Der Posaunen-Utensilien-Tread

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Egbert Nuernberg
Egbert Nuernberg
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Hallo zusammen,

da ich seit geraumer Zeit auf Grund meines erweiterten Wiedereinstieg in die Bass-Trombone-Materie über dieses Forum zwangsläufig komme, versuche ich zusammenfassend zum Thema:
meine Handhabungsprobleme zur KING Bassposaune (1977) oder Tenor 2B und deren Mundstücke oder Pflegeutensilien u.d.g. ebenfalls noch-was beizutragen.

Zumal MIR, und hier bin ich endlich beim Thema, das Gefühl habe meine linke Hand im Winkel von Daumen und Zeigefinger, bei meiner ererbten reaktivierten Silversonik KING der/die-selbige nach drei Titeln abstirbt.
Das Internet bietet so manches zwischen 38 Euro und 255 CH-Franken an, was, der sich‘s leisten vermag,
gute Lösungen anbietet. Meistens schon vom Hersteller angedacht und verbaut.
Mein Fazit zur Handhabung (3kg):
einfach einen vom Fahrradhändler einen Lenkstangen-Moosgummi auf die benötigte Länge (z.B. am Querholm unter den beiden Quartventilen) abschneiden und der Länge nach im Querschnitt ebenso.
Wer mag kann nen‘ Klettverschluss innseitig anbringen oder verkleben. Macht meiner-einer jedenfalls permanent nicht, da ich dies als Vintage-Teil im ehemaligen Zimmer meiner Tochter mit den Instrumenten meines Sohnes zelebriere.

Die Moosgummi-Dicke entspricht übrigens idealerweise auch der Handhabung am Längsrohr zur linken Halshälfte, auch als Schweißschutz oder gegen Messing-Kupferallergie, wenn vorhanden.
Der Moosgummi ist auch als Transportschutz im alten KING-Koffer zu verwenden, wenn zusätzliche Utensilien mit auf den Weg sollen…

Speziell zu den Pflege-Utensilien (Bildmaterial) die sich (für mich) bewährt haben, sind im nachfolgenden LINK (siehe ganz unten) zu finden.
Zu erwähnen wäre NOCH die Grundreinigung, die ich bei der Bassposaune letztes Jahr vollzog.
Nach 2o Jahren im Schlafzimmer-Schrank meiner Mutter war mit Essigessenz, Salz und Wasser einiges zu reinigen, ohne dass die KING darunter litt.

Der Zug-Schlitten scheint da ein altes KING-Problem zu sein. Bei meiner alten KING 3b (gebraucht gekauft 1973) aus den frühen 60igern (leider billig verkauft vor 10 Jahren, an Blech-IN), war dies NIE ein Problem gewesen.

Die DUO-Gravis Quart-Ventile hat mir vor ein paar Tagen das Musikhaus KLIER in Nürnberg für 60 Euro flott gangbar gemacht, trotz Ferienstress (Musikschulen-Rep.).

Meine (billige) Lösung zum Thema: schmerzfreie KING Duo-Gravis-Handhabung der Handhaltung und der Daumenhaltung selbiger Probleme ist ebenfalls zu sehen…
… wobei der praktischen Utensilien-Nutzen -zum Nonsens hin-, irgendwann fließend ist, siehe launische Bildunterschriften.

Vor allem der ererbte Fundus an mannigfaltigen - btb & tb Mundstücken – aus der BIGBAND-Rundfunk-Ära
meines Vaters und die wenigen für mich brauchbaren Stücke, sind detailreich zu begutachten.
Erstaunlich, was sich SO seit 1948 alles ansammelte und aufgehoben wurde.

Mein erster Favorit für die KING-Bassposaune ist ein BACH-Mundstück (1 ½ G) sowie das selbige von BENGE (auch1 ½ G) oder HOLTON I 8 I. Für die KING 2b Whigham hatte ich, seit meiner späten Jugend, ein vergoldetes von DENIS WICK,
wobei sich nach 40 Jahren der Goldrand spröde an den Lippen anfühlte… Als-dann habe ich mir Gestern, nach vielen Jahren ein neues zusenden lassen: DENIS WICK TROMBONE MOUTHPIECE 5880 4BS, Denis Wick 4BS Mundstück für Posaune, Kessel Ø 25,90 mm,
kleiner Schaft, versilbert. Wie 4BL, nur mit S-Schaft, für Musiker mit sehr gutem Ansatz, die einen tiefen Kessel benötigen.
Artikelnummer: 232925 (bei Thomann (59 Euro).
https://www.thomann.de/de/denis_wick_posaunenmundstueck_5880_4bs.htm
…UND einen Quantensprung (für mich ) erfahren, da ich bei speziellen Jazz-Standards (Tommy Dorsey, G. Campbell oder U. Green) plötzlich die Höhen fast ohne Mühen anpeile.

Anbei der LINK, wie erwähnt: http://bert16-egbert.blogspot.de/
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Egbert

dein Papa hat ja ne echt geile Bigband - Bassposaune gespielt.

Trocken, prägnant und exakt -- super

Bernd
 

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