Deutscher Akzent oder falsche Aussprache?

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Wenn man an verschiedenen Orten mit verschiedenen Sprachen, Sprachfärbungen und Dialekten gelebt hat wird man zum Chamäleon. Ich als Rheinländer lange in Berlin, als Deutscher (kurzzeitig) in USA und GB, erkläre oft den italienischen Touristen von anderswoher den Inhalt eines Dialektgedichtes auf einer Steintafel direkt vor meinem Studio. Die fragen: "Ist das Sardisch?". Nein, ist nur eine Mischung aus südtoskanisch und laziale, mit "u" statt "o" am Ende. Deutsche Touristen sagen mir, ich berlinere. Quatsch, das versteht man leicht und lernt man nie. Kommen Briten, rede ich britisch, kommen Amerikaner, knödele ich. Dabei bin ich nicht mal sprachbegabt, aber das alles macht einfach ziemlich Spass.
 
wird man zum Chamäleon
Hm, nicht unbedingt.
Ich würde, wenn ich in den Kantonen Graubünden oder Walls wohnen würde, weiterhin Zürichdeutsch sprechen, auch wenn ich in Graubünden als "Unterländer" oder im Wallis als "Üsserschwiizer" oder, noch schlimmer, als "Grüezini" betitelt würde.
Ich habe es mir im Wallis deshalb angewöhnt, bei Wanderungen entgegenkommende Personen mit "Tag wohl" zu begrüssen.
 
Was ich merkwürdig finde:

Wenn du wissen willst, wie ein englisches Wort korrekt ausgesprochen wird, gibst du die Frage also ins Internet ein.

Komischerweise findet man Foren aus UK und USA, wo so etwas ausdiskutiert wird.

Deutschland? Fehlanzeige. Alle Deutschen wissen bereits, wie man englisch korrekt spricht.

Das trifft leider auch für andere Wissensbereiche zu:

2 Beispiele:
1. Um herauszufinden, wo ist der Unterschied zwischen Adler, Bussard, Habicht und Falke musste man früher Ornithologie studiert haben. Jetzt schlägt man bei Wikipedia nach, das dauert 10-30 min.
2. Ich habe kein Jura studiert, kenne aber mindestens genau so viele Gesetze und Verordnungen wie ein Dr. jur. Der Unterschied zwischen mir und Dr. jur. besteht darin: ich möchte dazulernen. Bei DR. jur. ist es lediglich ein Abrufen des bereits angelesenen (Halb-)Wissens.

Die Welt ist einfach, aber die Leute sind zu faul.
 
Wenn du wissen willst, wie ein englisches Wort korrekt ausgesprochen wird, gibst du die Frage also ins Internet ein.

Komischerweise findet man Foren aus UK und USA, wo so etwas ausdiskutiert wird.
Da drängt sich doch die Frage auf, welches Englisch bei uns massgebend sein müsste.

Ich hatte einen Englischlehrer (Schweizer), der sehr lange in GB lebte, also lernten wir britisches Englisch. Mit einem amerikanischen Lehrer als Vorbild würde ich ganz anders sprechen.
Aber ich denke, falsch ist keines von den beiden ... :gruebel:
 
Grund: Präzisierung
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Deutschland? Fehlanzeige. Alle Deutschen wissen bereits, wie man englisch korrekt spricht.

Sowas schaue nicht nur ich nach, sondern auch unser Englischlehrer (in der Firma1x pro Woche 90' Unterricht).

Die Welt ist einfach, aber die Leute sind zu faul.

Früher musste ich 20' zu Fuß zur Stadtbücherei, um mir Klassikplatten für 2 Wochen auszuleihen (diese mechanisch abgetasteten, zweiseitigen Datenträger).
Heute kann ich das von meinen Rechner aus machen und Interpretationen vergleichen usw.

In die 80er will ich definitiv nicht zurück.

Grüße
Omega Minus
 
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Da drängt sich doch die Frage auf, welches Englisch bei uns maßgebend sein müsste.
Aus der Sicht des Deutschen ja. Beispiel: Wenn dich ein Amerikaner fragt, wie ein deutsches Wort ausgesprochen wird, heißt die Antwort üblicherweise: "Das ist egal."

Früher musste ich 20' zu Fuß zur Stadtbücherei, um mir Klassikplatten für 2 Wochen auszuleihen (diese mechanisch abgetasteten, zweiseitigen Datenträger).
Heute kann ich das von meinen Rechner aus machen und Interpretationen vergleichen usw.
Schon klar, aber die Deutschen (die Jugend??) finden heutzutage noch nicht mal dazu Zeit.
 
