Diskussion: One-Trick-Pony vs Jack-Of-All-Trades

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Moin,

ich wollt mal wissen wie andere das hier mit Soundvielfalt handhaben.

Ich hab selbst mit dem Wunsch zur vollsten Flexibilität angefangen (Marshall JVM, P-Rails), und gehe langsam dazu über meine Sounds zu reduzieren, oder zu spezialisieren (Gitarre mit Wah in Amp, Zerre per Vol. poti regeln).

Wie ist das bei euch? Woran macht ihr das fest? Was führte zu Veränderungen?
 
Eigenschaft
 
1HB Klampfen+OD808+6505 = 'nuff said.

Also mal im Ernst: Innerhalb von Bands habe eigentlich nur Metal gespielt und ich habe auch eigentlich nicht vor dort großartig andere Dinge zu brauchen als diesen One-Trick-Pony-Sound. Daheim kann das aber dann doch mal ein wenig langweilig werden. Allerdings spiele ich Zuhause auch fast nur über den Rechner, da sind dann natürlich die Möglichkeiten ungleich vielfältiger. Lustigerweise spiele ich verzerrte Sachen auch Zuhause eigentlich nur über eine (mMn sehr gute) 6505 Simulation, nur hier auch schon mal mit ein paar Effekten, die ich im Hardwareformat weder besitze, noch besitzen möchte.

Naja ok, irgendwie bin ich doch ziemlich unflexibel in meinem Sound, egal wo und wie ich spiele ^^.
 
Der Bedarf führt zu Veränderungen... und die Möglichkeiten, sowie das eigene Können.
Dadurch, dass ich sehr oft auftrete und oft auf- und abbaue, brauche ich ein viellseitiges One-Trick-Pony das leicht ist und die Möglichkeiten für A- & E- Gitarre & Geige bietet die ich benötige.
Im Normalfall habe ich da etwa vier Sounds mit den zuschaltbaren Möglichkeiten, die ich brauche und bekomme damit "meinen Sound" hin. Der Klang und Verzerrgrad wird an der (selbstgebauten) Gitarre geregelt. Meine JTV-59 ergänzt die Möglichkeiten zusätzlich.
In den Sonderfällen wo ich etwas Spezielles benötige (z.B. bei einem Musical) kann ich mir auch eine passende Setliste kreieren die genau die Sounds abrufbar hat, die ich benötige.
Somit habe ich viele Möglichkeiten, aber verzettle mich nicht darin, sondern baue mir gezielt meine Sounds bei Bedarf.
 
Blues-Opa
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Userwunsch
Das kommt darauf an, was die Musik erfordert und ich an Material habe:

- Top 40 quer durch den Gemüsegarten: Ibanez SSH-Klampfe, Line 6 Floor POD (reicht für meine Bedürfnisse) und cleaner Amp (z.B. VOX)
- würde ich Metal oder sowas spielen (was ich aber nicht mache), dann sicher nicht mit Strat und Fender Super Champ, sondern Paula und Marshall Halfstack, evtl. noch eine Trampelkiste zum 'Anblasen' des Amps
- Blues / Country: Ibanez AS 50 und Mesa Boogie Quad Preamp mit kleiner Endstufe und Box

Mir reichen drei Grundsounds (clean, leichter Crunch, kräftiger Crunch), das ist meistens mit einem Amp machbar. Dazu, wenn's passt, ein wenig Hall, Delay, Chorus aus dem Multieffekt (Lexicon MX 400 oder TC M 300). Und das war's auch schon...
 
Mein musikalisches Betätigungsfeld ist aktuell eine Coverband mit Schwerpunkt "Rock der 80er", ein paar wenige 70er oder 90er Nummern sind auch dabei.

Dafür habe ich mir eine verhältnismäßig komplexe, aber zeitgenössische Anlage zusammengestellt:

full


Schematische Darstellung

Mit dieser Anlage spiele ich alle Songs auf unserer Setlist, von "Wheel in the Sky" über "Boys of Summer" bis "Rebel Yell".
Auch wenn ich damit die Sounds der jewiligen Gitarristen nicht näher imiteren kann, aber das ist auch gar nicht mein Ziel. Interpretieren, nicht imitieren ist die Devise. :)

Mein Sound orientiert sich grob am 80er Sound à la Def Leppard, und damit fahre ich ganz gut.
Der Grundsound setzt sich zusammen aus Marshall JMP-1 und Tube Screamer.

Mit zwei Clean Sounds, zwei angecrunchten, einem heißen Rhythm Sound und zwei verschieden lauten Lead Sounds kann ich alle meine Anforderungen abdecken.
Dabei nutze ich allerdings nur einen Bruchteil dessen, was die Anlage hergäbe. :-D

Der Nachteil an der Anlage ist das Gewicht und die Transportabilität. :confused1:
Mit der Perspektive auf leichteres / weniger Schleppen habe ich neulich auch einen der aktuellen Modeler angetestet, damit hätte man eventuell die Vorbild Sounds sogar deutlich näher hinbekommen. Der Modeler hat mich aber nicht überzeugt. :er_what:

Ein zweiter Grund für die Anlage - neben dem Sound - war auch das Projekt aussen herum.
Ein Kollege von mir restauriert Oldtimer, ich stelle eine 80er / 90er Rack Anlage mit überwiegend authentischen Komponenten zusammen. Hat auch was von Hobby. :-D

Auf jeden Fall macht es so richtig Spaß. :)
Und ich mag eigentlich nichts an der Anlage mehr verändern, sie stellt mich rundum zufrieden. :)
 
Grund: Foto auf Hotlink geändert
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Moin!

Meine erste Gitarre ist eine Eier legende Wollmilchsau von Strat-Interpretation. Mein damaliger Gedanke war das Unverständnis, wieso man mehrere Gitarren haben sollte. Daher brauchte ich eine die alles kann und wollte das auch so. Daher hat die auch 4 Schalter und zwei Potis bei HSS Bestückung. Die beiden Spulenpaare lassen sich splitten, parallel und in serie schalten. Dann gibt es zu den Paaren einen Toggle, der wie bei einer Paula funktioniert. Zudem kann ich die Phase des mittleren PUs tauschen. Das ergibt 21 sehr unterschiedliche Sounds. Alle schon genutzt, alle klingen eigen und ich war damals ziemlich happy.

Aber mittlerweile habe ich auch Instrumente mit einem PU und Vol.-Poti.

Ich denke sowas ist Musik- und Situationsabhängig. In einer Top 40 Band muss man ja zum Teil stark unterschiedliche Sounds abrufen können. Zum Teil innerhalb eines Songs. Als mit der Bierflasche in der Hand slidender Blueser, der nur eigene Stücke spielt, sieht das dann wieder anders aus. Oder siehe ZZ-Top: Viele Showgitarren, immer der gleiche Sound.

Ich denke das man zu Beginn seines Musiker-Daseins noch keine richtige Orientierung hat. Da spielt man viel herum, ist neugierig und versuchst sich in verschiedenen Gefilden. Mit der Zeit findet man aber seine Stimme und weiß worauf man steht. Dann fällt das Ausmisten gar nicht mehr so schwer und kann sich so auf seine Stimme konzentrieren.

Ich möchte aber keine meiner Gitarren missen. Weder die Wollmilchsau, noch das One-Trick-Pony. Alle klingen so sehr unterscheidlich. Ich kann mit keiner Gitarre den Sound der anderen nachahmen.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Ich hab mittlerweile bei meinem JVM auch nur noch 1 Cleankanal + 1 Crunchkanal + 1 OD-Kanal + jeweilige Soloboosts auf dem Fußboard
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mein musikalisches Betätigungsfeld ist aktuell eine Coverband mit Schwerpunkt "Rock der 80er", ein paar wenige 70er oder 90er Nummern sind auch dabei.

Dafür habe ich mir eine verhältnismäßig komplexe, aber zeitgenössische Anlage zusammengestellt.
Schematische Darstellung

Mit dieser Anlage spiele ich alle Songs auf unserer Setlist, von "Wheel in the Sky" über "Boys of Summer" bis "Rebel Yell".
Auch wenn ich damit die Sounds der jewiligen Gitarristen nicht näher imiteren kann, aber das ist auch gar nicht mein Ziel. Interpretieren, nicht imitieren ist die Devise. :)

Mein Sound orientiert sich grob am 80er Sound à la Def Leppard, und damit fahre ich ganz gut.
Der Grundsound setzt sich zusammen aus Marshall JMP-1 und Tube Screamer.

Mit zwei Clean Sounds, zwei angecrunchten, einem heißen Rhythm Sound und zwei verschieden lauten Lead Sounds kann ich alle meine Anforderungen abdecken.
Dabei nutze ich allerdings nur einen Bruchteil dessen, was die Anlage hergäbe. :-D

Der Nachteil an der Anlage ist das Gewicht und die Transportabilität. :confused1:
Mit der Perspektive auf leichteres / weniger Schleppen habe ich neulich auch einen der aktuellen Modeler angetestet, damit hätte man eventuell die Vorbild Sounds sogar deutlich näher hinbekommen. Der Modeler hat mich aber nicht überzeugt. :er_what:

Ein zweiter Grund für die Anlage - neben dem Sound - war auch das Projekt aussen herum.
Ein Kollege von mir restauriert Oldtimer, ich stelle eine 80er / 90er Rack Anlage mit überwiegend authentischen Komponenten zusammen. Hat auch was von Hobby. :-D

Auf jeden Fall macht es so richtig Spaß. :)
Und ich mag eigentlich nichts an der Anlage mehr verändern, sie stellt mich rundum zufrieden. :)
Gemäß dem Schema hast du dann auf den beiden Boxen unterschiedliche Effekte, richtig?

Wie machst du das Live? Nimmst du die beide ab?
 
Ich tendiere ja zum One-Trick-Pony, also eher puristisch. Wobei paar Pedale dürfen es schon sein, um etwas Soundvielfalt zu haben. Aber nicht zu viel und zur Not reichen mir Gitarre und Amp.
 
Ich denke das man zu Beginn seines Musiker-Daseins noch keine richtige Orientierung hat. Da spielt man viel herum, ist neugierig und versuchst sich in verschiedenen Gefilden. Mit der Zeit findet man aber seine Stimme und weiß worauf man steht. Dann fällt das Ausmisten gar nicht mehr so schwer und kann sich so auf seine Stimme konzentrieren.

Geht mir ähnlich, nur das mit der Zeit haut nicht so hin.:D
Ich spiele hauptsächlich ne HSS Strat über nen cleanen VOX AC 15. Dazu gesellen sich Hall, Delay und etwas Kompressor.
Wenn es rauher werden soll, dann kommt noch das Soulfood oder der Diablo davor.
Mehr Sounds brauch ich nicht.
An sich bin ich mit der Combo ganz glücklich aber:

wie klingt das in Fenderclean? Wie klingt das über Bogner, Friedmann o.ä.?
Jetzt spiel ich mit dem Gedanken, mir nen Kemper zu holen, um das herauszufinden.
Ohne Kemper wäre mir das zu teuer:( Mit etwas Glück finde ich heraus, das ich meinen Sound schon gefunden habe:great:

Grüße, Axl
 
Gemäß dem Schema hast du dann auf den beiden Boxen unterschiedliche Effekte, richtig?

Richtig. :)
Das verlinkte Schema ist allerdings nicht mehr ganz aktuell, sehe ich gerade.
Beim Dry Kanal läuft das Signal nur noch durch ein HUSH, sonst kommt da kein Effekt mehr drauf.

Wie machst du das Live? Nimmst du die beide ab?

Ja, ich brauche zwei Abnahmen. Hier kann man es gut sehen:

full


War bisher nie ein Problem. Ich hatte bisher keinen Mischer, der das nicht gemacht hätte (leider haben wir keinen festen eigenen Mischer).
Ein einziger war bisher dabei, der nicht wusste, was Dry / Wet bedeutet. Der meinte, die eine Box ist für clean, die andere für verzerrt. :rolleyes1:
Aber nach einer kurzen Erklärung hat auch der es geschnallt, und beim nächsten Auftritt, als dieser Mischer zufällig wieder am Start war, konnte er sich sogar noch erinnern. :-D
 
Naja ok, irgendwie bin ich doch ziemlich unflexibel in meinem Sound, egal wo und wie ich spiele ^^.
Du suchst also immer den gleichen Sound :D
Dadurch, dass ich sehr oft auftrete und oft auf- und abbaue, brauche ich ein viellseitiges One-Trick-Pony das leicht ist und die Möglichkeiten für A- & E- Gitarre & Geige bietet die ich benötige.
Das ist aber kein One-Trick-Pony, das ist ein Jack-of-all-Trades ;)
Ein Kollege von mir restauriert Oldtimer, ich stelle eine 80er / 90er Rack Anlage mit überwiegend authentischen Komponenten zusammen. Hat auch was von Hobby. :-D
Klar, kann auch ne Motivation sein.
Interessant finde ich, wie manche soner Top40 Band sehr komplex gegenübertreten, und andere das deutlich einfacher nehmen.
Ich mag selber auch an Sounds tüfteln, würd für ne Top40 Band wohl eher auch den komplexen Weg gehen...
Ich merk nur, wie ich mich für meine Band reduziere - wo ich eben mit weniger Sounds arbeiten kann.
Wobei, mein Pedalboard ist auch unübersichtlich genug - so simpel ists dann doch nicht...
Ich möchte aber keine meiner Gitarren missen. Weder die Wollmilchsau, noch das One-Trick-Pony. Alle klingen so sehr unterscheidlich. Ich kann mit keiner Gitarre den Sound der anderen nachahmen.
Du hälst Dir die Flexibilität durch Masse statt durch vielseitige Geräte offen? ;)
Ich hab mittlerweile bei meinem JVM auch nur noch 1 Cleankanal + 1 Crunchkanal + 1 OD-Kanal + jeweilige Soloboosts auf dem Fußboard
Meinen JVM nutze ich phasenweise auch als 1-Kanaler, oder als 2-Kanaler.
Das macht er aber nicht so geil wie andere, deswegen sattel ich grad um. Scheinbar hab ich meinen nicht-Fuzz-High-Gain-Sound aus nem Pedal auch endlich gefunden, so kann ich wirklich mal n komplett anderes Rig fahren. Mal sehen.

Interessant finde ich die Soundfindung bei beiden Seiten.
Bei einem Onetrickpony muss man sehen, wie man den Part passend hinkriegt, und wie man sein Spiel daran anpasst.
Ist der Amp flexibel genug, dreht man sich einfach seinen Sound zurecht - was Klangfindung manchmal einfach, manchmal schwer macht.
 
Du suchst also immer den gleichen Sound :D

An dieser Stelle ein klares "Jein". Es kommt hat ein wenig drauf an, was ich mache. Wenn ich meinen eigenen Metalkram aufnehme, dann suche ich tatsächlich einen Sound. Da versuche ich halt den Sound, den ich eh fahre weiter zu optimieren, dadurch werde ich auch nie fertig mit irgendwas ^^. Ich bin zwar schon sehr eingeschossen auf mein Equipment und der Wunsch nach neuen Sachen ist mehr Spinnerei als etwas wirklich Sinnhaftes, aber dennoch experimentiert man halt gerne. Speziell Software bietet da natürlich viele Möglichkeiten kostengünstig viel zu optimieren/zu verändern. Wenn man sich mal ein IR Pack für 7 Euro gönnt und dadurch komplett neue und gleichzeitig gleiche Möglichkeiten kriegt ist das vertretbar, denke ich.

Das interessanteste Ergebnis hatte ich persönlich mit meinem OR15. Eigentlich halte ich nicht so mega viel von den kleinen Endstufen, ich habe immer das Gefühl, die klingen etwas bedeckt. Ich wollte aber unbedingt einen Orange für Zuhause haben. Der Rockerverb war und ist zu teuer und ist wie mit Kanonen auf Spatzen zu ballern, also hat sich der OR15 Angeboten. Den empfinde ich als offener und fast schon ungewöhnlich spitz für einen Orange in der Leistungsklasse und hat einen kompletten EQ, außerdem hat der halt satte Gain Reserven... ich bin nunmal kein Classic Rocker :rolleyes:. Logische Alternative wäre eigentlich der Jim Root Terror gewesen, der hat mir aber halt nicht gefallen, egal.

Ich hab dann mal wieder ein wenig rumexperimentiert und ein wenig gereampt und durfte zu meinem eigenen Erstaunen feststellen, der OR15 klingt im Mix einfach nahezu identisch mit dem 6505. Da fragt man sich schon was da los ist und wie man das schafft immer und immer wieder den gleichen Sound mit unterschiedlichem Equipment auf die Beine zu stellen ^^.
 
Da fragt man sich schon was da los ist und wie man das schafft immer und immer wieder den gleichen Sound mit unterschiedlichem Equipment auf die Beine zu stellen ^^.
Zeigt für mich bischn, wie überbewertet der Amp teilweise in der Klangformung ist.
Grad wenn man nur einen bestimmten Sound zur Zeit haben muss, kann man mit seehr vielen Amps arbeiten, und leichter wirds gefühlt mit mehr Gain.
Die Box und Lautsprecher sind da teilweise etwas zickiger, aber auch das lässt sich formen.
Das sieht man auch auf den Videos von Lasse Lammert zu dem Thema, einma die Verstärkerplaylist, einma die Boxenplaylist.

Ich hab aber auch immer n ähnlichen Sound, egal welchen Amp ich spiele.
Ich merk trotzdem, dass ich anders an den Sound rankomme je nach Amp, und dann auch ganz anders mit dem umgehe.
Dadurch passiert schon viel Kreativitätsarbeit bei mir.
 
Zeigt für mich bischn, wie überbewertet der Amp teilweise in der Klangformung ist.

Schon, im Raum selbst ist der Unterschied aber genau so wie ich ihn haben will und ihn auch erwartet habe. Rechtfertigt somit auch den Kauf, mein Wille Orange zu besitzen ist gesättigt und das Ding ist Zuhause spielbar. Win Win Win ^^.

Aber es ist so. Boxen und deren Speaker machen einen viel viel größeren Unterschied und werden oft auch gerne unterbewertet.

Der Unterschied zwischen Amps ist im Raum allerdings größer als im aufgenommenen Zustand, ich hab mir grad die Playlists mal kurz gegönnt. Bemerkte "Aha, Savage, Dual Recto und Cobra sind also sie gleichen Amps" ^^
 
Das ist aber kein One-Trick-Pony, das ist ein Jack-of-all-Trades ;)
:eek: :great: :engel::rofl:
Oh, ja, oder nein, das eine Gerät kann eben alle Tricks und ist somit ein trickreiches Pony (aber eben nur eines) ... also quasi das Schweizer Offiziersmesser :D
...also andersrum, aber ich hoffe ihr habt trotzdem verstanden, was ich eigentlich damit sagen wollte :nix: :whistle:
 
Ich bin mittlerweile zu eher spartanischem Setup zurückgekehrt.
Jahrelang hatte ich Multieffektgeräte in Benutzung, seit einigen Jahren habe ich nur noch ein OD vor einem clean eingestelltem Röhrenamp mit Hall.

Den Spruch "der Sound kommt aus den Fingern" stimmt zumindest für mich. Egal welche Gitarre ich spiele - es klingt immer nach mir.
Ob das nun positiv oder negativ zu beurteilen ist, überlasse ich den Kritikern. :engel:

Btw Unterschiedliche Gitarren sind bei mir also keine soundtechnische Notwendigkeit, sondern einzig und allein die Freuden an Gitarren. :D
 
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Was Amps angeht bin ich eher puristisch
Live hat mir bisher immer mein alter Dual Reverb gereicht. Kanal B für volles Brett, Kanal A für Crunch und Clean.
An Effekten nur den Hall vom Verstärker.

Zuhause spiel ich über Kopfhörer noch einen Mustang II, an dem nutz ich aber auch nur 3 Presets für die oben genannten Sounds. Bei dem experimentier ich zwar schon immer mal wieder mit Effekten aber meistens geht's doch zurück zum trockenen Signal.

Bei den Gitarren bin ich eher zwiegespalten. Einerseits mag ich kompromisslose Gitarren, auf der anderen Seite auch sehr fexible. Aber jede meiner Gitarren muss in der Lage sein, ein ordentliches Brett abzuliefern. Wenn sie es nicht schaffen, meinen alten Marshalls Hardcore Geballer zu entlocken, dann wird mit entsprechenden PUs nachgeholfen. Da ich keine Pedale mag, bzw. noch keins gefunden habe das wirklich mit meinem Dual Reverb hamoniert.

So hab ich einmal meine LP mit 500T/496R und eine 1HB Strat mit Duncan Invader Splitschaltung die ausschließlich die heftige Schiene bedienen und auf der anderen Seite eine Jackson Rhoads und eine Squier '51, mit jeweils diversen Schaltungsoptionen, die von heftig bis Country so ziemlich alles abdecken können. Dazwischen liegt meine SG mit 498T und BB1. Irgendwie passen die PUs nicht so wirklich zusammen aber jeder für sich gefällt mir ausgeprochen gut in der Gitarre.
 

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