Der große Kurzweil Forte 7/8/SE Thread

Ich bin gespannt, weil mein SE kommt die Tage nach über einem Monat bei Sound-Service zurück, ohne dass sie das Problem mit dem Rauschen reproduzieren konnten. Leider bin ich die ganze Woche auf Dienstreise, und kann die Kiste erst am Freitag wieder in Augenschein nehmen. Eigentlich wollte ich ihn in zwei Wochen bei einem aging einsetzen, hab‘s aber noch nicht geschafft, alle Sounds und Setups vom K2500 zu transferieren, und werde lieber auf Nr sicher gehen und die alte Kiste dort nutzen.
Ich hatte ja den ersten Anlauf bereits für ein Projekt kurz nach Weihnachten angefacht, und aufgrund des kurz zuvor aufgetretenen technischen Problems auf die Schnelle über Nacht alles auf meinem PC3K nachgebaut.

Der Trend geht zum Zweit- und Dritt-Kurzweil... ;-)
 
Also daran soll es nicht scheitern: neben einem Kurzweil Midiboard, was für live out-of-scope ist, nur gelegentlich bei mir zu Hause im Homestudio genutzt wird, hab ich einen K2500X, den ich aufgrund des Gewichts für live ausgesondert und durch einen PC3X ersetzt habe. Der steht auch mehr oder weniger ungenutzt zu Hause, weil mal durch einen PC3K8 ersetzt, eines meiner Hauptkeys. Dann noch aktiv im Einsatz in der Coverband ein K2500S, der jetzt (auch hauptsächlich aufgrund des Gewichts) nun einem Forte SE weichen soll. Daher geht mein Trend gerade zum Fünft-Kurzweil... - das Midiboard mal außen vor gelassen ;)
 
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Also daran soll es nicht scheitern: neben einem Kurzweil Midiboard, was für live out-of-scope ist, nur gelegentlich bei mir zu Hause im Homestudio genutzt wird, hab ich einen K2500X, den ich aufgrund des Gewichts für live ausgesondert und durch einen PC3X ersetzt habe. Der steht auch mehr oder weniger ungenutzt zu Hause, weil mal durch einen PC3K8 ersetzt, eines meiner Hauptkeys. Dann noch aktiv im Einsatz in der Coverband ein K2500S, der jetzt (auch hauptsächlich aufgrund des Gewichts) nun einem Forte SE weichen soll. Daher geht mein Trend gerade zum Fünft-Kurzweil... - das Midiboard mal außen vor gelassen ;)

Da kann ich ja mal direkt abstinken mit meinen läppischen 3 Kurzweils, PC3X, Artis 7 und jetzt neu Forte 7. Aber wenn ich so zurückblicke, gab's in meinem Stall früher mal einen Mark 112i Flügel, einen K2500X, einen K2500RS Rack, ein ME-1 MicroPiano, ein PC2, ein PC3-76, zwei PC361.... au weia. So einen Durchlauf hatte bei mir keine andere Marke auch nur im Entferntesten. Den K2500X habe ich seinerzeit nur durch das PC3X ersetzt, weil er irreparabel kaputt war.
 
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Ich habe 2 kurze. Forte und K2500r. Das reicht aber auch.
 
Der K2500X war damals eine Rieseninvestition für mich. In Vollausstattung waren das eine ganze Ecke über 10.000 Mark und später kam dann noch der teure KDFX Einbau dazu. Zu der Zeit hätte ich mir keinen Zweit-Kurzweil leisten können. Deshalb habe ich das schwere Monster damals doch tatsächlich zu jeder Probe hin- und wieder heimgeschleppt. Kaum zu glauben, wenn ich so dran denke... ;-)
 
Habe mich heute auch hinreißen lassen und den Forte 7 bestellt. Soll meinen PC3 ablösen, der es für eigentlich noch getan hätte, aber ein guter Freund hat mich motiviert

Wenn ich meinen K1000 vor Urzeiten dZurechne (mann, war das damals viel Geld!), bin ich auch bei drei.
 