Schon klar, aber die Deutschen (die Jugend??) finden heutzutage noch nicht mal dazu Zeit.

Dieser Topos hat schon Jahrhunderte auf dem Buckel.

„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“
. ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer

"Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“
- Sokrates, 470-399 v.Chr.

Also, normale Härte.

Grüße
Omega Minus
 
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so langsam wird's konfus
 
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Ich finde die Abgrenzung von Akzent und falscher Aussprache etwas unsinnig. Ein Akzent ist doch immer eine "falsche" Aussprache, oder nicht? Wenn ein deutscher das TH nicht hin bekommt und als S ausspricht, ist das eine objektiv falsche Aussprache, aber eben Teil des Akzentes, weil eben viele das gleiche Problem haben. Wenn man "refer" als "räffer" ausspricht, ist das weniger üblich und wird daher vielleicht nicht als Akzent wahrgenommen, aber einen grundlegenden Unterschied zu "I sink so" sehe ich nicht.
Sich da als englischer Muttersprachler drüber zu echauffieren ist halt etwas albern, da man ja nicht selten englisch spricht, weil der Muttersprachler nichts anderes kann. Böse gesagt, soll er halt deutsch sprechen, wenn der Akzent ihn stört.
 
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Ein Akzent ist doch immer eine "falsche" Aussprache, oder nicht?

Der Gedanke gefällt mir. Dennoch bin ich der Ansicht, dass es im Idealfall eigentlich nicht so sein sollte.

Man muss unterscheiden zwischen "Akzent" und "Dialekt".

Nehmen wir zum Beispiel das Sächsisch. Die Sachsen sprechen das K , das T oder P falsch aus. Sie sagen eher sowas wie "bunder" statt statt "bunter". Das ist ihr Dialekt.

Ein Akzent wäre, wenn ein Sachse solche Konsonanten korrekt aussprechen würde, man seine Herkunft aber anhand von Sprachmelodie, Rhythmus oder bestimmten Eigenarten dennoch erkennen würde.

Ähnlich sehe ich das auch bei dem englischen TH als weiches S, was fälschlicherweise oft exemplarisch für einen deutschen Akzent verwendet wird. Eigentlich ist es - wie du richtig sagst - falsch ausgesprochen. Den Deutschen Akzent macht aber die Gesamtheit des Sprechens aus, unabhängig davon, ob das TH falsch oder richtig ausgesprochen wird.

...
 
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Ein Akzent ist doch in sich auch wieder schlüssig und insofern nichts falsches.

Die Asterix-Comics wurden in diverse Mundarten übersetzt. Die Rückübersetzungen begeisterten jedes mal den ursprünglichen Texter, der betonte, der Text habe dazugewonnen.

Den Akzent von Carell, Carpendale, Whitaker habe ich immer als charmant emofunden, um nur die prominenten Beispiele zu nennen.
 
Eigentlich ist es - wie du richtig sagst - falsch ausgesprochen. Den Deutschen Akzent macht aber die Gesamtheit des Sprechens aus, unabhängig davon, ob das TH falsch oder richtig ausgesprochen wird.
Ich nehme diese mir neue Unterscheidung mal so hin. Daran sieht man aber, dass Worte durch häufigen falschen Gebrauch einfach eine neue Bedeutung bekommen. Für mich und jeden den ich kenne wäre eine korrekte Aussprache mit "fremder Melodie" etc eben ein leichter Akzent und eine typische aber falsche Aussprache ein stärkerer. Da eine klare Grenze zu ziehen finde ich auch schwierig. Eine falsche Betonung könnte man u.U. ja auch einer fremden Sprachmelodie zuschreiben.

Und an Beispielen wie dem von murmichel angesprochenen th-fronting sieht man mMn dann, dass die "richtige" Aussprache auch nicht immer zu 100% klar ist. Wer bin ich denn, einem Nord-Londoner zu sagen, dass er nicht richtig Englisch spricht? Oder eben einem Sachsen, dass die Spuren des Rheinlands in meinem Deutsch in Ordnung sind, aber sein Dialekt falsch.
 
