MusikBert
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Na, dann will ich auch eines meiner Experimente zeigen. Es handelt sich um ein 3D-Bild.
Beim Fotografieren stehen uns nur zwei Ebenen zur Verfügung, und auch wenn wir mit gestalterischen Mitteln die Tiefe des Bildes andeuten können, fehlt diese Dimension dennoch.
In meinem Garten schaute mich ein Baum mit einem Auge an (es war die typische Spur eines abgesägten Astes), und ich wollte es mit einer uralten Technik (zwei Einzelbilder im Abstand der menschlichen Augen) zu einem 3D-Bild abbilden; sozusagen dem Baum ins Auge blicken.
Nach der Fertigung mußte ich feststellen, daß nicht alle Menschen die Fähigkeit haben, das 3D-Bild zu sehen; ich schaue das Bild an und sehe sofort ein dreidimensionales Auge, aber meine Frau, wie sehr sie sich auch bemüht, kann das 3D-Auge nicht sehen. Und so ging es auch meinen Freunden - manche sahen das 3D-Bild, manche nicht. Beides ist wohl in Ordnung.
Vielleicht hilft Euch diese kleine Anleitung: Die Bildgröße so einstellen, daß das Bild auf dem Bildschirm etwa 15 cm breit ist. Aus einer Entfernung von etwa 1 m das Bild ruhig anschauen und ein paar Sekunden (oder auch ein bißchen länger) ins Unendliche fokussieren (quasi durch das Bild hindurch gucken). Die beiden Augen auf dem Bild stehen von ihren Plätzen auf und verbinden sich in der Mitte zu einem dritten Auge - dieses Auge ist dreidimensional, und so hat mich der Baum angeschaut.
Gruß, Bert
Beim Fotografieren stehen uns nur zwei Ebenen zur Verfügung, und auch wenn wir mit gestalterischen Mitteln die Tiefe des Bildes andeuten können, fehlt diese Dimension dennoch.
In meinem Garten schaute mich ein Baum mit einem Auge an (es war die typische Spur eines abgesägten Astes), und ich wollte es mit einer uralten Technik (zwei Einzelbilder im Abstand der menschlichen Augen) zu einem 3D-Bild abbilden; sozusagen dem Baum ins Auge blicken.
Nach der Fertigung mußte ich feststellen, daß nicht alle Menschen die Fähigkeit haben, das 3D-Bild zu sehen; ich schaue das Bild an und sehe sofort ein dreidimensionales Auge, aber meine Frau, wie sehr sie sich auch bemüht, kann das 3D-Auge nicht sehen. Und so ging es auch meinen Freunden - manche sahen das 3D-Bild, manche nicht. Beides ist wohl in Ordnung.
Vielleicht hilft Euch diese kleine Anleitung: Die Bildgröße so einstellen, daß das Bild auf dem Bildschirm etwa 15 cm breit ist. Aus einer Entfernung von etwa 1 m das Bild ruhig anschauen und ein paar Sekunden (oder auch ein bißchen länger) ins Unendliche fokussieren (quasi durch das Bild hindurch gucken). Die beiden Augen auf dem Bild stehen von ihren Plätzen auf und verbinden sich in der Mitte zu einem dritten Auge - dieses Auge ist dreidimensional, und so hat mich der Baum angeschaut.
Gruß, Bert
). Selbst an den obligatorischen Schwan habe ich gedacht. 
