
drul
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Hallo Zusammen,
ich poste das jetzt mal hier in diesem Subforum, da passt es noch am besten rein. Ich weiß auch nicht, welche Antworten ich mir erwarte, aber vielleicht haben ja andere ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ein Untertitel des Post wäre eventuell "Finde den Unterschied oder: was ist bloß anders??" Es geht um 2 Gitarren, die zwar gleiche Mensur und Kopfplattendesign haben, aber ansonsten doch recht unterschiedlich sind.
Seit ich meine Junior T habe, liegt die Tokai Les Paul nur noch im Koffer (beide siehe meine Signatur). Ab und an denke ich mir, die Tokai ist so hochwertig, und mir so ans Herz gewachsen, ich muss sie doch mal wieder spielen und sie klingt ja auch absolut super (mit ihr bin ich dem "Holy Grail" endfünfziger Les Paul Ton sehr nahe gekommen).
Wenn ich sie dann in die Hand nehme und ein paar Takte spiele, fehlen mir Attack und Brillanz (kann ich direkt auf die unterschiedliche Konstruktion zurückführen), aber auch das "Fingergefühl" ist irgendwie weniger definiert - und das verstehe ich nicht ganz. gleiche Mensur, nahezu gleicher Kopfplattenwinkel, wenig Unterschied bei der Länge der Saiten hinter der Bridge wg. Elastizität). Die Saitenlage der Junior T ist etwas höher eingestellt. Trotzdem ist das Gefühl bei der Tokai ist eher schlabberig und undefiniert, bei der Junior T irgendwie "griffiger". Und das ist der Grund, warum ich die Junior T lieber spiele. Beeinflusst hier das Gehör das, was man in den Fingern fühlt???
Was ich beschreiben will ist nicht, dass die eine sehr gut und die andere plötzlich schlecht ist, sondern einfach, dass das supergute Gefühl, das ich bis vor kurzem mit der Tokai noch hatte, fast verschwunden ist
Diese Wahrnehmung bleibt auch gleich, wenn ich ein paar Tage gar nicht gespielt habe und dann als erstes die Tokai in die Hand nehme.
Macht das mehr an Attack und Brillanz (Hölzer, geschraubter vs. geklebter Hals) subjektiv so viel aus, dass eine Les Paul die auf Custom Shop Level liegt, gegen eine sicherlich qualitativ nicht schlechte andere Gitarre so dermaßen den kürzeren zieht?
Angemerkt sei, dass ich die beschriebenen Wahrnehmungen vor allem aus dem trockenen, unverstärkten Spielen ziehe. Verstärkt klingen beide sowieso sehr, sehr unterschiedlich - klar, bei den unterschiedl. Pickups - und beide haben ihre absoluten Stärken. Da ist die Paula einfach in einem anderen Gefilde unterwegs und subjektiv auf keinen Fall schlechter.
Ich tröste mich damit, dass man das sicherlich als Luxusproblem einordnen kann
ich poste das jetzt mal hier in diesem Subforum, da passt es noch am besten rein. Ich weiß auch nicht, welche Antworten ich mir erwarte, aber vielleicht haben ja andere ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ein Untertitel des Post wäre eventuell "Finde den Unterschied oder: was ist bloß anders??" Es geht um 2 Gitarren, die zwar gleiche Mensur und Kopfplattendesign haben, aber ansonsten doch recht unterschiedlich sind.
Seit ich meine Junior T habe, liegt die Tokai Les Paul nur noch im Koffer (beide siehe meine Signatur). Ab und an denke ich mir, die Tokai ist so hochwertig, und mir so ans Herz gewachsen, ich muss sie doch mal wieder spielen und sie klingt ja auch absolut super (mit ihr bin ich dem "Holy Grail" endfünfziger Les Paul Ton sehr nahe gekommen).
Wenn ich sie dann in die Hand nehme und ein paar Takte spiele, fehlen mir Attack und Brillanz (kann ich direkt auf die unterschiedliche Konstruktion zurückführen), aber auch das "Fingergefühl" ist irgendwie weniger definiert - und das verstehe ich nicht ganz. gleiche Mensur, nahezu gleicher Kopfplattenwinkel, wenig Unterschied bei der Länge der Saiten hinter der Bridge wg. Elastizität). Die Saitenlage der Junior T ist etwas höher eingestellt. Trotzdem ist das Gefühl bei der Tokai ist eher schlabberig und undefiniert, bei der Junior T irgendwie "griffiger". Und das ist der Grund, warum ich die Junior T lieber spiele. Beeinflusst hier das Gehör das, was man in den Fingern fühlt???
Was ich beschreiben will ist nicht, dass die eine sehr gut und die andere plötzlich schlecht ist, sondern einfach, dass das supergute Gefühl, das ich bis vor kurzem mit der Tokai noch hatte, fast verschwunden ist

Diese Wahrnehmung bleibt auch gleich, wenn ich ein paar Tage gar nicht gespielt habe und dann als erstes die Tokai in die Hand nehme.
Macht das mehr an Attack und Brillanz (Hölzer, geschraubter vs. geklebter Hals) subjektiv so viel aus, dass eine Les Paul die auf Custom Shop Level liegt, gegen eine sicherlich qualitativ nicht schlechte andere Gitarre so dermaßen den kürzeren zieht?
Angemerkt sei, dass ich die beschriebenen Wahrnehmungen vor allem aus dem trockenen, unverstärkten Spielen ziehe. Verstärkt klingen beide sowieso sehr, sehr unterschiedlich - klar, bei den unterschiedl. Pickups - und beide haben ihre absoluten Stärken. Da ist die Paula einfach in einem anderen Gefilde unterwegs und subjektiv auf keinen Fall schlechter.
Ich tröste mich damit, dass man das sicherlich als Luxusproblem einordnen kann
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