Die Suche nach Digitalpiano als eierlegenden Wollmilchsau?

fmueller1992
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Hallo liebe Musikergemeinde.

Ich bin gerade dabei mein Setup zu “professionalisieren” und für meine Bedürfnisse zu optimieren, habe aber den Eindruck, dass ich auf dem besten Wege bin, mich darin zu verrennen, umso mehr ich mich mit der Materie auseinandersetze. In der Vergangenheit hat es mir immer gut geholfen Dinge dann erstmal zu strukturieren, zu Sammeln und die Meinung und Erfahrungen von Anderen mit einzuholen. Daher habe ich mich dazu entschlossen meine Gedankengänge mal hier im Forum niederzuschreiben.

Worum geht es eigentlich?

Ich bin Rhythmus-Gitarrist und Keyboarder in einer Pop/Rock-Cover-Band. Dort begleite ich ca. 50% der Songs mit Keyboard, die andern 50% mit der Gitarre. Am Keyboard bewege ich mich klanglich überwiegend im Bereich Piano, Synth-Pads, Tonewheel-Orgeln und Streicher. Ab und an ist auch mal ein Exot, wie Marimba oder Brass dabei. Mein Hauptaugenmerk ist eigentlich eher die Gitarre, bin aber übers Klavier und das Keyboard damals überhaupt erst zur Musik gekommen.

In der Konstellation, in der wir uns gerade befinden, hatten wir noch nie einen Auftritt. Kommendes Jahr soll sich das ändern. Da meine Packliste mit meinem Gitarren-Equipment schon gut gefüllt ist, bin ich auf der Suche nach einem Keys-Setup, das für den Proberaum und auch für Live-Situationen trägt, aber gleichzeitig möglichst handlich ist.

Außerdem kommt noch dazu, dass der Proberaum zwar in der selben Stadt ist, aber genau am anderen Ende. Zum Üben und Vorbereiten brauch ich also zuhause eine Möglichkeit.

Wie spiele ich aktuell?

Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich im Proberaum ein 61-Tasten Homekeyboard von Yamaha aus der PSR-Serie stehen (glaube ein 295er). Dieses verwende ich eigentlich nur als Masterkeyboard per USB direkt ins MacBook, welches daneben auf einem Notenständer stand. Als Klangerzeuger diente mir MainStage, weil ich das damals als die flexibelste Lösung erachtete. Unter dem Keyboard lag bis vor kurzem lose ein Focusrite Saffire 6 USB-Interface, über welches ich symmetrisch direkt ins Mischpult gegangen bin.

Zuhause habe ich ein Akai MPK249, welches auch per USB direkt an einem Mac Mini hängt, um dort auch MainStage nutzen zu können und die Patches zuhause und in Ruhe erstellen zu können. Ein Focusrite Saffire Pro 40, per FireWire an einer Thunderbolt-Dockingstation dient als Ausgabegerät.

Warum brauche ich was anderes?

Für die bisherige Situation hat das auch getaugt. Vor kurzem musste dann wegen Altersschwäche ein neues MacBook her - seit dem funktioniert das Saffire 6 aus dem Proberaum nicht mehr, weil es sich dabei um die uralte USB 1.1 - Variante gehandelt hat. Daher muss schonmal mindestens ein neues Interface her. Außerdem ist mir die Ansammlung an losen Komponenten, wie Mehrfachsteckdosen, das Interface, USB-Hub, Netzkabel, usw… für Live-Szenarien jetzt schon ein Graus. Macbook auf Notenständer wäre jetzt live auch nicht unbedingt die forcierte Lösung. Daher wäre wohl ein Rack notwendig. Darüber hinaus ist das Keyboard auch nicht unbedingt roadtauglich. Die Klaviatur ist zwar okay, aber auch kein Augenöffner. 61 Tasten sind mir mittlerweile auch zu wenig, besser wären 76.

Und um die Liste noch zu komplettieren: Eigentlich ist auch das Akai für zuhause nicht optimal, da gerade für dynamische Instrumente, wie das Piano, die Synth-Action-Klaviatur für mich nur sehr eingeschränkt brauchbar ist. Hier war der ausschlaggebende Punkt eher die Größe, weil ich für eine ausgewachsene Workstation keinen Platz in der Wohnung habe. Die Liste der potentiell zu ersetzenden Komponenten wird also immer länger, wobei ich nachfolgend den Fokus ausschließlich auf das Setup im Proberaum lege.

Was sind meine Anforderungen?
  • Hardware sollte min. 61, max 76. Tasten haben, im besten Fall mit halbgewichteter Klaviatur
  • Klanglich sollte das Setup einigermaßen flexibel sein, um Piano, Synth, Orgel und min. noch Streicher abzubilden
  • Setup im Proberaum sollte dem Live-Setup entsprechen
  • Setup sollte roadtauglich sein (einfach zu transportieren und einfach in Betrieb zu nehmen)
  • Setup sollte es mir ermöglichen Zuhause an Patches zu arbeiten
Was waren meine Überlegungen?

