ungezwungen
sucht er ständig für den Anfang eine Bank

Ja er ist weise auf besondere Weise,
die man Scheiße finden kann - aber was dann?
Er ist ein Dichter nur leider kein ganz dichter
Weil er nicht dichten kann von Anfang

Ein kleines Licht, wie fast jeder hier im Land
Eine Flaschenpost, die keinen Anfang fand


Nur ein Anfang,
Nur ein Anfang
macht am Ende die Musik
Nur der Anfang,
Nur der Anfang
macht am Ende die Musik
 
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Da ich gerade Kollegah sehe: Dieser Text könnte auch leicht über weitere Wortspiele zum Doubletime umgetextet werden. Letztlich kommt es mir darauf an, Zauderer (wie gelegentlich auch mich) zu ermutigen, intuitiver mit Einfällen zu spielen!
 
Weil er nicht dichten kann von Anfang
"Weil er nicht vom Anfang dichten kann"?

"Weil er nicht dichten kann von Anfang an" entstellt den Sinn; vermutlich bist du deshalb zum jetzigen Stand gekommen?
 
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"Weil er nicht vom Anfang dichten kann"?

"Weil er nicht dichten kann - von Anfang an" entstellt den Sinn; vermutlich bist du deshalb zum jetzigen Stand gekommen
Ja, vielleicht ein Tippfehler. Es sollte vielleicht besser heißen: „Weil er nicht dichten kann- VoM guten Anfang an!“ Aber auch diese Formulierungen ist wahrscheinlich noch zu kompliziert.

Ich will mein Anliegen mal im Klartext beschreiben : ich denke seit Wochen darüber nach, wie man eine guten Anfang dichtet. Ein guter Anfang muss einige Voraussetzung erfüllen, denn es ist im Rahmen eines Songtextes sauschwer, unterwegs die Pferde zu wechseln. Ein offener und klarer Anfang erspart einem Texter viel Arbeit und Missverständnisse…!

Inhaltlich: Beispiele

1. Man sollte unbedingt den optimalen Tonfall finden. Wenn man beispielsweise mit einem Vorwurf beginnt, ist es oft sehr schwer. diesen vorwurfsvollen Ton unterwegs los zu werden! Der Tonfall, in dem man beginnt, verpflichtet für den Rest eines kurzen Textes.

2. ich habe festgestellt, dass Rilke oft mit sehr einfachen Sätzen beginnt, bevor auch er im Verlauf des Textes oft immer komplizierter wird. Dafür sind beispielsweise im Laufe des Textes u.a. Reimzwänge verantwortlich!

Formal: Beispiele

1. Auch die Bedeutung des Reimschemas wird mE viel zu oft unterschätzt! Ein anfänglicher Paarreim erzeugt eine andere Folge-Wirkungen als ein Kreuzreim und der wiederum andere als ein umarmender Reim.

2. Verse, bestehend aus 2-Hebern schaffen andere Wirkungen als Verse, bestehend 5- Hebern!

Ich habe „Der Anfang macht am Ende die Musik“ geschrieben, um mit diesen Thema mich selber unter Druck zu setzen. Das niemand außer @Tremar bisher darauf reagierte, wird wohl viele gute Gründe haben. Ich werde an dem Thema dran bleiben…
 
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Wie kommt ihr über die Hürde des Anfangs? Schreibt ihr (wie ich) sofort los.,,,,, oder sammelt ihr Einfälle und wartet geduldig auf den geeigneten Augenblick, aus der Idee einen Song zu entwickeln?
Ja, ich lege direkt los, auf Notizzetteln aller Art, manchmal als Sprachnotiz. Wichtig dabei ist, Ideen in irgendeiner Art formuliert zu haben.

Eine Hürde des Anfangs gibt es nicht, weil ich irgendwo anfange, egal ob Hookline, Song-Ende oder sonst wo. Irgendwann werden die Notizen auf ein A4-Blatt übertragen und Stück für Stück ergänzt, mit Pfeilen werden die Schnipsel im Song positioniert und ab und wieder verschoben.

Um manche Stellen entstehen Wort-Wolken, ich nenne sie Wort-Paletten, logisch gesehen ähnlich den Farb-Paletten der Maler. Sie enthalten vorgefiltert Reim-Listen; Alliterationen; Wörter, die eine Stimmung variieren; auch zu verschiedenen Verläufen der Song-Story u.ä. Damit hab ich ein Ideen-Reservoir. Grundgedanke ist, dass jeder Gedanke, den ich beim Schreiben habe, einen Platz auf dem Papier hat und später verwertet oder verworfen werden kann.

