Der Jackson / Charvel User-Thread

GW Krehlst, wirklich ein schönes Teil! :great:
 
@Krehlst

Congrats - ein tolles Brett!! :rock:

Eine J/Ch 'Star' würde mir übrigens auch sehr gefallen, bedauerlicherweise sind die Teile sehr vergriffen... :weep:
 
Wie machen sich eigentlich die Jackson Branded Stimmmechaniken, die früher bei den Japan Imports verbaut wurden?
Ich meine, bei einem Floyd haben die ja recht wenig einfluss, da die Saiten ja eh abgeklemmt werden.
Bei meiner Jackson habe ich auch garkein Problem mit der Stimmstabilität.
Mich würde nur mal interessieren, ob es was bringen würde, wenn ich bspw. Sperzel Machineheads 6L Trim Lok BK anbringe. Muss ich zusätzliche Löcher bohren?
Bei meiner Les Paul haben Hipshot Tuner unheimlich viel gebracht. Würde gern der Jackson auch ein paar Extras spendieren.
Das Floyd ist bei meiner übrigens ein JT580 Takeushi. Also sehr gute Qualität nur eben nicht von Schaller. Aber definitiv besser als die 1000er 2000er oder Special Floyd Serie.
 
hmm :gruebel:....wenn die Lock Nut richtig klemmt, spielen die verbauten Mechaniken eigentlich keine grosse Rolle, wäre also eher "rausgeschmissenes Geld"! Wenn man hier was an der Hardware tauschen möchte dann eher das FR selbst; i.d.R. passen Schaller/Original Floyd Rose da ohne weiteres rein....beim OFR habe ich zwar auch schon von einigen "Passschwierigkeiten" gehört: Schaller geht aber! :great:

Ich habe jedenfalls noch nie Probleme mit den originalen Mechaniken gehabt; AFAIK sollen die damaligen einfach lizenzierte Gotoh's sein.....aber da weiss Buzz evtl. sicher mehr drüber! :D
 
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Auf den meisten japanischen Gitarren sind doch Gotohs verbaut. Die muss man IMHO nicht unbedingt austauschen. Die Gotohs auf meiner Japan-Squier verrichten schon seit ca. 27 Jahren super Dienste.
Locking-Mechaniken sparen nochmal ein paar Minuten beim Saitenwechsel, aber ansonsten hat man keine wirklichen Vorteile, wenn man den Klemmsattel nutzt.

Auf die Dauer kann ein neues "echtes" Floyd Rose schon Sinn machen. Die Lizenz-Systeme sind oft nicht so stabil von der Materialwahl und können daher mit der Zeit schon mal Probleme machen. Bei meinem Takuchi TRS-Pro haben die Messerkanten nach ein paar Jahren den Geist aufgegeben. Ich weiß jetzt nicht, ob das JT580 "besser" und wertiger ist.
Also immer schön die Saiten vorher entspannen, bevor man an der Saitenlage dreht ;-).

Ich kann mir schon vorstellen, dass ein US-Floyd eventuell Probleme beim Einbau machen kann. AFAIK wird bei asiatischen Gitarren gerne mit dem metrischen System gearbeitet (Schrauben, Potidurchmesser etc.). Und da Schaller ja ein deutscher Hersteller ist, wäre es naheliegend, dass es passt.
 
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Eines der stabilsten Jackson Floyds war/ist das Nachfolgemodel JT-590....da hat Schaller dann selber mit angepackt! :great:

Bei der Sache mit dem metrischen System: Japan hat in den späten 50'ern darauf umgestellt; deswegen würde ich's wenn überhaupt auch erst mit dem Schaller versuchen! ;) Es kommt halt immer auf die gefrästen Cavities an, bei manchen Serien wurde wirklich "nur" das nötigste entfernt....bei anderen Modellen ist hingegen mehr Platz vorhanden.