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Frage an die Forte 7 User: welche Keyboard Softbag benutzt Ihr für den kurzen Forte?
 
Ich hatte eine Gator dafür, da passte er strack rein. Laut Datenblatt war die glaube ich einen halben cm zu schmal, aber dafür höher. Die war super Compact, hatte gute Taschen vorne und sogar die Möglichkeit ihn wie ein Rucksack aufzusetzen. Gator G - PG 61 war das glaube ich.
 
Ich hatte damals das Kurzweil Forte von taxman gebraucht gekauft, unter anderem das Gator-Softcase. Ich verwende es nicht, weil es keine Rollen hat. Die Rucksackhalterung wird mit Klettverschlüssen befestigt - dem trau ich nicht über den Weg bei dem Gewicht des Forte.

Ich verwende das Kurzweil KB76, das ich bereits für den PC3 hatte. Das ist nicht ideal, weil etwas zu lang, aber man kommt damit klar, wenn man den Leerraum ausfüllt.

Das Gator GK 61 könnte gut passen und hat auch Rollen.
Am günstigsten hier.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hab nochmal nach den Specs geschaut. Das Gator GK 61 wiegt fast 10 Kilo. Wenn man keine Rollen braucht ist das Gator PG 61 wahrscheinlich besser, weil viel leichter.
 
Der K2500X war damals eine Rieseninvestition für mich. In Vollausstattung waren das eine ganze Ecke über 10.000 Mark und später kam dann noch der teure KDFX Einbau dazu. Zu der Zeit hätte ich mir keinen Zweit-Kurzweil leisten können. Deshalb habe ich das schwere Monster damals doch tatsächlich zu jeder Probe hin- und wieder heimgeschleppt. Kaum zu glauben, wenn ich so dran denke... ;-)

Kann dich gut verstehn! Mir gings ähnlich...
Hab damals n Kredit aufgenommen, um die beste Workstation kaufen zu können, die es (meiner Meinung nach) gab. Und das war dann der K2600S mit Vollausstattung (alles ausser DMTI). Dann hab ich das Ding mit ca. 40kg inkl. Case etwa 2 x pro Woche den 4. Stock rauf- und runtergeschleppt. Und das mit 65kg Körpergewicht bei 1,77m Grösse.
Inzwsichen bin ich in alle vier Himmelsrichtungen leicht "gewachsen", aber das ist ein anderes Thema ;-)

Dann kam der K2661, und ich fiel aus allen Wolken! Viel kompakter und leichter, mit Speicherkartenslot etc.etc.!
Ich hab dann den K2600S verkauft und mir den K2661 angelacht. Das ging finanziell ohne Probleme, denn der K2661 war - trotz der Werksinstallierung vieler Optionen, die bei den früheren K-Synths noch viel Geld kosteten - deutlich günstiger.
Und ich hatte sogar einen noch günstigeren Gebrauchten gefunden.

Nach einigen gescheiterten Versuchen mit anderen Gerätschaften arbeite ich nun immer noch mit dem K2661 als Hauptklangerzeuger, und hab inzwischen 3 Stk. davon (Gebrauchtbörsen sei Dank).

Hab aber ein Auge auf das Forte 7 geworfen, nachdem es ja nun eine vollwertige Workstation ist, und ich mit der Bedienung bestimmt sehr schnell klarkommen würde.
Aber auch ein i7/Quad-Mini-PC mit Cantabile würde mich reizen.
Montage hab ich mehrmals ausprobiert, aber ich finde, die Sounds haben nicht so viel "Mojo" wie die Kurzweil-Sounds, kann aber natürlich auch gewohnheitsbedingt sein!
Mal sehen, was die Zukunft bringt... Forte 7? Cantabile? Oder noch ne Europalette voll mit gebrauchten K2661? Grübel... :rolleyes:
 
Hab aber ein Auge auf das Forte 7 geworfen, nachdem es ja nun eine vollwertige Workstation ist, und ich mit der Bedienung bestimmt sehr schnell klarkommen würde.