Die ganz ursprüngliche Idee war eigentlich mir ein Rack zu besorgen, irgendwas mit 3-4 HE, dort mein zuhause rumliegendes Saffire Pro 40 einzubauen, per FireWire in eine Thunderbolt-Docking-Station zu gehen, die ins Rack integriert wird, und das Macbook mit Strom und Daten an einem Port versorgt. Zuhause hätte ich mir dann einfach was Kleineres zugelegt. Zusätzlich dann noch 1 HE PowerDistribution und eine Adapter-Wanne, um dort auch direkt mein Wireless-System für die Gitarre mit unterzubringen (eher ein nice-to-have). Rückseitig in eine Blende hätte ich gerne ein paar USB-Ports von der Docking-Station nach außen geführt, um dort direkt mein (neu zu beschaffendes) Masterkeyboard anschließen zu können - oder alternativ direkt per Midi ins Saffire.

Irgendwann hab ich angefangen das ganze Unterfangen dann zu hinterfragen: Hat das Saffire Pro 40 überhaupt Zukunft? Ich bräuchte eine Docking-Station mit FireWire - die gibts zwar, kosten aber weit über 250 € aufwärts. Darüber hinaus ist auch gar nicht klar, wie lange die MixControl-Software von Focusrite mit dem alten Knochen (Pro 40) überhaupt noch interagieren will… Plötzlich stand dann also noch ne Neuanschaffung von nem Interface im Raum.

Mal so grob überschlagen waren das Investitionskosten von deutlich über 1500€. Für das Geld würde man schon ein einigermaßen gutes Stage Piano bekommen, wie z.B. ein neues Kurzweil PC4-SE oder mit etwas Glück ein gebrauchtes Nord Electro 6.

Ist mein Ansatz überhaupt der “richtige”?

Relativ schnell hab ich dann hinterfragt, ob der Ansatz mit MainStage für mich so überhaupt noch trägt. Die Notwendigkeit für zusätzliche, dedizierte Hardware, die immer mit dabei sein muss, ist mir eigentlich ein Dorn im Auge - auch, wenn sie dann sauber im Rack verbaut wäre. Statt einfach Keyboard und Stativ wäre es halt dann Masterkeyboard, Stativ, Rack, Rack-Stativ und Macbook. Da ist der Ansatz mit einem Stage-Piano schon nicht unsympathisch - gerade, weil ich ja andere Hardware, wie Gitarre und Verstärker noch dabei habe.

Das einzige Problem dabei wäre: Patches zuhause vorbereiten fällt damit weg. Der Proberaum liegt am anderen Ende der Stadt, ein Auto hab ich nicht und die Fahrt mit den Öffis dauert 45 Minuten, weil ich zweimal umsteigen muss.

Vielleicht bin ich hier aber auch nur einem Trugschluss aufgesessen… In MainStage musste ich bisher immer relativ viel Zeit investieren. Ich habe pro Song die passendes Sounds “from Scratch” erzeugt und direkt passend in den Concerts angelegt. Alleine die Routings und anschließende Performance-Optimierungen haben immer viel Zeit gekostet. Möglicherweise ist der Prozess mit einem dedizierten Stage-Piano ja deutlich einfacher und die Notwendigkeit zuhause in mühsamer Kleinarbeit Patches zu erzeugen würde damit entfallen… Vielleicht reicht es ja sogar aus, einmal im Monat 60 Minuten vor Beginn der Probe anwesend zu sein, um sich neue Sounds zurecht zu legen.

Zu allem Überfluss habe ich dann auch noch angefangen mich in die Thematik “Expander” ein wenig einzulesen und jetzt steh ich vor einem Scherbenhaufen, bestehend aus meinen bisherigen Annahmen und Prämissen… Mit wenig Plan, welcher Weg der richtige für mich ist.

Wie habt ihr das für euch gelöst?

Ich hab mittlerweile viele Threads hier im Forum durchgelesen und mich inspirieren lassen. Eine ganz allgemein gültige Formel gibt es nicht - zu unterschiedlich sind die Anforderungen. Mich würde trotzdem interessieren, wer stand alles schon vor der gleichen Herausforderung für sich die “eierlegende Wollmilchsau” zu finden? Wie habt ihr es gelöst? Wie erzeugt ihr eure Patches? Zuhause, oder im Proberaum während der Probe?

Vielleicht hat ja sogar der ein oder andere einen Tipp für mich, wie ich aus dem Wald an Überlegungen und Annahmen eine sinnvolle Lösungsrichtung einschlagen kann…
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Noch als Ergänzungen:

Budget für Neuanschaffungen wäre vorhanden. Im Zweifelsfall würde ich halt einer meiner Gitarren drangeben, die ich eher weniger oft spiele, um in ein ordentliches Key-Setup zu investieren, welches ich die letzten Jahre leider sträflich vernachlässigt habe.