Der Song entsteht schließlich aus einer Reduktion der ganzen Flut.
Ich will mein Anliegen mal im Klartext beschreiben : ich denke seit Wochen darüber nach, wie man eine guten Anfang dichtet. Ein guter Anfang muss einige Voraussetzung erfüllen, denn es ist im Rahmen eines Songtextes sauschwer, unterwegs die Pferde zu wechseln. Ein offener und klarer Anfang erspart einem Texter viel Arbeit und Missverständnisse…!
Für mich ist ein guter Moment einen Song-Anfang zu suchen, wenn man zwei Strophen inhaltlich skizziert hat. Die erste Zeile (bzw. die ersten Zeilen) soll z. B. umreißen, um wen es im Song geht und in welcher Situation/Stimmungslage das Song Geschehen spielt. Etwas ähnliches gibt es mitunter bei Filmanfängen.

Hier ist auch die Stelle, an der man sich gut über die Sicht, aus der der Song formuliert ist klar werden kann.

Also entweder:
Ich schleich auf Zehenspitzen ins Zimmer
oder?
Du schleichst…

Was macht unser Gehirn mit einer solchen Zeile? Es erkennt, dass hier zwei Personen beteiligt sind und erkennt, dass es für das Schleichen einen Grund geben wird. Hier ist das Gehirn des Hörers schneller, als es der Songtext beim Singen preisgibt. Es spielt Varianten durch oder wartet gespannt auf die Fortsetzung.

Ich glaub, Menschen lieben Geschichten aus genau diesem Grund. Wir sehen vorher oder werden überrascht. Entsprechend funktioniert es oft gut, wenn ein Song mit einer offenen Situation beginnt.

Vorsichtshalber füge ich hinzu, dass es natürlich unendlich viele Arten gibt einen Song anfangen zu lassen. Die beschriebene Herangehensweise finde ich jedenfalls effektiv
 
Grund: Typos
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Lieber @michaw57 , herzlichen Dank für deine offene und gleichzeitig sehr interessante Antwort!
Eine Hürde des Anfangs gibt es nicht, weil ich irgendwo anfange, egal ob Hookline, Song-Ende oder sonst wo.
Ich weiß anfangs auch nicht, ob meine ersten Verse später zu einer Strophe, Bridge oder einem Chorus gehören könnten.

Allerdings beginne ich neuerdings gern damit, sofort mit irgendwelchen Tonfällen zu spielen. Manchmal verrät mir gerade ein spezieller Tonfall am meisten etwas über die momentane Stimmung, in der ich mich gerade befinde!

Irgendwann werden die Notizen auf ein A4-Blatt übertragen und Stück für Stück ergänzt, mit Pfeilen werden die Schnipsel im Song positioniert und ab und wieder verschoben.
Bei „A4“ muss ich an Niels Frevert denken, der wohl ein A2-Format für seine Notizen benutzt, um
so viele Details wie nur möglich für den jeweiligen Textversuch ständig im Auge haben zu können. Diesen Wunsch kann ich gut nachvollziehen!
Um manche Stellen entstehen Wort-Wolken, ich nenne sie Wort-Paletten, logisch gesehen ähnlich den Farb-Paletten der Maler. Sie enthalten vorgefiltert Reim-Listen; Alliterationen; Wörter, die eine Stimmung variieren; auch zu verschiedenen Verläufen der Song-Story u.ä. Damit hab ich ein Ideen-Reservoir. Grundgedanke ist, dass jeder Gedanke, den ich beim Schreiben habe, einen Platz auf dem Papier hat und später verwertet oder verworfen werden kann.
Aha, hier bestätigt sich Obiges! Ich arbeite so ähnlich! Oft beginne ich mit Reim-Listen. Am liebsten schreibe ich aber Vers-Listen. Bestehend aus 10 - 15 Versen pro Reimwort. Solange ich noch fit genug dazu bin. Eine Verluste offeriert am vielseitigsten Möglichkeiten des Textes.
Für mich ist ein guter Moment einen Song-Anfang zu suchen, wenn man zwei Strophen inhaltlich skizziert hat. Die erste Zeile (bzw. die ersten Zeilen) soll z. B. umreißen, um wen es im Song geht und in welcher Situation/Stimmungslage das Song Geschehen spielt. Etwas ähnliches gibt es mitunter bei Filmanfängen.
Ja, ich skizzierte ebenfalls so oft wie mögliht 2-3 Strophen, bevor ich quasi eine erste Szene schreibe. Und Danke für die Erinnerung an Filmanfänge. Ich vergesse die versuchsweise Übernahme.dieser so angenehmen Arbeitsweise immer wieder!
Hier ist auch die Stelle, an der man sich gut über die Sicht, aus der der Song formuliert ist klar werden kann.

