Der Steinway C - ein Review

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Hallo Freunde des guten Klangs,

ich möchte hier mit euch den Flügel vorstellen, der momentan mein Zimmer ziert.
Es handelt sich um einen Steinway C von 1878, der mir neue Möglichkeiten des Komponierens eröffnen soll.

Doch zunächst einmal genug der Worte, denn ich denke Steinway ist jedem ein Begriff - sehen wir uns die Schönheit ersteinmal an!


Man sieht, er hat durchaus schon einiges erlebt, dochvor Demut hat selbst mein Kicker seine Beine verloren und hat sich an die Wand gedrängt :D


Kratzer? Na und, wenn wir erstmal 135 Jahre alt sind, haben wir auch Falten. Nur klingt unsere Stimme dann nicht mehr so vornehm.


Er präsentiert uns sein Innerstes und berührt damit unser Innerstes - daraus könnte eine kitschige Lovestory werden:ugly:


Könnt ihr ihn schon innerlich hören? Keine Angst, Hörproben folgen natürlich später.


Meine ehemalige Lehrerin meinte früher mal ein STeinwayflügel ist fürs Leben - naja anscheinend sogar für mehrere :)

Er spielt sich sehr leicht, persönlich gefällt mir der Anschlag von Bösendorfer und Steingraeber besser, dafüer kann man hier wirklich anstrengungslos über die Tasten fliegen.
Verarbeitungsqualität ist... naja er lebt noch immer nach 135 Jahren, dass spricht ja wohl für sich. Den Transport hat er stimmstabil mitgemacht, aber er arbeitet klanglich noch ziemlich. Momentan klingen die oberen Mitten etwas hohl, ich denke, dass wird sich demnächst wieder geben.

Ich weiß, ihr wollt ihn sicher anhören, aber ein Flügel aufzunehmen ist irgendwie gar nicht so einfach und ich hab es tatsächlich noch nicht geschafft so aufzunahmen, wie er wirklich klingt. Trotzdem versuche ich euch mal einen Eindruck zu geben. DAzu habe ich zwei Rode NT5 über ein Cakewalk UA 25EX benutzt.

Zunächst einmal zum Raum, der ist für den Klang ja ziemlich wichtig. Akustisch behandelt ist er nicht und optimal schon gar nicht. Aber er hat viele Ecken und Kanten, ich denke auch durch das Parkett klingt gar nicht sooo schlecht.
Ihr könnt euch ja mal einen Eindruck machen:


Leider wohne ich direkt neben der Autobahn, man verzeihe die leichten Geräuschkullise im Hintergrund:redface:

- - - Aktualisiert - - -

Ich hab mit extremen Dynamikumfang gespielt und dabei irgendwas improvisiert.

Test 1: AB - weit
Kugeln (NT-45-O). AB-Stereo.
Höhe der Mikrofone: 163cm
Weite: 53cm
Entfernung: 107cm (Immer gemessen zu dem Punkt, an dem sich Bass und Diskantsaiten kreuzen. Das erschien mir irgendwie ein guter Messpunkt)



https://soundcloud.com/armin-d-dr-m-kr-h/klavier-kugel-1?in=armin-d-dr-m-kr-h/sets/steinway-c-stereo-test

Klingt meiner Meinung nach am schönsten und natürlichsten. Irgendwie leiden aber die Höhen, die klingen weit weg und leer. Sind sie aber eigentlich nicht, gerade die hohen Töne perlen gerade zu!



Test 2: AB - nah
Kugeln, AB-Stereo
Höhe der Mikrofone: 38cm (über den Saiten)
Weite: 80cm
Entfernung: rechts ~60cm, links ~ 20 cm



https://soundcloud.com/armin-d-dr-m-kr-h/klavier-kugel-2?in=armin-d-dr-m-kr-h/sets/steinway-c-stereo-test

Hat auch was schönes, ist irgendwie intimer so. Aber irgendwie lässt die Aufnahme nur die Klanggewalt und Brillianz erahnen. In den Mitten etwas dumpfer, als in echt.



Test 3: XY - nah
Nieren, XY Stereo
Höhe der Mikrofone: 31cm über den Saiten
Weite: ~ 100°
Das eine Mikrofon ist genau auf der Achse etwas nach hinten in den Flügel verschoben, damit es mehr auf die Bässe gerichtet ist. Das andere genau über der Kreuzung der Saiten gestellt.



https://soundcloud.com/armin-d-dr-m-kr-h/klavier-niere-1?in=armin-d-dr-m-kr-h/sets/steinway-c-stereo-test

Der Sound hat jetzt was poppiges finde ich. Jetzt fehlt natürlich das Volumen, aber man kann ganz gut die perligen Höhen hören.