Der Forte ist schon ein feines Teil, auch wenn ich ihn sicher anders einsetze als die meisten hier.

Aber auch ein i7/Quad-Mini-PC mit Cantabile würde mich reizen.
Montage hab ich mehrmals ausprobiert, aber ich finde, die Sounds haben nicht so viel "Mojo" wie die Kurzweil-Sounds, kann aber natürlich auch gewohnheitsbedingt sein!
Mal sehen, was die Zukunft bringt... Forte 7? Cantabile? Oder noch ne Europalette voll mit gebrauchten K2661? Grübel... :rolleyes:

Neben Brainspawn Forte, Mainstage und Cantabile gibt es jetzt auch ein plattformübergreifendes System:

https://recording.de/magazin/testbericht-gig-performer-2.5058/
 
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Mein SE ist zurück von Sound-Service. Kein Rauschen, wie es bei Ihnen ja auch die ganze Zeit nicht aufgetreten war. Egal, muss ich erst einmal abwarten und hoffen, dass es nicht wieder auftritt. Hab als erstes meine Sound und Setups zurückgelaufen und gestern den ganzen Abend gespielt. Ist schon ein geiles Teil, nicht unbedingt besser als ein PC3, aber das war ja auch nicht der Grund für den Kauf. Mir ging es von Anfang an um einen Nachfolger für den K2500S, der als wichtigstes Kriterium leichter sein sollte, bessere Pianos hat, und was mich am meisten am SE gereizt hat, war die 88er Tastatur bei gleicher Breite wie bei einem 76er Key. Manchmal fehlte mir halt doch eine Oktave.
...Soll meinen PC3 ablösen, ...
Das ist allerdings eine Herausforderung, oder zumindest mit ein'ger Arbeit verbunden. Eine 1:1 Übertragung ist mir bislang weder bei Programmen noch bei Setups gelungen, also viel Handarbeit.

Ich mach erst einmal weiter, die Sachen aus dem K2500 zu migrieren... aber wie gesagt, den nächsten Gig in zwei Wochen werde ich mit dem alten noch bestreiten.
 
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Also hier eine schnelle Anleitung zur Per Key Velocity Offset Map.

1. User im Global Mode auf Advanced stellen.

2. Im Program Mode 999 "Clear Program" laden.

3. Keymap auf 0 "None" stellen.

4. AmpEnv auf User stellen, dann sollte eine Orgel Hüllkurve mit einfachem ON/OFF eingestellt sein. 0ms Attack 100% Decay und 0ms Release.

5. Einen Saw Algo auf der ALG page einstellen und auf der DSPCTL page bei Level das Velocity Tracking auf die höchste Einstellung stellen (96db glaub ich). Nun sollte man einen nackten Sawtooth mit extremer, übertriebener Anschlagdynamik hören.

6. Nun im Global Menü mit FAV1 in den Per Key Velocity Map Editor gehen, wo man jeden Ton einzeln einstellen kann. Mit ENTER+Taste springt man zu dieser Taste.

Es gibt drei Möglichkeiten, die ich immer abwechselnd gemacht habe. Benachbarte Töne Staccato von ppp bis fff spielen und vergleichen. Dreiklang Arpeggios von ppp bis fff spielen und die Töne innerhalb des Dreiklamges vergleichen. Chromatisch, so konsistent und gleichmäßig wie möglich, von unten nach oben spielen und auf "ausreißer" hören. Meine Reihenfolge war so. Chromatisch spielen und so mal die groben Ausreißer sofort beseitigen. Danach immer wieder durchgehen und mit den Staccato und Arpeggios kontrollieren. Nach und nach sind mir vielleicht noch zwei oder drei Töne aufgefallen, aber mittlerweile passt es perfekt.