Monitoring spielt erstmal ne untergeordnete Rolle, wenn es um die Betrachtung meines eigenen Setups geht. Wir Monitoren alles über dedizierte Aux-Wege im Mischpult auf Hardware-Monitore. Also erstmal keine Notwendigkeit gegeben für ein In-Ear-Monitoring in meinem Setup.
 
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Hallo,

lange Fragestellung und dafür eine relativ kurze Antwort :)

Steig um auf ein vernünftiges Stage-Piano, wenn nur als Zweitinstrument würde ich eher zum Nord Electro statt zum Nord Stage tendieren.

Den gibt's mit 73 Tasten mit halbgewichteter Waterfall oder Hammer Action Portable Tastatur - einfach mal ausprobieren was Dir besser liegt.
 
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lange Fragestellung und dafür eine relativ kurze Antwort
Das macht ja nix - manchmal sind kurze Antworten auf überkomplexe Fragen auch einfach die besseren Antworten :engel: Danke auf jeden Fall schonmal für die Einschätzung.
Steig um auf ein vernünftiges Stage-Piano, wenn nur als Zweitinstrument würde ich eher zum Nord Electro statt zum Nord Stage tendieren.
Die Sterne auf die Antworte würde ich mal als Zustimmung der anderen Nutzer hier ansehen. Hier ums Eck wird gerade ein Nord Electro 6D gebraucht zu guten Konditionen verkauft. Ist aber halt das 6D61. Da müsste ich nochmal in mich gehen, ob mir das ausreicht. Ne Oktave mehr wäre für Splitting schon cool. Ein zweites, externes Manual ist nämlich erstmal keine Option.

Ich werd mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen und mal ein paar Alternativen sondieren. Das Stage hätte halt zumindest noch den Vorteil die vollwertige Lead A1 Engine mit an Board zu haben. Wobei wahrscheinlich für meine Szenarien der Sample Synth des Electro auch ausreichen würde. Mehr als 2-2,5k € wollte ich auch erstmal nicht ausgeben. Da ist das Stage 3 dann eh schon aus dem Rennen. Aber Vorschläge für gute Stage Pianos findet man hier im Forum ja zuhauf - und ich werd wohl mal einen Tag meines Urlaubs nutzen um einen Abstecher zum Thomann zu machen. Bis dahin hab ich dann hoffentlich nen etwas konkreteren Plan.
 
Yamaha-Affin, daher als Stagepiano ggf lieber ein cp 73/88 oder yc 73/88 (bessere Hammond und Zugriegel).
 
Yamaha-Affin, daher als Stagepiano ggf lieber ein cp 73/88 oder yc 73/88 (bessere Hammond und Zugriegel).
Danke, das YC73 steht auf jeden Fall mal mit auf der Liste an Stage Pianos, die ich mir mal anschauen werde :)

Aktuell stehen drauf:

- Nord Electro 6D73
- Yamaha YC73
- VOX Continental 73
 
Bei der vox gibt es einen "dynamics" Schalter, dreh den mal auf links bis Anschlag, wenn du Pianos testest. Achte mal auf den ungeloopten Ausklang der Pianos.
 
Bei der vox gibt es einen "dynamics" Schalter, dreh den mal auf links bis Anschlag, wenn du Pianos testest. Achte mal auf den ungeloopten Ausklang der Pianos.
Ich werde mal drauf achten, weiß nur nicht, wann ich dazu komme mal in den Laden zu gehen.

In Anbetracht der Tatsache, dass ich mich jetzt wohl wirklich nach einem Stage-Piano umschauen werden, vielleicht kann ja ein Mod (@dr_rollo o.a.) das Thema in den Bereich Kaufberatung unter Stage- & Digital-Pianos verschieben :)

Weiter oben hab ich ja schon ein paar Konsortien genannt, die ich mir näher anschauen möchte - möglicherweise hat jemand aber ja noch andere Vorschläge, bei denen es sich lohn einen näheren Blick drauf zu werfen. Im Anhang daher mal der ausgefüllte "Fragebogen" zur Kaufberatung.

Gibt es bereits Klaviererfahrung?
Ja, angefangen hab ich mit klassischem Klavier-Unterricht mit 6, zwei Jahre später bin ich dann auf Keyboard umgestiegen und hab das (ohne Unterricht) noch ein paar Jahre weiter gemacht. Mit 14 hab ich dann mit Gitarre angefangen und das Keyboard wurde zu meinem Zweitinstrument. Seit ich 20 bin spiele ich in unterschiedlichen Cover-Pop/Rock-Bands als Rythmusgitarrist und Keyboarder. Mein bisheriges Setup war MainStage mit 61 Key Homekeyboard als Master.

