Der Wire Beater der New Orleans Brassbands zum Selbstbau

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Da ich einen Wire Beater („Coat Hanger“) nicht im Handel gefunden habe, ware einige Bastelstunden notwendig.
Eine kurze Bauanleitung zum Wire Beater könnt Ihr hier finden.

https://stompology.org/2020/11/15/selbstbau-eines-wire-beaters/

Klar, man sollte nicht seine kostbarsten Becken damit anspielen. Sichtbare Kratzer habe ich jedoch bisher nicht feststellen können.

Viel Spaß bein Lesen, Anschauen und Anhören.

Christian

wire-beater-ready-12-12-20-1.jpg
 
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Auch wieder cool.
 
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Was es alles gibt. Hast du eine Klangprobe, die du posten könntest?
 
Update zum Selbstbau eines Wire Beaters der New Orleans Brassbands

Bisher:
Wire Beater sind nicht im Handel erhältlich. Der Klang erzeugt das typische leicht metallische "Tsching" der von den New Orleans Brassbands
an der Basstrommel befestigten kleinen und dünnen Becken. Zum Einsatz kommen unterschiedliche Drähte. Mein erster Versuch bestand aus konventionellen Draht.

Neu: Der „normale“ Draht ist jetzt durch 4 geflochtene biegsame Edelstahl-Drähte (jeweils 2 mm stark) ersetzt. Sie federn, schwingen leicht und ermüden dabei nicht so schnell, wie übliche Drähte. Der Klang unterscheidet sich nicht von dem der weichen Drähte. Zum Üben sollten nicht die kostbarsten Becken verwendet werden. Wird der Wire
Beater mit Gefühl eingesetzt, hinterlässt er keine mit dem bloßen Auge sichtbaren Kratzspuren auf den Becken.

Bauanleitung und Klang: Die Bauanleitung zum Selbstbau ist hier nachzulesen. Ein Klangbeispiel ist in dem Artikel "Create your own Brassband " zu hören.

Foto: Das Foto zeigt den Einbau von vier 2 mm Drahtseilen. Sie federn stäker und ermüden gegenüber konventionllen Drähten nicht so leicht.

wire-beater-drahtseile.jpg

Viele Grüße aus Kiel von Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant! Ja, New Orleans um 1900 muss ein musikalisch spannendes Pflaster gewesen sein. Ich habe u.a. als Schlagzeuger viel historischen Jazz gespielt, aber bis zum Selbstbau bin ich nicht gelangt...ich finde das aber sehr gut, wenn man sich um Originaltreue beim Sound bemüht. Daumen hoch!
 
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Herzlichen Dank! Interessant dabei ist auch die Vielseitigkeit der Brassband-Rhythmik innerhalb einer Komposition. Das klingt heute beinahe chaotisch. Ich freue mich auf den Austausch hier. Viele Grüße Christian
 

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