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Matbot
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Hallo Forum,
kurz gefasst träume ich von einer neuen und zweiten Snare Drum.
Hier die Geschichte: Bisher spiele ich auf einer Sonor S-Class Maple 14"x5" (Made in Germany, Die Cast Hops, 9-ply Maple, Natural Finish) und war in den letzten Jahren auch immer sehr zufrieden mit ihr. Knackig und präsent. Jetzt habe ich mich musikalisch weiterentwickelt und mein Geschmack hat sich so verändert, so dass ich etwas Volleres, Bauchigeres, Wärmeres, (Vintageres) mit mehr Wumms suche.
Also bin ich brav in den Berliner Just Music gegangen um mich fast zwei Stunden durch etliche Snare Drums zu testen und herauszufinden, was mir gefällt. Die Marke war mir eigentlich egal, vom Klang her hat mir immer Holz gut gefallen, von der Tiefe schwebte mir 6,5" vor. Der Preis war auch erst mal unwichtig, ich wollte ja nur ausprobieren. Aber hier im Forum habe ich immer wieder gelesen, dass sich ab 300€ an der Qualität nicht mehr viel tut und das Finish entscheidender wird, also wollte ich auch nicht vieeel mehr ausgeben.
Angespielt habe ich Snares von Tama, Sonor, Ludwig, Dunnett, George Way, Pearl, etc. die alle toll klangen und auch echt schön aussahen. Aber dann kam mir eine von DW Collectors Series unter die Sticks... Von DW habe ich eigentlich immer Abstand gehalten. Das Marketing war mir immer ein bisschen zu aufdringlich mit dem Gefühl, mehr fürs Image als für den Sound zu bezahlen. Und auf einen punchig tot-dumpfen Sound wie man ihn von Luke Holland kennt stehe ich auch nicht wirklich. Aber dann kam halt diese eine Snare...
Es handelte sich um genau diese: DW Collector's Cherry/Mahogany Snare 14" x 6½" für 800€. Oh mann hat es Spaß gemacht darauf zu spielen. Ich war sofort total eingenommen vom Klang und dieser Fülle, und dann noch dieser natürliche "Reverb" - Mannomann! Aber ein ganz schön schweres Teil, dafür super hochwertig gebaut. Total begeistert hat mich das 3-Postitionen Butt End vom DW-Mag Strainer. Etwas ähnliches gab es nur an ganz wenig anderen Snare Drums (z.B. bei Dunnett), aber meiner Meinung nach nie vergleichbar gut. Damit ergeben sich für mich drei total neue Soundmöglichkeiten, die verdammt gut zum Sound meiner Band passen würden...
Allerdings sprengen 800€ schon ziemlich den Rahmen. Blöderweise bekomme ich dieses Ding jetzt nicht mehr aus dem Kopf und brauche jetzt euren Rat. Auf dem Gebrauchtmarkt finde ich im Moment nichts, also habe ich mir zwei Dinge überlegt:
1. In den sauren Apfel beißen und kaufen?
2. StDrums machts möglich! Selber bauen!
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr freunde ich mich mit dem Gedanken an, etwas vergleichbares selber zu bauen. Handwerklich bin ich nicht ungeschickt und hätte alle Möglichkeiten, wenn ich einen fertigen Kessel mit Gratung und Snarebed bekommen kann. Der fertige Warenkorb bei stdrums hat eine Summe von 284€. Dazu kämen Remo Ambassador Felle und ein Puresound Teppich (bei Thomann für 53€). Dazu noch ein x-beliebiger Klarlack für das finish aus dem Baumarkt für 10€. Macht immerhin mindestens 347€ für einen vergleichbaren Eigenbau! Das ist fürs Ausprobieren ein stolzer Preis, gerade deswegen, weil ich für den Preis ja schon eine sehr gute fertige Snare bekommen könnte.
Daher ein paar Fragen im Voraus (hier haben ja schon mehrere Leute ihre Snares selber gebaut):
1. Ist der Klang von einer Selbstgebauten mit einem Markenprodukt vergleichbar?
2. Wird der Sound mit dem DW Modell vergleichbar, wenn ich einen 10-ply Maple Keller-Kessel kaufe? (Anstatt 12-ply Cherry/Mahagoni)
3. Übersehe ich etwas, was noch im Warenkorb fehlt?
4. Wisst ihr, wie viel stdrums für das Snarebed berechnet?
5. Was haltet ihr von dem DW Strainer System (das ist wohl das, was mich für die Snare überzeugen konnte neben dem Klang)? Hab hier im Forum schon gelesen, dass die Snare damit nicht mehr in ein normales Case passt.

Hier stellt soundattak die Snare Drum vor:
Ok, das ist eine Menge Text. Ich wollte einfach mal eure Meinung hören und vielleicht hat ja jemand Antworten auf ein paar Meiner Fragen.
kurz gefasst träume ich von einer neuen und zweiten Snare Drum.