Dankeswerterweise gibt es die Sprachwissenschaft, die diese Begriffe für den sprachwissenschaftlichen Gebrauch definiert:

Dialekte sind unterschiedliche Erscheinungsformen einer Sprache. Sächsisch, Hessisch und "Hochdeutsch" (der oft angestrebte und nie erreichte Standard), sind allesamt Dialekte des Deutschen. Dialekte umfassen die Aussprache einzelner Phoneme (z.B. das sächsische [p], das mit viel Druck und wenig Spannung erzeugt wird), Satzmelodie (z.B. der Rheinische Singsang), Wortschatz (Schrippe vs Bemme vs Brötchen), Grammatik ("größer als" vs. *"größer wie") und sogar ganze Redewendungen.

Ein Akzent bezieht sich nur auf die Aussprache einzelner Phoneme.

So zeigt sich eine Ähnlichkeit zwischen der Aussprache des [p] im Sächsischen und im Standardfranzösisch. (Hört euch an, wie ein Pariser Paris nennt und vergleicht dieses P mit dem ersten Laut einer Bäckerei in Leipzig und ihr versteht.)

Eine Dresdnerin, die die Satzmelodie, den Wortschatz und die Grammatik des Hochdeutschen verwendet und nur bei "Papa bringt Pommes zum Bäcker" mit den P's und den B's kämpft, spricht demnach Hochdeutsch mit sächsischem Akzent. Wenn sie dann aber bei Oma zu Hause "de Goshe oofmochd un alles nausnuschln lässd", spricht sie sächsischen Dialekt.

Jetzt lehne ich mich zurück und harre der zu erwartenden Korrekturen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nachtrag:

"Richtig" und "Falsch" sind Begriffe, die die meisten Sprachwissenschaftler vermeiden. Deskriptive Grammatik beschreibt alles, was in der lebendigen Sprache auftritt. Lebendige Sprache ist vielfältig und wunderbar und ständig im Wandel. Da gibt es dann Veränderungen, die jeder selbst gut finden darf oder schrecklich, aber die Linguistik sagt da nicht, dass da etwas falsch sei.


Präskriptive Grammatik gibt es auch. Die findet sich in Regelwerken, auf den Schreibtischen von Lehrern und leider oft unvollständig bei Besserwissern.
 
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Zum Thema habe ich mal babbel bemüht und relativiere meine Aussage. Es gibt wohl auch eine politischen Aspekt, der die Unterscheidung etwas einfacher macht.

In Österreich wie auch überall in Deutschland ist die Amtssprache Deutsch. Es gibt offiziell kein "Österreichisch". Bei sprachlichen Eigenarten innerhalb der Amtssprache nennt man es Dialekt (oder Soziolekt). Sächsisch, Bayrisch, Kölsch wie auch Österreichisch sind also Dialekte.

Von einem Akzent spricht man nur, wenn jemand nicht in seiner Muttersprache (=Amtssprache) spricht und Laute, die in der Muttersprache nicht vorkommen so ausspricht, als würde er seine Muttersprache sprechen. Dazu gehört natürlich auch das englische TH, was es ja in Deutschland nur als Sprachfehler gibt. Oder auch das fehlende H am Wortanfang, wenn Franzosen Deutsch sprechen. Akzent gilt daher also nur für "echte" Fremdsprachen. Und dass, obwohl ich einen Badener wahrscheinlich schlechter verstehe als einen Franzosen.

Jetzt lehne ich mich zurück und harre der zu erwartenden Korrekturen.

Nennen wir es Intepretationen:)

Eine Dresdnerin, die die Satzmelodie, den Wortschatz und die Grammatik des Hochdeutschen verwendet und nur bei "Papa bringt Pommes zum Bäcker" mit den P's und den B's kämpft, spricht demnach Hochdeutsch mit sächsischem Akzent. Wenn sie dann aber bei Oma zu Hause "de Goshe oofmochd un alles nausnuschln lässd", spricht sie sächsischen Dialekt.

Da politisch gesehen sowohl in Braunschweig als auch in Dresden die Amtssprache Deutsch ist, müsste man (laut babbel zumindest) in beiden Fällen von einem Dialekt sprechen. Nur daheim eben stärker ausgeprägt.

PONS dagegen verzichtet auf den politschen Aspekt und unterstützt deine Darstellung. Ein Schwabe kann also durchaus Hochdeutsch mit einem schwäbischen Akzent sprechen.

EDIT:
Und wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich auch die zweite Definition nehmen. Das ist irgendwie einleuchtender. Akzent ist eine Färbung, die auch bei grammatikalischer Vollkommenheit noch durchschimmern kann. Ein Dialekt hat höhere Alleinstellungsmerkmale.

...
 