Mal ein Auszug aus der aktuellen Setlist:

- Narcotic / Liquido
- Born to be wild / Steppenwolf
- Kids / MGMT
- Don't stop believin' / Journey
- Dead or Alive / Bon Jovi

Wird die typische 88-Tasten Digitalpiano-Hammermechanik gewünscht
Nachdem es sich beim Keyboard um ein Zweitinstrument handelt wäre mein favorisierter Ansatz 73 Tasten, leicht gewichtet, wenns geht Waterfall.

Wie hoch ist das veranschlagte Budget?
2-2,5k €

Geht es um ein Instrument zu Hause oder um ein portables Instrument
Portable, im besten Fall unter 15kg, da das Keys-Setup nur ein Teil meines Equipments neben Gitarre und Gitarrenverstärker ist.

Sind besondere Eigenschaften erforderlich
Symmetrische Line-Outs
Ein "nice-to-have" wäre es, wenn ich ein paar meiner bisherigen Sounds aus MainStage selber sampeln könnte.
 


Schau mal hier was alles eingebunden werden kann bei der yc Reihe (egal ob yc 61, 72 oder 88)
 
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Schau mal hier was alles eingebunden werden kann bei der yc Reihe
Ja, also was rein den Umfang an Funktionen anbelangt ist die YC-Reihe den andern beiden voraus, das stimmt. Einige mehr Filter, Pitch-Bend und Mod-Wheel, XLR-Out…

Und klanglich überzeugt es auch, gerade die Piano-Sounds gefallen mir wirklich sehr gut, wenn man das über komprimierte Videos so überhaupt beurteilen kann.

Wenn jetzt das YC in allen anderen Aspekten dann auch noch Punkten sollte, wird das einzige Problem an der Sache werden: das YC73 ist bei allen Händlern bis weit ins zweite Quartal des kommenden Jahres nicht lieferbar… das YC61 hat mir vermutlich zu wenig Tasten und das YC88 hat Hammermechaniken, wenn ich das richtig verstanden habe…

Ein paar Monate Vorlaufzeit vor den Auftritten hätte ich schon gerne, um mit dem Gerät warm zu werden. Das wäre echt sehr schade, wenn es dann an sowas scheitern würde.
 
Die Situation kommt mir bekannt vor. Auch wenn ich jetzt nicht mehr in einer ähnlichen Situation wie du bin, hab ich da schon einiges durch gehabt.
Die erste Erfahrung diesbezüglich, mit Mainstage als Lösung zu fahren, hatte ich, als ich einer Band eingestiegen bin, die in einem alten Wasserturm probte, wo ich mein Equipment über eine Wendeltreppe drei Stockwerke hochtragen musste. Ich fahre als Keyboarder immer mit einer 88er Hammertastatur (damals ein Kurzweil PC3X) und eine Waterfall Tastatur mit einem Nord Stage Compact 73. Das Nord war nicht das Problem, aber den Kurzweil für jede Probe da hoch schleppen, war keine Option. Daher hab ich mit einem Döpfer LMK ein zu Hause nicht benötigtes Masterkeyboard dort hin gestellt, lediglich den Nord Stage über der Schulter gehabt, einen Rucksack mit Macbook, iPad und dem einen oder anderen Kabel, das man so braucht, und ein 2HE Rack, in dem mein Audio-Interface das gleichzeitig Keyboard-Submixer ist, und mein in-ear verbaut war.
Mit Mainstage hab ich quasi meine Workstation ersetzt. Hatte den Vorteil, dass ich zu Hause meine Setups erstellen konnte, die so genauso im Proberaum funktionierten.
Das hat ähnlich mit meiner anderen Coverband funktioniert, wo ich eine ältere Kurzweil Workstation fest im Proberaum stehen hatte, aber trotzdem viele Sound aus Mainstage beisteuern konnte, und ggf. auch das komplett Setup für einen Song zu Hause vorbereiten konnte. Mach ich für die dritte Band auch schon seit Jahren so, wo ich über Mainstage nur Sound beisteuere, ich live ein größeres Siderack dabei habe, aber zum Proben nur mein kleines Keylargo mitnehme.
Das Problem mit der Inkompatibilität bei größeren Updates wie Wechsel von Macbook alt auf neuere Version kenne ich auch. Zehn Jahre hat es aber immerhin mit der Zusammenarbeit von Macbook und MOTU Interfaces funktioniert, was ich ganz ok finde. Jetzt bin ich auf neues Macbook mit M1Pro umgestiegen und musste von MOTU auf neue Interfaces wechseln. Netterweise funktioniert mein Keylargo nachwievor, den ich nachwievor für Proben sowie für Sessions und Projekte nutze. Mainstage ist das letztlich egal, welches Interface und welches Keyboard Du als Masterkeyboard verwendest, bzw. sind es ggf. nur ein paar Klicks nach dem Start.
Am Keyboard bewege ich mich klanglich überwiegend im Bereich Piano, Synth-Pads, Tonewheel-Orgeln und Streicher. Ab und an ist auch mal ein Exot, wie Marimba oder Brass dabei.
Bei dieser Anforderung, kommen schon einige Stage Pianos in Frage, wobei Du allerdings schon eher limitiert bist, als mit einer Mainstage Lösung. Daher wäre meine Empfehlung nicht unbedingt ein Stage Piano, sondern bei Mainstage bleiben. Du müsstest ein Keyboard immer mit zur Probe nehmen wenn, wie du schreibst, das Setup im Proberaum dem Live-Setup entsprechen soll. Und wenn Du kein Auto hast, ist das schon mehr Aufwand als ein Interface und ein Macbook.
Ich würde mir für den Proberaum irgend Masterkeyboard besorgen, mit dem Du gut klar kommst, das dann auch für live genutzt wird - gehe mal davon aus, dass ihr für Live-Gigs gemeinsam vom Proberaum startet, wie das die meisten Bands tun, bzw. irgendwer von Deinen Mitmusikern mit Auto, das Keyboard einpackt. Zu Hause kannst Du ja bei irgendeinem Keyboard bleiben, brauchst dann aber keins mit in den Proberaum nehmen, was die Sache schon deutlich entspannt.