Hier die Geschichte: Bisher spiele ich auf einer Sonor S-Class Maple 14"x5" (Made in Germany, Die Cast Hops, 9-ply Maple, Natural Finish) und war in den letzten Jahren auch immer sehr zufrieden mit ihr. Knackig und präsent. Jetzt habe ich mich musikalisch weiterentwickelt und mein Geschmack hat sich so verändert, so dass ich etwas Volleres, Bauchigeres, Wärmeres, (Vintageres) mit mehr Wumms suche.
Also bin ich brav in den Berliner Just Music gegangen um mich fast zwei Stunden durch etliche Snare Drums zu testen und herauszufinden, was mir gefällt. Die Marke war mir eigentlich egal, vom Klang her hat mir immer Holz gut gefallen, von der Tiefe schwebte mir 6,5" vor. Der Preis war auch erst mal unwichtig, ich wollte ja nur ausprobieren. Aber hier im Forum habe ich immer wieder gelesen, dass sich ab 300€ an der Qualität nicht mehr viel tut und das Finish entscheidender wird, also wollte ich auch nicht vieeel mehr ausgeben.
Angespielt habe ich Snares von Tama, Sonor, Ludwig, Dunnett, George Way, Pearl, etc. die alle toll klangen und auch echt schön aussahen. Aber dann kam mir eine von DW Collectors Series unter die Sticks... Von DW habe ich eigentlich immer Abstand gehalten. Das Marketing war mir immer ein bisschen zu aufdringlich mit dem Gefühl, mehr fürs Image als für den Sound zu bezahlen. Und auf einen punchig tot-dumpfen Sound wie man ihn von Luke Holland kennt stehe ich auch nicht wirklich. Aber dann kam halt diese eine Snare...
Es handelte sich um genau diese: DW Collector's Cherry/Mahogany Snare 14" x 6½" für 800€. Oh mann hat es Spaß gemacht darauf zu spielen. Ich war sofort total eingenommen vom Klang und dieser Fülle, und dann noch dieser natürliche "Reverb" - Mannomann! Aber ein ganz schön schweres Teil, dafür super hochwertig gebaut. Total begeistert hat mich das 3-Postitionen Butt End vom DW-Mag Strainer. Etwas ähnliches gab es nur an ganz wenig anderen Snare Drums (z.B. bei Dunnett), aber meiner Meinung nach nie vergleichbar gut. Damit ergeben sich für mich drei total neue Soundmöglichkeiten, die verdammt gut zum Sound meiner Band passen würden...
Allerdings sprengen 800€ schon ziemlich den Rahmen. Blöderweise bekomme ich dieses Ding jetzt nicht mehr aus dem Kopf und brauche jetzt euren Rat. Auf dem Gebrauchtmarkt finde ich im Moment nichts, also habe ich mir zwei Dinge überlegt:
1. In den sauren Apfel beißen und kaufen?
2. StDrums machts möglich! Selber bauen!
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr freunde ich mich mit dem Gedanken an, etwas vergleichbares selber zu bauen. Handwerklich bin ich nicht ungeschickt und hätte alle Möglichkeiten, wenn ich einen fertigen Kessel mit Gratung und Snarebed bekommen kann. Der fertige Warenkorb bei stdrums hat eine Summe von 284€. Dazu kämen Remo Ambassador Felle und ein Puresound Teppich (bei Thomann für 53€). Dazu noch ein x-beliebiger Klarlack für das finish aus dem Baumarkt für 10€. Macht immerhin mindestens 347€ für einen vergleichbaren Eigenbau! Das ist fürs Ausprobieren ein stolzer Preis, gerade deswegen, weil ich für den Preis ja schon eine sehr gute fertige Snare bekommen könnte.
Daher ein paar Fragen im Voraus (hier haben ja schon mehrere Leute ihre Snares selber gebaut):
1. Ist der Klang von einer Selbstgebauten mit einem Markenprodukt vergleichbar?
2. Wird der Sound mit dem DW Modell vergleichbar, wenn ich einen 10-ply Maple Keller-Kessel kaufe? (Anstatt 12-ply Cherry/Mahagoni)
3. Übersehe ich etwas, was noch im Warenkorb fehlt?
4. Wisst ihr, wie viel stdrums für das Snarebed berechnet?
5. Was haltet ihr von dem DW Strainer System (das ist wohl das, was mich für die Snare überzeugen konnte neben dem Klang)? Hab hier im Forum schon gelesen, dass die Snare damit nicht mehr in ein normales Case passt.

Hier stellt soundattak die Snare Drum vor:
Ok, das ist eine Menge Text. Ich wollte einfach mal eure Meinung hören und vielleicht hat ja jemand Antworten auf ein paar Meiner Fragen.
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