Test 4: XY
Nieren, XY Stereo
Höhe der Mikrofone: 130cm
Weite: 90°
Entfernung: 75cm



https://soundcloud.com/armin-d-dr-m-kr-h/klavier-niere-2?in=armin-d-dr-m-kr-h/sets/steinway-c-stereo-test

Ganz schönes Stereo Klangbild finde ich. Irgendwie nervt aber das Pedal. Natürlich ist es in echt auch zu hören, aber hier dominiert es echt unangenehm. (sorry für das eine Clipping 0:04)



Test 5: XY -weit
Nieren, XY Stereo
Höhe der Mikrofone: 170cm
Weite: 90°
Entfernung: 160cm



https://soundcloud.com/armin-d-dr-m-kr-h/klavier-niere-3?in=armin-d-dr-m-kr-h/sets/steinway-c-stereo-test

Hier rächt sicher mein lauter PC und die Autobahn:redface: Dafür meiner Meinung ein echt schönes Stereobild von meinem Zimmer. Schade, dass die Rode NT5 so schwach in den Bässen sind.
Das war fürs Erste ein Klangeindruck. In der Uni habe ich noch meine Schoeps-Kugeln aufgebaut bei einem Bösendorfer - eventuell schaffe ich es mal ein Vergleichsstück aufzunehmen, dann würde ich die Mikrofone mal mitnehmen.
Ansonsten werde ich jetzt weiter rumprobieren für den perfekten Sound, dabei dürft ihr mir gerne mit Tipps und RAt beiseite stehen.

Grüße

Armin
 
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Schönes Review und noch schönerer Flügel! :)
 
Mir gefällt AB nah und XY nah am Besten. Davon AB nah noch etwas besser wegen der wärmeren Bässe.

Der Vergleich mit den Schoeps unter annähernd gleichen Bedingungen wäre natürlich hochinteressant.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Schöner Vergleich, wobei bei solchen Aufnahmen eher die Mikrocharakteristik erkennbar ist als die des Instruments. Die finde ich da oft "einschneidender" als eventuelle Unterschiede im Klang verschiedener Instrumente, zumindest solange sie einen ähnlichen Charakter haben. Der des Steinways ist mir insgesamt zu steril, leider nicht mein Geschmack. :redface:

Zwei Fragen würden mich interessieren: Wie genau wurde der Flügel ins Zimmer transportiert? Und spielst du tatsächlich auf diesem Stühl mit Decken? ;)
 
Bonjour,

ich hab gehofft, dass wenn ich einfach nur genug Aufnahmeverfahren benutze, ihr euch den wirklich Klang des Flügels vorstellen könnt :D
Mir kam die Idee eigentlich ganz klug vor, nachdem ich irgendwie bei keiner Aufnahme dachte: "heeey, dass isses..." :redface:

Dass du den Flügel als steril empfindest, ist interessant. Er hat eigentlich einen grandios warmen, charakterstarken Klang. Naja, ich werde euch warscheinlich eh noch mit sooo vielen Aufnahmen überschwemmen, da kannst du ja bei Bedarf deine Meinung jederzeit ändern.

Zum Stuhl: Jeder hat so seine Macken oder? Das ist meine Komzertdecke, die bringt mir Glück.
Nein Spaß beis(a)ite, der Klavierhocker hat noch nicht den Weg zu mir gefunden, solange benutz ich den Stuhl und wiel er einfach viel zu tief ist, hab ich die Decke und Kissen übernandergestapelt. Ich bin angehender Ingenieur, so macht man das halt :ugly:

Der Flügel wurde zerlegt in Tastertur, Beine, Pedale und Deckel und dann von zwei kräftigen Herren zu mir in den 1. Stock getragen. Zu zweit 400kg... das waren mal echte Männer, nicht solche Tastendrücker... :D
War auf jeden Fall eine logistische Meisterleistung, da sie ihn in den Treppenhausecken leicht kippen mussten, weil er zu lang war.

Grüße
Armin
 
Du hast den Bösendorfer als Vergleich angesprochen. Also wenn schon denn schon. ;) Würde denken, dass der mehr Bauch hat. Aber so richtig kann man das nur aus der Aufnahme kaum ableiten. Sustain hammse alle. :D
 
Wenn man eine Gitarre aufnimmt, richtet man gerne ein Mikrofon auf den Steg, weil das der Punkt ist, an dem die Saitenschwingung auf die Decke übertragen wird. Folglich schwingt die Decke hier wohl am stärksten. Der Gitarrendecke entspricht beim Klavier der Resanzboden. Interessant wäre daher für mich eine Aufnahme, bei der die Mikross auf den Steg gerichtet sind.

Ein ganz anderer Ansatz ist der von Hans Georg Brunner-Schwer. Zur Ideenanregung dieser Artikel (Lesen ab: Der Toningenieur HGBS):
http://www.dr-puschmann.de/de/musika/oscar_peterson/hans_georg_brunner-schwer/

Interessieren würde mich noch, ob der Flügel irgendwann mal generalüberholt wurde.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Wirklich interessanter Artikel McCoy!
 