Also entweder:
Ich schleich auf Zehenspitzen ins Zimmer
oder?
Du schleichst…

Was macht unser Gehirn mit einer solchen Zeile? Es erkennt, dass hier zwei Personen beteiligt sind und erkennt, dass es für das Schleichen einen Grund geben wird. Hier ist das Gehirn des Hörers schneller, als es der Songtext beim Singen preisgibt. Es spielt Varianten durch oder wartet gespannt auf die Fortsetzung.
Sehr anregend von dir beschrieben!
Vorsichtshalber füge ich hinzu, dass es natürlich unendlich viele Arten gibt einen Song anfangen zu lassen. Die beschriebene Herangehensweise finde ich jedenfalls effektiv
Ich danke dir sehr herzlich für deine Antwort. Ich halte es schon längst nicht mehr für selbstverständlich, über seine eigenen Schreiberfahrungen freimütig zu schreiben.
 
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So als Nicht-Dichter und wahrscheinlich ohnehin nicht ganz Dichter muss ich mich jetzt doch mal einmischen.
Ich glaube, ihr Dichter, ob ganz dicht oder nicht, geht gelegentlich viel zu „verkopft“ an die „Sache“ heran. Ihr habt eine Fähigkeit, die nicht jedem gegeben ist (mir leider auch nicht), aber macht euch immer wieder Gedanken darüber, ob „eure“ Herangehensweise die „Richtige“ ist.
Ja ist sie! Ich lese hier immer wieder viele schöne Texte, die mich erstaunen und erfreuen, sonst würde ich nach den ersten Zeilen aufhören zu lesen.
Also macht doch bitte einfach weiter so, egal ob mit „richtigem“ Anfang, ob ganz dicht oder nicht.
Bitte Bitte
 
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Also macht doch bitte einfach weiter so, egal ob mit „richtigem“ Anfang, ob ganz dicht oder nicht.
Bitte Bitte
so mach ich's ja auch. Theorie ist was für hinterher oder für Momente an denen man ins Stocken gerät. Meist läuft das alles intuitiv - und doch in gewissen Mustern.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bei „A4“ muss ich an Niels Frevert denken, der wohl ein A2-Format für seine Notizen benutzt, um
so viele Details wie nur möglich für den jeweiligen Textversuch ständig im Auge haben zu können. Diesen Wunsch kann ich gut nachvollziehen!
Diese "alles auf einem Blatt"-Methode hilft mir, später wieder in die Song - Atmosphäre zurückzufinden, um weiter dran zu schreiben
 
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Auch die Bedeutung des Reimschemas wird mE viel zu oft unterschätzt!
…ebenso wie Rhythmus- und Betonungsschema. Vielleicht wieder zu sehr Theorie bzw. Analyse, aber zumindest lässt sich die auf meisten Songs aller Genres anwenden.

Frage: Wie lasse ich meine erste Zeile rhythmisch (von der Melodie her) bzw. von der Betonung her (sprachlich) beginnen?

Das stärkste Signal setzt eine Betonung auf der Eins, also dem ersten Schlag eines Taktes. Vorher eine kurze Lücke einbauen und auf dem Punkt sind alle (Gesang und Begleitung und Mitsingende) da. So funktionieren z.B. die meisten Weihnachtslieder (Stille Nacht; O, du fröhliche; Kommet ihr Hirten; Morgen kommt der Weihnachtsmann usw.), aber es gibt auch andere (Es hat für uns eine Zeit angefangen; Am Weihnachtsbaum die Glöcklein klingen usw.), die aber nicht das gleiche gemeinschaftsstiftende Moment erreichen wie erstere.

Weitere Beispiele:
Freude schöner Götterfunken; Ain’t she’s Sweet; Rock around the Clock; Yesterday; Michelle; We will Rock You; I‘m on Fire; Flugzeuge im Bauch; Come as You are;

Andere Betonungen, das sind vor allem auftaktige und solche, die auf der Eins bewusst pausieren, haben einen eher erzählartigen Charakter. Das wird im Deutschen oft regelrecht erwartet. Wen hat man im Unterricht nicht gequält mit dem Thema Satzglieder? Subjekt, Prädikat, Objekt (S-P-O). Das Subjekt möglichst noch mit dem (unbetonten) Artikel. Die Hauptbetonung liegt bei einfachen Sätzen im Verb (Ich gehe; Du wählst) oder Subjekt (Das Auto, Mein Freund).