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Was ich doof finde ist, wenn Journalisten wider besseren Wissens Sprache verändern:

"Kann er Kanzler?"

"Kann er Krise?"

Oder jetzt immer Verkürzungen in der Überschrift bei tagesschau.de:

"Müssen uns auf lange Rezession einstellen"

"Weil wir haben keine Ursache gefunden." (anstatt einfach "denn" zu verwenden, wenn man diesen Satzbau bevorzugt.)

Andersherum benutzt Maybritt Illner eine geschraubte aufgeblähte Sprache, das nervt mich, weil es pseudo-intellektuell wirkt.
 
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Ich wollte nochmal kurz zurück zum Anfang des Threads, der ja unter "Gesangstechnik, Theorie und Übungen" läuft. Da gelten sicher in den klassischen Sparten (Chor, Oper, Oratorien etc.) ganz andere Regeln als etwa in der Rockmusik. Bei der ersten Richtung ist eine gediegene Ausbildung nötig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es vielseitig beschäftigte Opernsänger gibt, die sich nie mit Italienisch befasst haben.

In der Pop- und Rockmusik ist eine perfekte Sprachschulung weniger wichtig.

Als nach dem Krieg amerikanische und britische Soldaten in Deutschland stationiert waren, wollten sie Swing, Blues und Rock'n Roll hören. Den haben deutsche Bands geliefert, von denen die wenigsten gut englisch konnten. Wo sollten sie es denn auch her haben? Das hat ihnen aber niemand übel genommen. Der Sound war wichtiger als die korrekte Sprachkenntnis beim Singen.

Ich denke, der Thread wird ganz unterschiedlich gelesen, je nach Art der Musik, die wir hier machen.
 
PONS dagegen verzichtet auf den politschen Aspekt und unterstützt deine Darstellung. Ein Schwabe kann also durchaus Hochdeutsch mit einem schwäbischen Akzent sprechen.

EDIT:
Und wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich auch die zweite Definition nehmen. Das ist irgendwie einleuchtender. Akzent ist eine Färbung, die auch bei grammatikalischer Vollkommenheit noch durchschimmern kann. Ein Dialekt hat höhere Alleinstellungsmerkmale.
Danke vielmals für deine Klarstellung! (y)(y)(y)

Gilt - so scheint mir - im Besonderen auch für uns Deutschchweizer (ohne gendern)
Bei uns ist es ja noch extremer - niemand spricht Hochdeutsch, und doch müssen wir es - da Amtssprache - lernen, und zwar als erste Fremdsprache!

Eigentlich hast du, @ci-siamo , recht, man hat sich ziemlich vom Thema entfernt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es vielseitig beschäftigte Opernsänger gibt, die sich nie mit Italienisch befasst haben.
Früher wurden viele Operntexte in einer deutschen Fassung gesungen.
Jetzt ist es halt überall die Originalsprache.
Ich erwarte von einem Dmitri Hvorostovsky oder Bryn Terfel auch nicht, dass sie bei der Figaro-Arie "Largo al factotum" lupenreines Italienisch singen. Aber beide machen es sehr gut!

von denen die wenigsten gut englisch konnten. Wo sollten sie es denn auch her haben?
Ja, damals war Englisch noch ein Freifach im letzten Volksschuljahr und die Pop-Rock-Musik noch im Kommen.

Dieser Oldie (1968 ein grosser Hit in der Schweiz) ist in grottenschlechtem Englisch gesungen, aber nach wie vor sehr beliebt:


View: https://www.youtube.com/watch?v=vo_vbDwP3ZM
 
Nimm mal deutsche Trinklieder. Ich war nur einmal in meinem Leben widerwillig auf einem Oktoberfest. Und das in Houston, Texas. Freunde dort hatten mich eingeladen und dazu überredet. Die Blaskapelle bestand aus ortsansässigen Amerikanern, traten aber im Bayern Look auf mit Lederhose und Sepplhut mit Gamsbart. Bühne in Blau-Weiß dekoriert.

Und dann ertönte der unvermeidbare Song "Bier her, Bier her...". Sowas Schräges habe ich nie irgendwo wieder gehört. Wie die mit ihrem Howdy-Slang das runterbrüllten und dazu völlig schief spielten, war an Kakophonie kaum zu überbieten.

Ich muß aber auch sagen, gerade durch die völlig falsche Aussprache und Betonung war es einfach einsame klasse. Würde jederzeit wieder hingehen. Kleine Anmerkung: Ich selbst war nüchtern, wohl der einzige an dem Abend.
 
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