Wenn ihr eine gerade Map habt, so könnt ihr noch damit spielen, alle gleichermaßen rauf oder runter zu stellen. So wird die Tastatur als ganzes leichter oder schwerer.

Edit: Das richtige Tutorial mach ich dann auf Englisch. ;)

Hallo Duplo,
Deine Anleitung ist super, vielen Dank. Meine Tastatur ist wirklich nicht ausgeglichen. Ich bin gerade bis Punkt 5 gekommen, suche im GLOBAl Menü aber vergeblich nach dem "FAV1"; habe das aktuelle OS installiert. Wo finde ich denn dieses FAV1?

Gruß Bobbes
 
Ich hab zwar kein Forte aber er meint wohl bei Key velocity map: "1 Flat" selektieren und Favorites 1 Button drücken. Dann solltest du die keys einzel angleichen können.
Hab ich zumindest gerade in der Anleitung so gelesen.
 
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Edit: Dimension D war schneller. ;)
 
Super, danke für eure (beiden) Antworten. Mit dem Handbuch bin ich noch nicht soweit, ist ja ein ganzer (Datei-)Packen und dann noch digital und in englisch :(. Ich habe mir auch vorgenommen, diesen Beitrag hier komplett zu lesen, bin bei seite 28; meine Frage steht vielleicht schon auf den noch fehlenden Seiten: hat der Sound-Service wieder eine deutsche Version erstellt?

LG Bobbes
 
Soweit ich weiß, gibt es vom Forte keine deutschen Manuals, da kommt wohl auch nix mehr.

Edit: Beim PC3 gab es auch nur bis OS 1.0 ein deutsches Manual.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, liest sich für mich leichter. Aber da muss ich wohl durch.
Trotzdem Danke.
 
Die deutsche pdf-Datei vom PC3 haste vermutlich, ansonsten könnte ich sie dir zukommen lassen.
 
Irgendwer wollte mir mal erzählen, in Deutschland wäre es gesetzlich vorgeschrieben, dass für jedes technische Gerät, das in Deutschland verkauft wird, auch eine deutsche Bedienungsanleitung vorgehalten werden muss. Ich hab da nie etwas zu gefunden, könnte mir auch höchstens vorstellen, dass dies aus rein sicherheitstechnischen Begründungen bezgl. Inbetriebnahme vorgeschrieben werden könnte, und zwar nur für diese. Fakt ist, es gibt oftmals keine deutschen Anleitungen, und vermutlich macht das auch Sinn. Man müsste ja für jedes Update die Beschreibungen anpassen, was am Ende dazu führen würde, dass hierdurch Updates a. verzögert werden oder b. so teuer werden, dass sich ein Hersteller dies lieber zweimal überlegt.
Meine Meinung: Wenn ein Menü schon in Englisch ist, dann muss ich auch mit einer englischen Beschreibung klarkommen.

Ich arbeite in einer internationalen Firma, und da haben wir oft mit Sprachbarrieren zu kämpfen. Am schwierigsten sind neben den den Franzosen, die grundsätzlich bei jeder Einführung irgendeines Tools oder einer Technologie auf lokale Sprache bestehen, die Deutschen, die sich damit häufig selbst von der Teilnahme an interessanten Projekten ausschließen oder sie zumindest erschweren, wenn nicht sogar teilweise verhindern. Eigentlich Schade. Denn so überholen uns viele Mitbewerber und graben uns den Boden unter den Füßen weg. Beispiel: Business Center in Tschechien, Polen oder Ungarn, abgesehen davon, dass sie natürlich auch günstigere Arbeitskräfte stellen. Zumindest haben sie keine Probleme mit der internationalen (leider nun mal) englischen Sprache.

Es ist eine reine Gewohnheitssache, sich der englischen Sprache zu stellen, und es eröffnet letztlich auch zusätzliche Optionen, wie englischsprachige Youtube Videos, englischsprachige Foren, oder halt auch mal Kommunikation mit dem Support der Hersteller.
 
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