Distanz (Songtext)

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Jacob0234
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  • Hier mal ein Song von mir. Würde mich sehr über ein Feedback freuen auch gerne Berichtigungen usw...

    Strophe 1:
    Ich träume von unserer eigenen Welt,
    unter Baumwollblüten, Blicke mehr wert als Geld.
    Verschmelzend im Wasser und schäumend bedeckt,
    Die Zeit existiert nicht, ich will nie wieder weg.

    Strophe 2:
    Schwitzige Hände sind mir vertraut,
    schwere Lider wieder aufgebaut.
    ich will fliegen und nie wieder stehen,
    zum Glück zeigst du mir wie man schwebt.

    Refrain:
    Bitte sei mir nie wieder fern,
    denn wir haben soviel gelernt.
    Du bist die Insel die mir Hoffnung gibt und Kraft in dieser schier nie endenden Nacht
    Nein. Du bist alles, alles was mich ausmacht.
    Bitte sei mir nie wieder fern.

    Strophe 3:
    In Gedanken steh ich vor dir und mein Körper schreit,
    Irgendetwas in mir zerreißt mich gleich.
    Eine Berührung und alles ist fern,
    jeder Gedanke und jeder Schmerz.

    Strope 4:
    Ein vertrauter Blick und ich fühle mich frei,
    was gibt es für Worte die so etwas teilen?
    Die Sprache entflieht mir wenn ich dich sehe,
    allein 3 Worte die nicht fehlen.

    Refrain:
    Bitte sei mir nie wieder fern,
    denn wir haben soviel gelernt.
    Du bist die Insel die mir Hoffnung gibt und Kraft.
    Nein. Du bist alles, alles was mich ausmacht.
    Bitte sei mir nie wieder fern.
 
Eigenschaft
 
Hallo Jacob0234,

an und für sich gefällt mir der Text, gleichwohl er an einigen Stellen etwas klischee-beladen ist und etwas gestelzt. Ich finde die Seefahrts-Thematik gar nicht so schlecht, die in Strophe 1 und im Refrain angesprochen wird, Markiert im Einzelnen:

Strophe 1:
Ich träume von unserer eigenen Welt,
unter Baumwollblüten, Blicke mehr wert als Geld.
Verschmelzend im Wasser und schäumend bedeckt,
Die Zeit existiert nicht, ich will nie wieder weg.

Strophe 2:
Schwitzige Hände sind mir vertraut,
schwere Lider wieder aufgebaut. (Kontext? Lider aufmachen im Sinne vom mit Arbeit aufhebeln?)
ich will fliegen und nie wieder stehen,
zum Glück zeigst du mir wie man schwebt.

Refrain:
Bitte sei mir nie wieder fern,
denn wir haben soviel gelernt.
Du bist die Insel die mir Hoffnung gibt und Kraft in dieser schier nie endenden Nacht (Klischee, das mit der Insel und der Nacht gabs halt schon, Metaphern gemixt, evtl. noch irgendwas mit Meer reinbringen.)
Nein. Du bist alles, alles was mich ausmacht. (Gefällt mir gut in dem Kontext.)
Bitte sei mir nie wieder fern.

Strophe 3:
In Gedanken steh ich vor dir und mein Körper schreit,
Irgendetwas in mir zerreißt mich gleich.
Eine Berührung und alles ist fern, (Klingt für mich etwas nach Gottesdienstpoesie, statt "fern" lieber "weit weg"?)
jeder Gedanke und jeder Schmerz.

Strope 4:
Ein vertrauter Blick und ich fühle mich frei,
was gibt es für Worte die so etwas teilen? (Die zwei Zeilen würde ich nochmal überarbeiten, der Reim geht nicht so sauber weg)
Die Sprache entflieht mir wenn ich dich sehe,
allein 3 Worte die nicht fehlen. (Wie oben, evtl. "allein drei Worte, zu denen ich stehe"?)


Nur ein erster Überflug

MfG
 
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Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Jacob0234,
geht mir wie CiaranGrace - finde das einen guten Text mit schönen Beobachtungen und Vergleichen, durchaus eigen. Dazwischen sind dann ein paar sehr ausgelatschte Metaphern und Bilder, wo man durchaus noch mal drüber gehen könnte.

Kann ich mir gut vorstellen, habe neulich mal wieder Alin Coen mit Band gehört - da würde das sehr gut passen, beispielsweise.

Eine Stelle ist mir noch aufgefallen:
ich will fliegen und nie wieder stehen,
zum Glück zeigst du mir wie man schwebt.
Mit Stehen verbindet man üblicherweise etwas positives (im Gegensatz zu am Boden liegen), Aufstehen ist geradezu eine Metapher für das Überwinden eines Schicksalschlages ... insofern finde ich das so allein stehend nicht so glücklich ... meinst Du sowas wie Fliegen im Gegensatz zu Stillstand, also still stehen, unbeweglich sein? Das könnte als Gegensatz passen, müßte dann aber so benannt werden, imho.

Herzliche Grüße

x-Riff
 

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