Zum Glück gibt es Schlupflöcher, denn wir brauchen uns ja nicht immer an die S-P-O Regel zu halten. Bei Fragen kann das Verb vorn stehen (Kommst du mit?) ebenso in der Befehlsform (Mach kaputt, was dich kaputt macht). Auch Sätze ohne Verb klappen (Schatten im Blick). Auf Artikel kann man mitunter auch verzichten, z.B. bei Namen (Peter liebt Susi).

Schon hat man sie, die schwere/betonte Eins.

Wieder gilt, man kann natürlich tausende andere Wege finden einen Song zu eröffnen. Ich wollt nur diesen mal ein wenig durchdenken. Da dies alles im letzten Stündchen auf meinem Mist gewachsen ist, wird es fehlerträchtig sein. Ich freu much also über jeden Hinweis und jeden Widerspruch.

Gruß, m
 
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Mit dem Anfang fang ich selten an. Oft ist es eine Zeile, die plötzlich im Kopf ist. Kommt sie wieder, schreibe ich sie auf und wenn es ganz schnell geht, finden sich dann die weiteren Zeilen am selben Tag. Die erste geschriebene Zeile ist dann am häufigsten der Refrain.
Beim Schreiben ergibt sich dann, wie viel Text eine Strophe haben kann - daran orientiert sich dann der Anfang, der mit der ersten Zeile das Thema anreißt oder neugierig macht oder in manchen Fällen auch mal auf eine falsche Fährte lockt.
Ist zuerst die Musik da, ist der Anfang für den Text noch eingeschränkter, denn dann sind Betonungen und Zeilenlängen nicht mehr so flexibel. Und: Dann macht die Musik am Anfang den Anfang ;)

Tausend Wege führen zum Ziel: Ein guter Anfang!

Es ist sicher gut, sich am Anfang darüber Gedanken zu machen, was einen Guten Start ausmacht und wie man da hinkommt. Am Ende sollte auch der Gedanke von @Wizzzzard2000 gelten: Vertrau Dir, dass Du da dem Dichter in Dir vertrauen kannst!
 
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Wieder gilt, man kann natürlich tausende andere Wege finden einen Song zu eröffnen. Ich wollt nur diesen mal ein wenig durchdenken. Da dies alles im letzten Stündchen auf meinem Mist gewachsen ist, wird es fehlerträchtig sein. Ich freu much also über jeden Hinweis und jeden Widerspruch.
Lieber Micha, ich freue mich sehr, dass du uns einen kleinen Einblick in deinen sicher großen
Werkzeugkasten gestattet hast!! Für mich ist die automatische Beherrschung alle erwähnten Varianten der deutschen Syntax ebenfalls extrem wichtig, um in wenigen Minuten einen Songtext komplett skizzieren zu können.

Ich versuche meistens, im Rahmen weniger Minuten einen ersten Entwurf zu texten, damit der Kontext der ersten Bilder einer Idee erhalten bleiben. Dabei versuche ich übrigens möglichst viele Nebensätze einzubauen, welche später ggfs als Handlungszweige der Stamm-Idee dienen könnten (Ort, Zeit, Art und Weise, Grund, Zweck, Bedingungen, Folgen, Gegensatz usw. ) Gerade NS beanspruchen wenig Worte. Diese Schreibweise ist für Rilke absolut typisch!….
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich glaube, ihr Dichter, ob ganz dicht oder nicht, geht gelegentlich viel zu „verkopft“ an die „Sache“ heran.
Lieber @Wizzzzard2000, ich verstehe deinen Beitrag tatsächlich als Versuch einer Ermutigung! :)

Allerdings: Würdest Du einen Musiker abraten, bei Bedarf gelegentlich speziellen Unterricht zu nahmen?:unsure:
 
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ich verstehe deinen Beitrag tatsächlich als Versuch einer Ermutigung! :)
Ich hoffe doch sehr, nicht nur ein vergeblicher Versuch 😉
Allerdings: Würdest Du einen Musiker abraten, bei Bedarf gelegentlich speziellen Unterricht zu nahmen?:unsure:
Keineswegs, aber Du und einige Andere hier bewegen sich auf einem so hohen Niveau, daß es schwierig für euch werden dürfte, jemanden zu finden, der euch noch unterrichten könnte. Ihr könnt euch gedanklich austauschen und Andere daran erfreulicherweise teilhaben lassen, aber etwas lernen? Obwohl, man lernt ja nie wirklich aus.
Also, macht bitte einfach weiter.🙏
 
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