Der Jackson / Charvel User-Thread

Vielen Dank für eure Hilfen.
Ich hole mir morgen meine Japan Jackson von 1991 ab ;)
Weitere Infos und Bilder kommen dann!

Was haltet ihr allgemein von den Jackson Humbuckern?

Ich stehe sehr auf den Suhr DA-B, also eine JB Variante. Lohnt das Upgrade? Spiele den in meiner Les Paul und der ist der Wahnsinn.
Suhr baut den aber hauptsächlich in seine Double Cut Modelle, obwohl er in einer Les Paul entwickelt wurde...

Ich würde mich erst einmal mit den Jackson-PUs auseinander setzen, die haben durchaus ihre Freunde.
Das Konzept, dass Jackson mit dem J50 gegangen ist, finde ich auch sehr interessant. Anstatt eines Outputmonsters haben sie sich für einen PU mit PAF-ähnlichem Output entschieden und diesen dann geboostet. Etwas ungewöhnlich finde ich es, aber nachvollziehbar (Jackson wird nunmal eher mit Metal, denn mit Blues in Verbindung gebracht), dass bei einem PU mit diesem Output ein Keramikmagnet zum Einsatz kommt.
Die Anzahl der Liebhaber scheint "glücklicherweise" ja noch nicht allzu groß zu sein, was sich momentan noch positiv auf die Preise auswirkt, die ein potenzieller Käufer zu zahlen hat.

Der Suhr Doug Aldrich ist schon ein super PU, ob er jetzt allerdings "besser" ist, hängt auch vom persönlichen Geschmack ab. Es stimmt schon, dass er für eine Les Paul entwickelt wurde, aber er macht sich auch sehr gut in Powerstrats. Beim JB ist es dagegen eher so, dass er gut in Strats und ähnlichen Gitarren gut klingt, dafür in Les Pauls schon mal ein Griff ins Klo sein kann.
Ich schätze mal - so war es bis jetzt jedenfalls immer meine Erfahrung mit PUs -, dass er in der Jackson schon anders klingen wird, als in Deiner Les Paul.
Wenn Du auf diesen 80s-Metal-Style stehst, könntest Du Dir auch mal den Bareknuckle Holy Diver anhören.

Aber wie gesagt, arbeite ruhig erst mal eine Weile mit den Original-PUs. Bin aber auch mal gespannt, wie die Gitarre aussieht.
 
Leider sind noch nicht alle Fakten über die Gitarre ganz klar.
Kann auch sein, dass es ein Modell von 1992 ist. Welche PUs drin sind weiß ich auch net.
Ich geb euch morgen mehr Infos und dann könnt ihr mir sicher helfen.

Alles klar. Ich teste die PUs natürlich erstmal ausführlich. Austauschen geht ja jederzeit.
War aber früher auch der Standard oder? Es gab immer nur die "Werks PUs" der Herrsteller oder?

Bspw. Gibson mit seinen PAFs, Fender mit den Noiseless etc...Jackson und Charvel eben mit ihren eigenen.
 
So hier ist sie. Jackson Fusion Plus made in Japan. Neuwertig. Lediglich das Floyd ist verstaubt. Jetzt heißt es eingewöhnen als alter les Paul Spieler...
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Baujahr ist 1991. Bei den Fusions stehen die ersten beiden Ziffern der Seriennummer für das Baujahr.
 
Thx!
Der Vol Poti ist auch noch ab und an im Weg. Ansonsten spielt sie sich Butterweich...
 
Die Pickups sind gut! Aber ich werde diese dennoch ersetzen.
Sie könnten etwas differenzierter und punchiger sein. Dachte an ein Bare Knuckle Holy Diver Set, Suhr DA-B oder den SD Perpetual Burn.
Dann muss ich mal das Saitenwechseln auf einem Floyd üben...Momentan ist sie auf C gestimmt mit 12er GHS Boomers. Zudem bekomme ich das Hohe C nicht ganz korrekt gestimmt, da der Feinstimmer fast am Anschlag steht. Denke das bekomme ich beim Saitenwechsel wieder richtig hin.
Dann hat sie einer dermaßen genial tiefe Saitenlage oO! Aber einen toten Punkt im 17. Bund auf der Eb Saite. Der Ton geht nicht. Aber alle anderen Einwandfrei. Ist halt etwas feintuning nötig. Die Saitenlage ist unter 2mm. Eher 1.5mm.

Welches Hardshell empfehlt ihr?

Hätte schon gern einen "Originalen" von 1991.
Es war leider keines dabei.
 
Coole Sache....hat sich "die Suche/Warterei" halt eben doch mal wieder gelohnt! :D:great:

In Natura sieht sie wirklich noch besser aus als auf den Bildern, ganz hübsches Teil wirklich.....Die Sache mit dem Deadspot, Saitenwechsel/-lage kriegste hoffentlich auch noch hin....sollte jedenfalls keine grosse Hexerei werden; ist Gewöhnungssache! ;)

Mit dem "Original-Case" wird's wohl etwas schwieriger.....vereinzelt tauchen mal welche in der Bucht auf (Jackson JCC921).....allerdings geht das "Nachfolgemodel" auch! :)

 
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Danke für den Tipp!

Ja das Stimmen des Floyd Rose muss ein zwei mal geübt werden. Dann sollte das gehen.

Zwei Fragen noch:

Niemand einen Vorschlag zu meinen PUs?
Auf dem Bild mit dem Hals kann man sehen, dass der Abstand der hohen Saite zum Rand im Vergleich zur tiefen Saite zum unteren Rand deutlich kleiner ist.
Ist das korrekt? Die Saiten laufen perfekt vom Floyd zum Sattel und der Hals ist tip top eingestellt. Dennoch wunderte ich mich über den kurzen Abstand zum Rand. Ab und an ziehe ich die Saite auch ungewollt über den Abrund :((

Die Gitarre ist wirklich wunderschön. Mit dem Klarlack und dem schönen Holz bekommen die Maserungen einen 3D Effekt.
Fühle mich auch mittlerweile pudelwohl auf ihr. Meine "80s Shred Licks" sind doch einfacher als auf der Les Paul, da ich auf den hohen Lagen endlich Platz habe :)
 
Moin :)

Holy Diver wie auch Rebel Yell würden hier genauso gut passen wie die Suhr's oder eben halt die PU's von Seymour....zum Perpentual Burn würde ich noch den TB-5 Duncan Custom hinzusetzen, habe den in der einten ESP M-II und bin sehr zufrieden damit! :great:

Was nun die hohe E-Saite angeht; mit der Bridge gibt's da nicht viel Spielraum resp. Einstellungsmöglichkeiten was die seitliche Position betrifft.....ist bei n'er Paula aber auch nicht viel anders! Probleme tauchen hier halt eben besonders beim Bending auf, man gewöhnt sich aber relativ schnell daran. Bei meiner JRR-94 ist's jetzt z.Bsp. genau umgekehrt: das hohe E hat eindeutig mehr Spielraum als das tiefe E :D Aber da man diese ja "runterzieht" spielt es hier keine Rolle...


Ist halt am Anfang etwas ne "Umstellungssache" wenn man jahrelang fast nur auf Paulas unterwegs war; das wird schon noch! ;)
 
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Super. Ich tendiere zu meinem lieben SUHR DA-B. Der kann einfach alles.
Passend dazu die Neck Version.

Aber ganz ehrlich; die Jackson PUs sind nicht schlecht!

Danke für die Einschätzung mit der Saite. Dachte schon, dass das wohl so ist in dem Fall. Ist ja alles korrekt und ohne Auffälligkeiten.
 
Man könnte die Halsschrauben lösen, den Hals ein wenig nach oben drücken (also so, dass die Saiten mittiger verlaufen) und dann die Schrauben wieder anziehen. Beim Drücken aber nicht zu viel Kraft anwenden, sonst kann noch etwas kaputt gehen. Je nachdem wie viel Spielraum der Hals in der Halstasche und die Schrauben in den Bohrungen haben, kann man so eine leichte Verbesserung erzielen.
 
Ok, denke, dass ist mir noch zu komplex.
Die Jackson ist immo in C mit 12-52 Saiten.
Kann ich ein 11-50 Set draufschmeißen, auf D stimmen, ohne den Hals neu einstellen zu müssen?
Bei einer Gibson ist das immer nötig :(
 
uaaaaaaahhhhh.....Morgääähn! :facepalm2:(brauch dringend n'Kaffee)


Also; bei einem Stimmungs-/Saitenstärkewechsel etc. wirste sowieso mit Sicherheit ein Teil des Setups neu konfigurieren müssen (inkl. FR)...beim Hals musste halt schauen, evtl. haste Glück und es passt grade noch aber darauf würde ich mich nicht verlassen! Dein Floyd wirste auf alle Fälle nachstellen müssen (Federn rein/raus/schrauben)....deswegen sind fixed Bridges "lohnenswerter" wenn's um variable Tunings geht; ein Vibrato macht da ewigs Zicken...logisch! :rolleyes:

Natürlich kannste ein 11-50 Set montieren;....wenn's scheppert resp. beide Hände brauchst um die Saite runterzudrücken, dann weiste was de zu tun hast! ;)


....und ich glaub ich leg mich wieder hin! :D
 
Hallo, allerseits!

Ich habe eine Charvel San Dimas Style 1-2H San Dimas Style in Trans Kandy Magenta. Eine sehr, sehr koole Gitarre, meiner Ansicht nach.
Leider war damals im Lieferumfang kein Koffer, sondern lediglich ein Gigbag dabei.

Daher suche ich einen Koffer und bräuchte einige Tips, welche Koffer da - insbesondere im Hinblick auf den Halswinkel - passen könnten.
Grundsätzlich ist es eine Stratform, aber der Hals ist nicht "gerade", wie bei einer Strat, montiert, sondern in einem Winkel.
Ich habe einige Koffer für Strats, aber da passt die nicht gut hinein, da ich beim Verschließen Druck auf die Gitarre geben würde.

Hat jemand eine Empfehlung? Vielen Dank im Voraus.
 
Eine Gitarre mit schrägem Hals? Hört sich unspielbar an.
Versteh ich das richtig? Da gibts doch garkeine Koffer für, weil man es als defekt ansehen würde^^
 
Der Hals ist schon gerade, aber in einem Winkel montiert, etwa so wie bei einer Les Paul.
Das wurde deswegen so gemacht, damit trotz mangelnder Unterfräsung des Floyds Upbends möglich sind.
 
Hi Gespenst :)

Zuerst dachte ich Du sprichst vom "klassischen" angled Headstock à la Jackson....doch es geht in Wirklichkeit um eine negativ, angewinkelte Kopflatte im Strat-Stil...richtig?!

Puuuh....keine Ahnung, dazu müsste man erst mal die Maße haben :gruebel:.....(m)ein Tipp der aber sicher weiterhelfen könnte; pack die Gute einfach unter'm Arm und fahr zum nächsten Fachhändler; Probieren ist besser als Studieren! :D


EDIT: was Du brauchst ist sowas; allerdings hier in Europa praktisch fast nicht zu finden...hab grad vorhin gegugg't!

Ich frag mich grad, ob's ein Fender Strat-Case auch nicht machen würde....Meine Charvel M2 liegt in einem Original Charvel-Tweed Case, dass denjenigen Modellen von Fender nicht ganz unähnlich ist....der Kopfraum ist bei diesen Cases recht tief, evtl. könnte deine San Dimas dort reinpassen!? :nix:

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LG Biskaya
 
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@Leo: Stimmt, hab mich auch zuerst gefragt, ob der Hals wirklich angewinkelt ist oder obs am Headstock liegt.
Das gleiche Problem hab ich bei meiner San Dimas (Stratlike-Headstock) und meiner DK1 auch, die DK1 passt nicht in den Charvelkoffer und umgekehrt! Obwohl beides Superstrats sind. Das liegt wirklich an der Kopfplatte.
 
Danke erstmal für die Antworten. Es geht nicht um eine angewinkelte Kopfplatte, der Hals ist von der Form her wie ein Stratocasterhals, also in sich gerade, aber angewinkelt montiert. Dadurch sitzt das Floyd etwas höher und auch in diesem Winkel und man kann nach oben benden, obwohl keine Unterfräsung da ist. Bei der schwarzen Gitarre in dem verlinkten Charvel-Koffer sieht man den Halswinkel ein bisschen.

Evtl. muss ich eben einen Koffer aus den USA bestellen, wenn es anders nicht geht, wäre es mir das im Zweifel auch wert.

Normale Stratkoffer von Fender habe ich mehrere und da habe ich die Charvel auch schonmal reingelegt, aber da der Hals nicht korpusbündig angebracht ist, gibt es beim Verschließen, da dann nicht der ganze Korpus auf dem Boden aufliegen kann, etwas Druck auf die Hals-Korpus-Verbindung und das möchte ich vermeiden.
 
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Das klingt für mich aber so, als wäre das nicht serienmäßig, oder versteh ich das falsch? Ich weiß im Grunde was du meinst, das ist damit das Floyd parallel zu den Saiten verlaufen kann, aber trotzdem schräg zum Korpus, damit man noch nach oben tremolieren kann. das würde bedeuten, dass der Hals an den beiden Schrauben Richtung Korpus einen Abstandshalter (Shim?) hat, also würde der Hals ja auch garnicht bündig in der Halstasche liegen. Richtig?

So ein Koffer ist zumindest mir nicht bekannt. Meine San Dimas ist da komplett gerade gehalten und passt auch problemlos in den Charvel Koffer. Mein Koffer sieht allerdigs auch aus wie der von Leo verlinkte, und die Gitarre ebenso. Ich erkenne da aber keinen angewinkelten Hals, das sieht alles so aus wie bei meiner San Dimas. Oder ich bin zu dumm um es zu sehen^^

Klar, der Druck darauf wäre nicht gut. Eventuell schau die mal einige Koffer von SKB an. Die ganzen Charvel-/Jackson-Koffer werden von SKB hergestellt.


Edit: Hab gerade nochmal nachgesehen. Ich habe eine Japan ProMod San Dimas. Der Hals ist doch ganz minimal angewinkelt. In dem Fall sollte ein Standard Charvel-Koffer von SKB passen. Weiß aber nicht, wo man die herbekommt. Aber da sollte sich denke ich ein äquivalenter Koffer finden lassen.

Vielleicht kennt sich da ja jemand besser aus?
 
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