Interessieren würde mich noch, ob der Flügel irgendwann mal generalüberholt wurde.

Ich bin nicht der Ersteller, aber ich vermute mal stark, dass das der Fall war. Wahrscheinlich incl. Neubesaitung, Wirbel, Dämpfer und mindestens Hammerköpfe. Eher die ganze Mechanik. Sieht alles so sauber und neu aus. :D Würde auch sonst klappriger und unpräziser. Den Elfenbein-Belag (hier kann man es ja so nennen) hat man hoffentlich belassen; die Tasten sind nicht ganz scharf.

Von den Aufnahmen gefiel mir "Test 1: AB - weit" am besten. Bei den Bildern dachte ich noch "Das wird problematisch mit der Raumakustik", aber die Aufnahme ist warm, etwas brilliant und sie "atmet", also hat Weite, Tiefe... :great: Mehr eine gefühlsmäßige Beurteilung.

Mag der Ersteller berichten, zu welchem Preis das gute Stück erworben wurde?
 
Schöner Review! Danke dafür.
Ich finde es immer wieder beeindruckend, was manch alte Instrumente von Bechstein und Steinway noch hergeben. Ich konnte mir ein ziemlich gutes Bild von dem Klang des Flügels machen.

AB weit gefällt mir persönlich am besten, obwohl die Nahaufnahmen auch nicht schlecht sind. Hier kommt es dann darauf an, was für ein Stück gespielt wird und ob man Klavier solo hören möchte oder der Pianist einen Sänger begleitet / Kammermusik spielt.
 
Mag der Ersteller berichten, zu welchem Preis das gute Stück erworben wurde?

Muss er nicht; in einem anderen Thread steht, dass es sich um eine kostenlose Leihgabe handelt. :)

So was hätt ich auch gern, habe aber nicht den Platz dazu. :mad: Und dazu kommt: in wenigen Wochen ( 6 bis 10) ziehe ich 500 km weit um und will mir die Transportkosten sparen. Und da sieht es mit dem Platz noch enger aus.
 
Bonjour,

die Mechanik ist schon ganz schön runtergespielt, aber innerhalb der letzten 100 Jahre wurde da sicherlich mal nachgetuned :D

Mit selber erwerben ist leider noch nicht, bin Student ohne reiche Eltern. Aber bis es soweit ist, steht das schicke Teil hier erstmal auf unbestimmte Zeit zur freude meiner Nachbarn. Also wirklich jetzt, man hört ees wohl durchs ganze Haus, aber irgendwie finden das alle ganz cool, solange ich nicht nach 00:00 und vor 10:00 spiele.
 
Bonjour,

die Mechanik ist schon ganz schön runtergespielt, aber innerhalb der letzten 100 Jahre wurde da sicherlich mal nachgetuned :D

Mit selber erwerben ist leider noch nicht, bin Student ohne reiche Eltern. Aber bis es soweit ist, steht das schicke Teil hier erstmal auf unbestimmte Zeit zur freude meiner Nachbarn. Also wirklich jetzt, man hört ees wohl durchs ganze Haus, aber irgendwie finden das alle ganz cool, solange ich nicht nach 00:00 und vor 10:00 spiele.

Hallo meister hubert,

danke für deinen schönen Beitrag mit den Fotos und Hörproben. Das Instrument ist wunderschön.
Sanieren würde den sehr charaktervollen Klang wahrscheinlich nur noch besser machen, aber damit muß natürlich ein Eigentümer auch einverstanden sein.
Die Spielbarkeit ist natürlich abhängig vom Alter der Holz- und Filzkomponenten, sowie von der Leichtgängigkeit der filzlaufenden Hammerachsen.
Pedal-Filzgarnierungen könnten mittlerweile (funktionseinschränkend) hartgepreßt sein, und die Holzbereiche, die beim Pedalieren aufeinander reiben oder stoßen, die könnten vielleicht etwas Graphit (Graphitstift!) gebrauchen. Sowas sollte aber ausdrücklich (!) nur ein Stimmer oder Techniker machen.
Maßnahme Nr. 1, falls noch nicht gemacht: dicken Teppich unter den Flügel. Du wirst den Unterschied sofort merken.

Zur Freude deiner lieben Nachbarn *und* des Flügelklangs könntest du für ca. 50 - 70 € auch noch Folgendes machen:
Bau dem Flügel nebst Musiker einen Sandwich-Boden!
Klaviere/Flügel sind bekanntlich mechanisch-akustische Verstärker.
Hilfreich wäre es also, den Steinway so gut wie möglich vom eigenschwingenden Holzboden und damit (körperschallbezogen) von den Zimmerwänden zu entkoppeln.