Ich weiß ja nicht, wie das mit deinem Gitarren-Setup aussieht, ob Du zusätzlich auch ne Gitarre mit in den Proberaum nehmen musst, oder ob Du eine dort stehen hast, und wie das mit Amp, Boxen, Effektgeräten aussieht, darüber hast Du gar nichts geschrieben. Es gäbe ja auch die Möglichkeit, mit der Gitarre in's Audio-Interface und Sounds über Mainstage zu spielen. Keine Ahnung, ob das eine Option ist, und ob du das schon mal in Erwägung gezogen hast, oder ob du zwingend über einen Amp spielen musst/möchtest.

Steig um auf ein vernünftiges Stage-Piano, wenn nur als Zweitinstrument würde ich eher zum Nord Electro statt zum Nord Stage tendieren.
Den gibt's mit 73 Tasten mit halbgewichteter Waterfall oder Hammer Action Portable Tastatur - einfach mal ausprobieren was Dir besser liegt.
Ich hab einen Stage Compact mit 73 Tasten. Für Orgeln natürlich perfekt, für Synth Sounds auch prima, für Piano ungeeignet - meine persönliche Erfahrung. Die halbgewichteten 76er Tastaturen bei Kurzweil und Roland waren bisher die einzig akzeptablen Kompromisse, mit denen ich noch Piano Sound und Orgeln gut bedienen konnte. Und wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber Orgeln auf ner Hammertastatur spielen, als Piano auf einer Waterfall Tastatur.
 
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Wie hast du das denn mit dem Macbook gehandhabt? War dein Macbook dann ein Offline-Gerät, welches du dediziert nur für Musik verwendet hast? Weil bei mir (uns) im Haushalt ist es so, dass das Macbook, welches ich bisher für MainStage verwendet habe, auch das Macbook ist, welches für Shopping, Online-Banking und auch als Arbeitsplatz für meine Software-Projekte eingesetzt wird.

Dabei handelt es sich auch "nur" um ein MacBook Air mit 1,1GHz Quad-Core-Prozessor aber dafür 16GB RAM.

Für zuhause und den Proberaum hat das auch funktioniert, ob ich damit jetzt dann aber wirklich "live" gehen will, weiß ich nicht. Ein dediziertes Gerät dafür wäre zwar möglich, aber ist irgendwie auch quatsch, wenn ich für das Geld dann auch ein gutes Stage-Pinano bekomme.
Ich weiß ja nicht, wie das mit deinem Gitarren-Setup aussieht, ob Du zusätzlich auch ne Gitarre mit in den Proberaum nehmen musst, oder ob Du eine dort stehen hast, und wie das mit Amp, Boxen, Effektgeräten aussieht, darüber hast Du gar nichts geschrieben.
Ja, sorry - das hatte ich vergessen. Aktuell ist es so, dass ich meine Gitarre immer mitnehme, der Verstärker und das Pedal-Board immer im Proberaum steht. Perspektivisch werde ich wohl mehr auch im Proberaum mit dem Hardware-Modeller arbeiten, den ich zuhause zum Üben verwende, weil der Verstärker und das Setup im Proberaum eigentlich auch überdimensioniert ist und für Live-Geschichten viel zu Modular und schwer ist. Der Modeller passt ohne Probleme, inklusive benötigter Kabel, ins Gittaren-Case mit rein.

Gitarre über Mac mach ich zuhause an meinem Mac mini ab und zu schon, gerade für Aufnahmen und so ist das ne super komfortable Sache, wäre mir aber für live glaub ich zu risikobehaftet. So Amp-Modeller-Plugins in MainStage sind echte Speicherfresser. Dafür müsste dann auf jeden Fall ein größeres Macbook her, oder als Alternative ein gebrauchter Mac mini, der dann hart ins Rack verkabelt wird, wenn entweder in einem Concert VSTi und Modeller geladen sind oder zwei MainStage-Instanzen offen sind (geht letzteres überhaupt?).

Bei dieser Anforderung, kommen schon einige Stage Pianos in Frage, wobei Du allerdings schon eher limitiert bist, als mit einer Mainstage Lösung. Daher wäre meine Empfehlung nicht unbedingt ein Stage Piano, sondern bei Mainstage bleiben. Du müsstest ein Keyboard immer mit zur Probe nehmen [...]
Wenn ich mir ein Stage-Piano zulegen würde, dann würde das auch fix im Proberaum stehen bleiben. Lieber würde ich mir dann einmal im Monat ein bisschen mehr Zeit nehmen und vorab in den Proberaum gehen, um mich "einzuspielen" und die Sounds zu tweaken, als das Stage Piano nach jeder Probe wieder mit nachhause zu nehmen. Der Vorteil von MainStage liegt hier aber klar auf der Hand, ja.

Vielleicht hast du ja ne Empfehlung für gute Masterkeyboards, die man sich mal anschauen kann. Ich mach das eh davon abhängig, wie sehr oder wie wenig mich dann die Stage-Pianos im Laden begeistern ;)

Und wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber Orgeln auf ner Hammertastatur spielen, als Piano auf einer Waterfall Tastatur.
Da bin ich Gott sei dank eher pflegeleicht, wenns darum geht. Aktuell übe ich zuhause alles, egal ob Orgel, Synth oder Piano über mein Akai MPK249, welches ja ne Synth-Aktion-Tastatur hat und im Proberaum auf einem anschlagdynamischen, vollkommen ungewichteten Yamaha und ich komm einigermaßen damit klar.

Die ganz großen Geschütze will ich eigentlich nicht auffahren und dann mit zwei Keyboards zu den Auftritten anreisen. Gänzlich verbauen will ich mir das aber für die Zukunft auch nicht. Ein gewichtetes Master-Keyboard als "zweites Manual" kann ich mir, egal ob ich mit MainStage arbeite oder mir ein Stage-Piano kauf, immer noch dran hängen, wenn ich es irgendwann mal brauchen sollte.

Ich hab einen Stage Compact mit 73 Tasten
Nutzt du das Stage dann wirklich nur als Masterkeyboard, wenn du mit MainStage arbeitest, oder bist du dann doch irgendwann mal umgestiegen?
 
Wie hast du das denn mit dem Macbook gehandhabt? War dein Macbook dann ein Offline-Gerät, welches du dediziert nur für Musik verwendet hast? Weil bei mir (uns) im Haushalt ist es so, dass das Macbook, welches ich bisher für MainStage verwendet habe, auch das Macbook ist, welches für Shopping, Online-Banking und auch als Arbeitsplatz für meine Software-Projekte eingesetzt wird.
Mein Macbook nutz ich für so ziemlich alles. Hab da auch n MS Office drauf installiert und sehe keine Probleme, das auch für Internet, Online Banking, Webseiten Programmierung und ähnliches zu verwenden, auch wenn da meistens mein Windows PC für herhält. Allerdings dürfte dein Macbook für den Einsatz eines Workstation Ersatzes zu schmalbrüstig sein, auch wenn Du 16GB RAM drin hast. Dediziert nur für Mucke muss ein Macbook nicht sein, das würde ich nur bei einem Windows Rechner so machen.
Ich greife - zumindest bei der Tanzmucke - auch hin und wieder zur Gitarre, hab da auch keine Lust mehr nen extra Amp und Peripherie mitzuschleppen. Anfangs hab ich die Sounds auch aus Mainstage geholt, bin dann aber auf ein Moeer GE200 umgestiegen, weil's einfacher vom Handling ist, vor allem umschalten der Sounds mit dem Fuß, Volumepedal etc.
Vielleicht hast du ja ne Empfehlung für gute Masterkeyboards, die man sich mal anschauen kann. Ich mach das eh davon abhängig, wie sehr oder wie wenig mich dann die Stage-Pianos im Laden begeistern ;)
Ich komme persönlich gut mit ner Fatar TP8 klar. Schau doch mal hier, welche Keyboards so eine Tastatur verbaut haben. Muss ja nicht mal ein reines Masterkeyboard sein, Hauptsache MIDI Out.
Nutzt du das Stage dann wirklich nur als Masterkeyboard, wenn du mit MainStage arbeitest, oder bist du dann doch irgendwann mal umgestiegen?
Ich nutze das Nord Stage eigentlich eher nicht als MAsterkeyboard, sondern in erster Linie hauptsächlich als Ergänzung für Orgelsounds, vor allem wegen der Waterfall Tastatur. Hin und wieder spiele ich die Synth Sounds des Stage, weil die sehr geil sind, vor allem die Realtime Eingriffe, und ab und an, spiele ich darüber Sounds aus dem Kurzweil oder aus Mainstage an.
 
Ich war heute mal in einem lokalen Musikgeschäft. Leider war die Auswahl an Stage-Pianos nicht wirklich groß. Alles, was sie in der Ausstellung und auf Lager hatten war ein VOX Continental, ein Nord Stage 3 und ein Studiologic Numa Piano. Die Auswahl an Masterkeyboards mit 73 und mehr Tasten war genau so übersichtlich. Dafür waren die Leute alle sehr nett und mir wurde mitgeteilt, dass vermutlich auf unbestimmte Zeit auch erstmal nicht mehr reinkommen wird, da fast alle Hersteller immer noch mit Lieferengpässen zu kämpfen haben. Die Yamaha YC-Serie wird erst für Mitte kommendes Jahres erwartet.

So im direkten Vergleich der vorhandenen Kandidaten untereinander hat mich das Stage vom Gesamtpaket am meisten überzeugt, obwohl ich es Stellenweise etwas unübersichtlich finde. Da hat mir das VOX ein klein wenig besser zugesagt. Was das VOX in meinen Augen aber aus dem Rennen wirft, ist die Klaviatur. Ich persönlich fand die schon sehr klapprig und hat mich von der Haptik nicht überzeugt. Interessant fand ich aber die Samples des Pianos. Hab, wie oben geschrieben, den Dynamic Schalter mal ganz nach links gedreht und hab beim Release sehr präsent die Mechanik hören können. Eigentlich mag ich sowas ja, aber nur, wenn es sich auch ausschalten lässt.

Die für mich angenehmste Klaviatur für dynamisches Spiel hatte dann aber wieder das Studiologic Numa Piano. Allerdings war mir das von der Ausstattung zu spartanisch und eigentlich hätte ich schon gerne dedizierte Sektionen...

Beim Stage finde ich merkt man einfach, dass die Klaviatur durchaus darauf ausgelegt ist, möglichst viel damit abdecken zu können. Sie spielt sich deutlich leichter, als die TP100(?) aus dem Studiologic und macht es somit meinen Händen nach auch zum bessern Allrounder.

Nach dem Nachmittag muss ich meine Prämisse von vorher wohl ein wenig überdenken. Wenn man den direkten Vergleich zwischen einer gewichteten und halbgewichteten Klaviatur für dynamisches Spielen hat, dann wird man sich wohl nie für halbgewichtete Klaviatur entscheiden.

Jetzt hätte ich am liebsten einfach ein Keyboard mit zwei Manualen... 61 Tasten oben, Synth-Action, Waterfall... 73 oder 76 Tasten unten, Hammermechanik oder halt gewichtete.... Das läuft aber dem eigentlichen Ziel etwas zuwider, nämlich Gewicht und Teile zum Transport einzusparen.

Die Woche werde ich dann nochmal nen Ausflug zum Thomann machen und mir ein paar Masterkeyboards und noch andere Stage-Pianos anzuschauen.
 
Also bei den Waterfalltastaturen (vox) findet sich m. E. keine bessere als bei der vox continental , vllt noch die im Roland vr 730.

Ich besitze auch vr 760 sowie die Hammond sk pro.
 
Mir wurde im Laden danach schon auch gesagt, dass die Meinung über die im Continental verbaute Tastatur wohl doch sehr weit auseinandergeht von: "Richtig geil" bis "geht gar nicht".

Vielleicht wars auch einfach ungünstig, dass sich das Stage und das Continental direkt gegenüberstanden. Und den ersten Vergleich hab ich halt in der Piano-Sektionen miteinander verglichen. Da verliert das VOX halt sofort und ohne Umschweife gegen das Stage. Vielleicht war ich dann auch einfach voreingenommen. Wie gesagt, ich hoffe beim Thomann ist die Auswahl dann ein bisschen größer.
 
Ich kann sehr gut Piano darauf spielen. Besser als auf jeder anderen Waterfall.

Großen Klanglichen Einfluss hat dann noch oben rechts der Kompressor 'dreh'...
 
Also, ich war heute beim Thomann. Zu meiner Überraschung hatten sie die YC-Serie gar nicht ausgestellt. Hab sie dann aber gebeten eins aus dem Lager zu holen, auch wenn nur das 61er vorrätig war.

In der Zeit hab ich dann mal ein paar von den Nords noch angespielt, sowohl das Electro 6 mit unterschiedlichen Klaviaturen als auch das Stage. Ein Kurzweil PC4 hab ich mir auch mal angeschaut, aber nur flüchtig. Die Klaviatur und Sounds waren gut soweit, der Formfaktor und die Bedienung haben mir aber nicht wirklich zugesagt.

Als das YC dann da war, hab ich mich mal ne Stunde damit auseinandergesetzt. Auf der Klaviatur hab ich mich sofort wohl gefühlt - scheint so, als ob Yamaha die letzten 20 Jahre ihren grundlegenden Prinzipien also treu geblieben sind (y) Piano und E-Piano Sounds waren gut, die B3-Emulation fand ich okay. Ein bisschen enttäuscht haben mich tatsächlich die Synth-Samples und die fehlende Möglichkeit die Hüllkurvenparameter anzupassen. Das fand ich beim VOX tatsächlich besser...

Ich hab mir mal Kopfhörer geben lassen und im direkten Vergleich muss ich leider sagen, dass mir zwischen dem VOX und dem YC61 das VOX besser fand. Die E-Piano-Sounds klingen dynamischer. Die Synth-Samples waren in meinen Ohren ausgeglichener und für meine Zwecke etwas brauchbarer. Auch im Vergleich zum Nord Electro fand ich die Sounds vom VOX teilweise gleich gut oder sogar besser. Schön ist bei den Samples am VOX nämlich, dass sie über Velocity-Layer verfügen... Bei den Pianos, fand ich, nahmen sich die drei gar nicht so sehr viel, leichte Tendenzen Richtung Yamaha hier. Rein vom Bedienkonzept her haben mich alle drei angesprochen. Am übersichtlichsten ist das VOX, am meisten Möglichkeiten bietet natürlich das Nord.

Ich denke ich werde jetzt folgendes machen: Ich werde mir vermutlich das VOX zulegen, einfach um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie gut oder schlecht ich überhaupt mit einem Hardware-Keyboard auf Dauer zurecht komme. Sollte ich dann innerhalb der nächsten Jahre merken, dass mir etwas fehlt, steht mir der Weg zum Upgrade immer noch offen. Das YC73 ist leider auch beim Thomann auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar und das Nord Stage 3 ist mir mit knapp 4000€ aktuell und "zum mal ausprobieren" zu teuer.

Womöglich gibts die dann ja im Abverkauf, wenn kommendes Jahr dann das Nord Stage 4 auf den Markt kommt - Zeit würde es zumindest werden :LOL:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

P.S.: Damit würde ich entlegener meiner Prinzipien handeln: Externes Netzteil bei nem Stage-Piano ist für mich eigentlich ein No-Go... Meist schlecht isoliert und liegt nur dumm im weg rum.
 
Hallo fmueller 1992,
Ich habe durch einen glücklichen Umstand gerade beide Modelle also das YC 61 und das YC 73
Du kannst das 73 er gerne mal zum Testen haben
Komme auch aus dem Süden (73340)
Gruß Georg
 
Ja gut, das mit dem Akku wäre dann ne Möglichkeit :biggrinB:

So alles in allem: Umso mehr ich darüber nachdenke, umso mehr Sinn macht das VOX in meinen Augen irgendwie. Ich hab mal versucht mir auf der grünen Wiese vorzustellen, wie sich wohl eine Klaviatur spielen würde, die wirklich genau in der Mitte zwischen "Synth-Action" und "Hammermechanik" liegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass dabei wohl genau so etwas wie das VOX herauskommen würde. Der Grund, warum ich sie am Anfang nicht mochte war eher die Tatsache, dass sie sich ungewohnt anfühlt. Aber nachdem ich sie gestern beim Thomann nochmal gespielt habe muss ich sagen, dass ich doch recht angetan davon bin.

Ich find das Konzept eigentlich ganz stimmig, versteh gar nicht, wieso das Teil so unterrepräsentiert in der Szene ist :biggrinB: Klar, für den UVP würde ich es mir jetzt nicht unbedingt kaufen, aber wenns mal irgendwo im Angebot ist, bekommt man es ja schon für um die 1000 €.

Die Piano-Sounds sind in meinen Ohren wirklich richtig gut, E-Pianos sind im Bereich "okay" bis "gut", die Orgel-Sounds von VOX bis Farfisa find ich richtig geil, keine Ahnung wieso - einzig die CX-3 gefällt mir nicht sooo gut. Synth-Sampler sind auch alle durchweg brauchbar und was für mich das Pro-Argument hier ist: Ich hab Zugriff auf die Hüllkurvenparameter - das bietet so sonst so keiner von den Konkurrenten in der Tiefe.

Ich habe durch einen glücklichen Umstand gerade beide Modelle also das YC 61 und das YC 73
Du kannst das 73 er gerne mal zum Testen haben
Da hat sich doch glatt mal ein neuer Beitrag reingeschlichen, während ich am Schreiben war.

Vielen dank für das Angebot. Allerdings hilft mir das nur bedingt, wenn das YC73 trotzdem auf absehbare Zeit nicht lieferbar ist. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden und ist das ein Verkaufsangebot?
 

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