Als Venanzio Morino im Dienste von Hohner in den Ruhestand ging, wurde durch den Direktor Ernst Hohner ein Nachfolger gesucht, der die Produktion von Spitzen-Akkordeons weiter vorantreiben sollte. Giovanni Gola arbeitete zu diesem Zeitpunkt bei Dallape, die einen hervorragenden Ruf besaßen. 1952 zog Gola nach Trossingen und fertige in der Morino Werkstatt bereits 1953 ein erstes Akkordeonmodell. Das typische Gola Verdeck entstand 1954, weitere Entwicklungen folgten. Für Hohner war bereits das Gola Grundprodukt immer hochwertig. Allerdings wurden zusätzlich auch noch sehr individuelle Kundenwünsche und Anpassung umgesetzt, mit der der Preis fast in beliebige Höhen schnellen konnte. So ist eine Gola auch auf dem Gebrauchtmarkt weiterhin ein "teures Instrument".