Das könntest du auf preiswerte Weise so machen:
--> ca. 6 qm (2 m * 3 m) großes "Flach-Podest", auf dem noch dein Klavierhocker Platz hätte, damit die Spielbretthöhe für dich gleich bleibt.
1. unterste Lage: Holzfaser-Dämmplatten (grünlich, 5 mm 1. Packung ca. 10 -12 €, z.B. von Hornbach, ggf. auch 2-lagig verlegen, Dämmung ca. 15-20 dB)
2. zweite Lage: billiger Schlingenteppich (ausm Baumarkt, ca. 3 - 4 €/qm, zus. Trittschalldämmung noch mal ca. 10 dB)
3. dritte Lage: OSB-Verlege-Platten 1,5 oder 1,8 mm (ausm Baumarkt, ca.30 €, nur zusammenstecken, mit dem Hammer nachklopfen, verteilen den Druck gleichm.)
4. vierte Lage: ein stabiler Teppich, muß nix allzu Schweres sein, Perser oder Perser-Imitat
5. Drei Freunde zum Essen einladen, Grund der Party: Flügel aufs Podest heben, Musike genießen


Vorteil hier: kostet fast nix, und macht keine Schäden am teuren Parkett, da der Flügel mit seinen mind. 400 Kg keine gummierte Teppichverlegeware ans Parkett pressen kann.
Du wirst staunen, wie anders du den Flügel dann hörst, und wieviel weniger Körperschall an die Zimmerwände und damit ins restliche Haus übertragen wird.
Man würde es mit Sicherheit auch sofort in den Aufnahmen hören, denn zwischen ungedämpftem Parkett und Unterseite Flügelkorpus/Resonanzboden wabert zusätzlich wild reflektierter Schall hin und her, das kann zu zusätzlicher Mumpfigkeit der Mitten führen.
Und: die Nachbarn würden etwas weniger dominante Musik hören, da ja haupts. nur noch Direktschall an deine Zimmerwände abgestrahlt würde.
Vielleicht magst du es ja mal erwägen.

-Material-Links (Beispiele)-
Trittschall-Dämmplatten
http://www.hornbach.de/shop/Trittschalldaemmplatte-Holzfaser-790x590x5-mm/7114485/artikel.html
OSB-Platten
http://www.possling.de/
Bestellnr. 431028 oder 431030, Quadratmeterpreise

Schöne Grüße!
 
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Hallo Freunde des guten Klangs,

ich möchte hier mit euch den Flügel vorstellen, der momentan mein Zimmer ziert.
Es handelt sich um einen Steinway C von 1878, der mir neue Möglichkeiten des Komponierens eröffnen soll.

Klavier kugel 1
Entschuldige das Nachklappen, aber mir fiel ein Detail auf: Der Steinway hat drei Pedale, damals keine Selbstverständlichkeit. Das mittlere, ich glaube Haltepedal genannt, kommt das bei 30 sec (und anderswo auch) zum Einsatz? Du hältst den mitteltiefen Ton, und die danach gespielten werden normal gedämpft?

Ich bin dabei, mich für einen kleineren Blüthner-Flügel von 1907 zu interessieren, aber der hat nur zwei Pedale, dafür Aliquot-Saiten.
 
Schönes Review! Der Flügel ist echt hammer:great::m_piano1: Vom den Aufnahmen gefällt mir persönlich am besten AB nah und XY nah:)
 
Entschuldige das Nachklappen, aber mir fiel ein Detail auf: Der Steinway hat drei Pedale, damals keine Selbstverständlichkeit. Das mittlere, ich glaube Haltepedal genannt, kommt das bei 30 sec (und anderswo auch) zum Einsatz? Du hältst den mitteltiefen Ton, und die danach gespielten werden normal gedämpft?

Ich bin dabei, mich für einen kleineren Blüthner-Flügel von 1907 zu interessieren, aber der hat nur zwei Pedale, dafür Aliquot-Saiten.
Ja, genauso funktioniert das Pedal, ich verwende das in der Regel, wenn Basstöne gehalten werden müssen und ich danach beide Hände brauche. Ob und wo ich das verwende weiß ich nicht mehr, ich hab gerade in die erste Kugel AB Aufnahame reingelauscht, da ist es nicht verwendet.
Deinen Flügel-Kauf solltest du nicht von diesem Pedal abhängig machen. Es gibt eine sehr überschaubare Anzahl von Stücken, in denen dieses Pedal gebraucht wird. Mit Aliquot Saiten kenne ich mich nicht aus, habe noch nie auf einem gespielt, der sowas hatte. Ich glaube, je größer der Flügel ist, desto weniger brauch er auch sowas.

Ich bin übrigens wahrlich kein Blüthner Fan, aber jedes Instrument ist ja auch anders :)
Grüße
 
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