Draht bzw. Drahtbügel an Brücke scheppert / rasselt

  • Ersteller union56
  • Erstellt am
union56
union56
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.03.15
Registriert
10.12.10
Beiträge
9
Kekse
0
Ort
Erding
Hallo Zusammen, hier nun mein erster thread. :)
ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Lösung für das scheppern bzw. rasseln des Drahtbügels bei meiner Brücke. Hier ein vergleichbares Bild.
4566-N_1lg.jpg
Ich habe schon gelernt, dass der dazu da ist, dass die Saitenauflagen nicht rausfallen, wenn die Saite sie nicht mehr festhält. Und klar: wenn man verstärkt spielt hört man es eh nicht mehr. Da ich meine halbakustische Gretsch aber auch öfters mal trocken spiele, nervt es dann doch ab und zu mal. Ich habe auch schon die Hinweise mit Sekundenkleber und Wachs reintröpfeln gelesen. Aber mit dem Gedanken kann ich mich so gar nicht anfreunden. Dran rumbiegen ist auch nur bedingt eine Lösung. Zumindest hilft es bei mir immer nur zeitweise. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, auf die bisher noch keiner gekommen ist???
Danke schon mal für's Drübernachdenken an alle, die das hier lesen...:gruebel:
 
Eigenschaft
 
Hallo union56 (?!?),
wenn Dir Deine orginale Rappelfeder heilig ist, schlage ich folgendes vor:
Brücke ausbauen, Draht rausnehmen. Nach diesem Musterdraht aus der dicksten nicht umwickelten Gitarrensaite eine neue Rappelfeder biegen. Diese einsetzen und jeweils zwischen den Schraubenköpfen V-förmig nach unten verbiegen bis nichts mehr rappelt. Alles wieder einbauen und die Orginalfeder so gut weglegen, dass man sie nicht wieder findet (so wäre es bei mir).
Viel Erfolg
Uwe.s.
 
Oder du besorgst dir eine solche Brücke ohne Drahtbügel. Gibts z.B. von Gotoh.

mfG
Markus
 
Du kannst auch den vorhandenen Draht durch Biegen einklemmen, nimm dazu die Brücke ab und biege den Draht einfach mit einem Schraubenzieher zwischen den Brückenschrauben nach unten.
 
@Uwe: vielen Dank für den Tipp. Klingt schon mal gut. Auf jeden Fall besser als irgendwelche Kleber...
@ Markus: Klar, komplett andere Brücke ist natürlich immer eine Option. Aber ich wollte die Gitarre jetzt erst mal so lassen wie sie ist. So groß ist das Leiden ja auch nicht. Die sicherste Methode, es nicht zu hören bleibt ja auch noch bestehen: Verstärker einschalten. @;- )

---------- Post hinzugefügt um 12:59:38 ---------- Letzter Beitrag war um 12:56:19 ----------

Hi Pleasure seeker,
Wäre auch eine Option. Aber ist das dann dauerhaft? Oder schepperts dann am Ende woanders. Einklemmen klingt irgendwie nach: Einklemmen und hoffen, dass es auch klemmen bleibt... @;- )
Danke und Gruß, Markus

---------- Post hinzugefügt um 13:03:16 ---------- Letzter Beitrag war um 12:59:38 ----------

Übrigens: Cool, hier bekommt man ja rasend schnell Feedback. Toll.
 
Im Prinzip schepperts danach nirgendwo mehr. Eine einzige Stelle, wo du den Draht sichtbar nach unten biegst, reicht eigentlich aus.
 
Vielen Dank. Ich werde am Wochenende mal schauen, was ich dann mache.
 
Einige kriegen zwar gleich wieder Gruselanfälle, aber neben der bereits bechriebenen Drahtverbiegerei ist UHU die beste Lösung.
Das Gerappel kommt meißtens ursächlich von den Stellschrauben, nicht von der Feder.
Nachdem die Oktavreiheit eingestellt ist, kommt ein kleiner Tropfen innen in jeden Schlitz zu beiden Seiten des Böckchens. (davor und dahinter, nicht links und rechts! :D )
Wenn man mal nachstellen muß, genügt ein kleiner Dreher mit dem Schraubenzieher und der Uhu-Klecks löst sich komplett und rückstandslos vom Metall. Mit einer Stecknadel o.ä. kann man den Gnubbel dann entfernen
 
Einige kriegen zwar gleich wieder Gruselanfälle, aber neben der bereits bechriebenen Drahtverbiegerei ist UHU die beste Lösung.
Das Gerappel kommt meißtens ursächlich von den Stellschrauben, nicht von der Feder.
Nachdem die Oktavreiheit eingestellt ist, kommt ein kleiner Tropfen innen in jeden Schlitz zu beiden Seiten des Böckchens. (davor und dahinter, nicht links und rechts! :D )
Wenn man mal nachstellen muß, genügt ein kleiner Dreher mit dem Schraubenzieher und der Uhu-Klecks löst sich komplett und rückstandslos vom Metall. Mit einer Stecknadel o.ä. kann man den Gnubbel dann entfernen

Nee, Gruselanfälle bekomme ich nicht. Ich hab nur irgendwie keine Vorstellung gehabt, wie das mit dem Kleber gemeint war. Aber nach der Beschreibung klingt das ja gar nicht so abwegig. Also. Wenn das Biegem nichts bringt, versuche ich es mal damit. Danke
 
So. Das mit dem Biegen hat jetzt erst einmal geklappt. Ich gehe davon aus, dass es sich damit erledigt hat. Falls nicht muss der UHU ran... Danke noch einmal für die schnellen Tipps...Markus
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben