HD600
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*Edit: Aus diesem Thread ausgelagert*
Mal eine Frage aus der Praxis hier in die Runde, nur um zu verstehen wie ihr Preise bewertet. Ich habe eine
Meine Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 870,- (incl. 40,- für den Knochesattel). Jetzt reden wir hier von einer Gitarre die in keinster Weise abgerockt ist, nur einen kleinen Lackpunkt hat an der Unterseite und sich ansonsten super spielen lässt und auch entsprechend klingt.
Ohne groß darüber nachzudenken würde ich gefühlsmäßig für diese Gitarre mindestens 650,- als Verkaufspreis ansetzen wollen (eigentlich eher 680 bis 700 aber bleiben wir mal günstig). Das wären dann etwas weniger als 20% Nachlass gegenüber Neukauf (nur für die Gitarre) für den Verkäufer. Dieser würde jedoch eine Gitarre bekommen für die er sonst knapp 1.090,- hinblättern müsste wenn er die gleiche Qualität erreichen wollte. Also für ihn 440,- Ersparnis. Mein Wertverlust würde dagegen 220,- betragen.
Es habe hier einige das Wort"Anstand" in den Mund genommen. Und ja, die Gitarre hat mich mal 550,- gekostet und ich will sie für 650 verkaufen. Ist das noch anständig oder bereits ein Anti-Schnäppchen?
Um zahlreiche Meinungen wird gebeten.
Mal eine Frage aus der Praxis hier in die Runde, nur um zu verstehen wie ihr Preise bewertet. Ich habe eine
- Fender Standard Mexico in Candy Apple Red mit Ahorn-Griffbrett in 2018 für 550,- neu gekauft.
- Ich habe von einer Fachwerkstatt einen Knochensattel verbauen lassen (Rechnung nicht vorhanden)
- Die Original-PU (Alnico 5) kann ich mitliefern aber sie hat einen neuen Fender Nocaster '51 Pickups-Set (Alnico 2) zum damaligen Preis von 160.,- spendiert bekommen. Aktuell kosten diese PU neu 140,-.
- Der Einbau dieser PU inclusive entsprechender Schaltung und zusätzliche Einstellarbeiten sowie höherwertige Schalter und Potis wurde von einer Fachwerkstatt durchgeführt für 120,- (Rechnung vorhanden).
Meine Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 870,- (incl. 40,- für den Knochesattel). Jetzt reden wir hier von einer Gitarre die in keinster Weise abgerockt ist, nur einen kleinen Lackpunkt hat an der Unterseite und sich ansonsten super spielen lässt und auch entsprechend klingt.
Ohne groß darüber nachzudenken würde ich gefühlsmäßig für diese Gitarre mindestens 650,- als Verkaufspreis ansetzen wollen (eigentlich eher 680 bis 700 aber bleiben wir mal günstig). Das wären dann etwas weniger als 20% Nachlass gegenüber Neukauf (nur für die Gitarre) für den Verkäufer. Dieser würde jedoch eine Gitarre bekommen für die er sonst knapp 1.090,- hinblättern müsste wenn er die gleiche Qualität erreichen wollte. Also für ihn 440,- Ersparnis. Mein Wertverlust würde dagegen 220,- betragen.
Es habe hier einige das Wort"Anstand" in den Mund genommen. Und ja, die Gitarre hat mich mal 550,- gekostet und ich will sie für 650 verkaufen. Ist das noch anständig oder bereits ein Anti-Schnäppchen?
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Grund: siehe edit (grün) by C_Lenny
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