Ist aber alles peanuts; Systemzeichnungen & Routings gibt's im Inet....und selbst ausmessen geht ja von zuhause aus! :D
 
Schaller hat ja schon öfters Systeme für/mit anderen Herstellern entwickelt. Für Fender Japan haben sie z.B. das "System 1" (es gibt noch System 2 und 3, bei denen bin ich mir aber nicht sicher, wer sie entwickelt hat) entwickelt/gebaut. Auch ein Locking-System, allerdings mit normalem Sattel. Der Klemmsattel sitzt direkt auf der Kopfplatte. Ich betreibe mein System aufgrund fehlender Feinstimmer und Klemmsattels als einfaches freischwingendes Vibrato. Das Teil hält wirklich gut die Stimmung, sogar die Grundplatte mit den Messerkanten lässt sich separat austauschen. Das ist bei günstigen Vibratos auch nicht immer möglich.

Aber solange das System noch funktioniert würde ich es nicht unbedingt wechseln. So billig ist ein gutes Floyd Rose alá Schaller ja nun nicht.
 
Wie machen sich eigentlich die Jackson Branded Stimmmechaniken, die früher bei den Japan Imports verbaut wurden?

Das sind Gotoh SG38 oder SG381. Sehr gute Qualität, sehr gutes Preis/Leistungs Verhältnis.
http://www.g-gotoh.com/international/?btp_product=sg381
Die gibts auch als Locking Version mit Klemmrädchen (SG381 MG-T), wie bei den Sperzels. Ein Austausch geht 1:1 ohne Bohren.
Musst nur zusehen, dass Du die Version mit kleinen Flügeln kaufst ("07"), denn die großen sind.... ähmm... zu groß :D


Eines der stabilsten Jackson Floyds war/ist das Nachfolgemodel JT-590....da hat Schaller dann selber mit angepackt! :great:

Das JT-590 ist EXAKT dieses Schaller Tremolo wie im folgenden Link. Der einzige Unterschied ist, dass entweder Jackson oder Charvel draufsteht anstatt Schaller:
http://www.rockinger.com/index.php?...S-1607G&sid3=b77159ef7cf14e12f700d4c462b4f66a
 
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Das sind Gotoh SG38 oder SG381. Sehr gute Qualität, sehr gutes Preis/Leistungs Verhältnis.
http://www.g-gotoh.com/international/?btp_product=sg381
Die gibts auch als Locking Version mit Klemmrädchen (SG381 MG-T), wie bei den Sperzels. Ein Austausch geht 1:1 ohne Bohren.
Musst nur zusehen, dass Du die Version mit kleinen Flügeln kaufst ("07"), denn die großen sind.... ähmm... zu groß :D

Ja genau so sehen meine aus. Nur mit Jackson Logo. Klasse. Geld gespart. Danke Leute!
 
Mittlerweile habe ich auch alle Einstellungen, Umbauten etc hinter mir und alle Werkzeuge parat:

Imbusschlüssel:
2.5 mm
3.0 mm

Truss Rod Sschlüssel:
7 mm

Der Hals hat sich aber beim Wechsel von 12 auf 11 er Saiten und C auf Eb nicht sonderlich bewegt. Minimal kam er nach oben. Die Saitenlage ist leicht nach oben gerutscht. Dies ist aber positiv. Nun habe ich auch keine Deadnote mehr :D

Habe seit knapp 3 Wochen NUR die Jackson gespielt, weil alles so viel leichter geht. Meine Muskeln in der Linken Hand waren nach 2h üben auf der Les Paul immer sehr erschöpft. Damit hab ich keine Probleme mehr. Sweeps vorallem, sind einfach viel einfacher. Herrlich dieser Platz :D
 
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Na...dann hat sich dieser Kauf ja doch noch gelohnt! :rolleyes::D

Freut mich für dich dass es passt...:great:
 
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Habe seit knapp 3 Wochen NUR die Jackson gespielt, weil alles so viel leichter geht. Meine Muskeln in der Linken Hand waren nach 2h üben auf der Les Paul immer sehr erschöpft. Damit hab ich keine Probleme mehr. Sweeps vorallem, sind einfach viel einfacher. Herrlich dieser Platz :D

Genau so gings mir auch. Paulas sind wirklich schöne Klampfen, aber mit meiner King V komm ich viel leichter auf ein "hohes" Tempo.
Auch wenn eine RR oder KV nicht gerade bequem aussieht, hab ich mich noch nie wohler auf einer Klampfe gefühlt. Nicht mal meine Ibanez kommt da dran, obwohl diese doppelt so teuer ist. :D
 
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Hi ;)

Auch ich kann nur Bestes über Jackson sagen/schreiben!

Vor über 30 Jahren hatte ich mal eine Les Paul DeLuxe verkauft (ich spielte davor ausschliesslich Akustikgitarren, 6 Jahre lang - ehe ich auf ein elektrisch verstärktes Instrument zugriff! :cool: ), es war einfach nicht 'meine Gitarre'. :D
Es folgte eine Halbresonanzgitarre, eine Jazzgitarre. Danach wechselte ich auf sog. Superstrats-Gitarren. Erst bei meiner Jackson Elite bekam ich wieder das Gefühl, ein gutes Instrument in Händen zu haben.

Heute bin ich überzeugter Jackson-Player... :rock:
 
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Obwohl, bei allen Lobeshymnen auf die Jacksons, habe ich immer noch den Eindruck, dass eine Gibson einfach eine Männergitarre zum rocken ist.
Die ist massiv, wirkt extrem robust und man hat richtig zu tun. Einfach ein Rockmonster.
Die Superstrats dagegen laden direkt zum posen und solieren ein. Wirken etwas zerbrechlicher und einfach extravaganter.
Rhythmusarbeit macht mir auf der Les Paul deutlich mehr spass. Alles andere kann die Jackson besser. Bin froh, beide zu haben.

In Zukunft stelle ich mir nur noch ne schöne American Strat vor um jede Ikone daheim zu haben und vllt ein paar Jacksons in verschiedenen Farben :D

BTW: das Floyd macht tierisch laune. Abgefahrene Sounds im Solo einbauen ist der Knaller.
 
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Ich kann jetzt nur von den Klampfen berichten die ich in der Hand hatte.

Jackson King V Corey Beaulieu Signature mit Seymour Duncan ABH-1 vs. Gibson Les Paul Custom eb mit 81/85er Emg's:

Ich dachte früher auch das gerade die Les Paul was den Rhytmus Sound angeht, jeder anderen Gitarre überlegen ist. Falsch gedacht. :D
Der Sound war überhaupt nicht Dünn, im gegenteil, die KV hat wirklich arg gedrückt. Schöner rauer und vor allem definierter Sound, ohne jedoch zu dünn zu klingen. Die Paula hat auch mächtig dampf gemacht, jedoch fand ich sie einen Tick zu Dumpf. Das ist natürlich alles Geschmackssache & Subjektiv. Gespielt habe ich beide über einen 6505er, mit gleichen Settings & in C# Standart. Ich will damit nur sagen, auch wenn eine Superstrat oder King V nicht so sehr nach "Rockerbrett" aussieht, sind die Gitarren auf dem gleichen Level wie die Paula, auch wenn sie sich vom Soundcharakter ein wenig unterscheiden.
 
Sie klingen auch nicht schlechter. Das wollte ich nicht sagen.
Ich persönlich habe aber mehr Lust Powerchords oder Riffs aus einer Les Paul zu spielen, als auf der Jackson. Vlt liegt es für Sachen, wo man mal in die Saiten hauen kann am dickeren Hals. Nicht umsonst sind ja Compound Radius Hälse in Mode.

Bspw. habe ich gestern gegooglet, welches Zeug Iced Earth nutzen, da die schon sehr sehr tight im Rhythmussound sind. Dachte an eine Superstrat. Und siehe da, es waren nur Gibsons. Das hat mich doch etwas überrascht.

Wie gesagt; beide Gitarren sind genial, beide sind klanglich eine Wucht. Ist uU auine Gefühlsfrage in dem Moment :D
 
Quizzfrage: Wem gehört diese 1980er EVH Charvel auf dem Bild? :eek:

evh.png
 
Früher hat sie doch mal dem Edward Van Halen gehört. Jetzt ist sie in Dimebag Darrel's Besitz, als stetiger Begleiter in seinem Grab.
 
Bonamassa...
 
Früher hat sie doch mal dem Edward Van Halen gehört. Jetzt ist sie in Dimebag Darrel's Besitz, als stetiger Begleiter in seinem Grab.

Nee, die in Dimebags Grab liegende ist die da:
Eddie_VHII79_11.jpg


Die oben gepostete gehört witzigerweise zum aktuellen Tour-Zeug von Joe Bonamassa.

EDIT: Jaki hats gepostet als ich am Tippen war :D
 

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