Dreadnought mit Cutaway bis 800 Euro

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BarbieQ
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Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin auf der Suche nach einer neuen Gitarre. Es soll eine Dreadnought mit Cutaway sein; was ich außerdem sehr schön fände, wäre ein laminierter Korpus aus eher dunklem Holz, aber ich weiß nicht ob sich das in der Preisklasse realisieren lässt. Optisch gefällt mir beispielsweise die Takamine ETN10CTBS, die mir leider ein bisschen zu teuer ist: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...ne-ETN10CTBS-Natural-Satin/art-GIT0016917-000. Das mal zur groben Orientierung.

Zum Sound möchte ich nichts groß sagen, da das ja doch irgendwie jeder anders wahrnimmt und beschreibt. Ich benutze die Gitarre hauptsächlich zum Klimpern und nehme ab und zu mal eigene Songs auf. Es sollte also ein Tonabnehmersystem dabei sein.

Sollte es eine Gitarre geben, die genau zu meinen Bedürfnissen passt, aber mehr als 800 Euro kostet, wäre ich auch bereit ein bisschen mehr auszugeben. Bei 900 Euro ist aber endgültig Schluss.

Hier noch der Fragebogen:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis 800 Euro, allerhöchstens 900 Euro

(2) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein? Also eher Anfänger, Fortgeschrittener, erfahrener Gitarrist oder sogar Profi (Berufsmusiker)?
Fortgeschrittener

(3) Suchst Du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ? (z.B. Fingerpicking, Schlagbegleitung (Strumming), überwiegend Plektrum)
sollte auch für Fingerspiel, aber hauptsächlich für Strumming mit Plek geeignet sein

(4) Wo setzt du das Instrument primär ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...)
zu Hause, ab und an im Studio

(5) Soll es eine Westerngitarre, Klassische (Nylon) Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?
Westerngitarre

(6) Welche Griffbrettbreite würdest du bevorzugen? (42-43mm entsprechen am ehesten einem E-Gitarrengriffbrett, 43-45mm sind die Standardbreiten bei Stahlsaitengitarren, 46mm ist ein nicht so häufiges breites Stahlsaitengriffbrett. ab 48-52mm beginnen Griffbretter von klassischen Gitarren.)
kein Kriterium

(7) Eher einen dicken Hals oder einen schlanken? (hier geht es nicht um die Breite sondern das Volumen des Halses)
kein Kriterium

(8) Hast Du schon eine Vorstellung, wie Deine Gitarre klingen soll? (silbrig, knackig, percussiv, weich, hell, dunkel, verschwommen, definiert)
keine Angabe

(9) Bei Steelstrings oder auch "Western"gitarren: welche Korpustypen kommen für dich in Frage?
Dreadnought

(10) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[ ] Massive Decke
[ ] Massiver Boden
[ ] Massive Zarge
[ ] hochwertige Mechaniken
[x] Cut-Away (um bei Soli die Lagen jenseits des 15.(!) Bundes greifen zu können. Beispiel ohne / Beispiel mit)
[x] Pickup/Preamp System (also ein Tonabnehmersystem für das optionale Spielen über einen Verstärker)
[ ] sonstiges:

(11) Hast Du Wünsche bezüglich der Holzsorten??
Nein.

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik?
Wie bereits eingangs erwähnt sollte die Gitarre eine dunkele Farbe haben und möglichst laminiert sein.

(13) Sonst noch was? Extrawünsche?
Nein.
 
Eigenschaft
 
Da fällt mir spontan die Martin DCX1E ein. Tolle Dreadnaught mit cut-away und fishman PU - System (ca. 750,-€ Strassenpreis).

Ich habe eine Tacoma DM14C, auch klasse. Wurde, nachdem Tacoma von Fender aufgekauft und die Firma stillgelegt wurde zum halben Preis vekauft (ca. 800,- €). Wenn Du irgendwo einen Restposten oder eine gebrauchte erwischen kannst, dann wäre das was für Dich.

Viel Erfolg!

Cheers
Dutchie
 
Da fällt mir spontan die Martin DCX1E ein. Tolle Dreadnaught mit cut-away und fishman PU - System (ca. 750,-€ Strassenpreis).

Ich habe eine Tacoma DM14C, auch klasse. Wurde, nachdem Tacoma von Fender aufgekauft und die Firma stillgelegt wurde zum halben Preis vekauft (ca. 800,- €). Wenn Du irgendwo einen Restposten oder eine gebrauchte erwischen kannst, dann wäre das was für Dich.

Viel Erfolg!

Cheers
Dutchie
Die sind leider beide weder laminiert noch haben sie eine dunkle Farbe... Oder bin ich hier (mit der Laminierung) einfach zu anspruchsvoll für die Preisklasse?

Ich habe die Tacoma tatsächlich für 750 Euro gefunden... Bei so einem Angebot kann man doch eigentlich gar nicht nein sagen, wenn ich hier tatsächlich eine 1.500 Euro-Gitarre zum halben Preis bekomme! Was ist bzw. war Tacoma denn für eine Firma? Steht der Name für Qualität? Sorry, falls das 'ne blöde Frage ist. Ich kenne mich mit (Akustik-)Gitarrenherstellern leider nicht aus.

Nochmal eine Frage bzgl. Tonabnehmer: Das kostet ja alles Geld und da ich die Gitarre wirklich fast ausschließlich zum "so spielen" verwende, möchte ich nicht unbedingt, dass zugunsten eines solchen Systems an anderer Stelle gespart wird. Aufnehmen kann man ja auch mit dem Mikrofon, was der allgemeinen Meinung nach wohl eh besser klingt. Von daher wäre es schon ganz nett, aber nach nochmaliger Überlegung eigentlich nicht zwingend notwendig. Oder was sag(s)t du/ihr?
 
Warum willst Du denn Laminierung? Es gibt sicher kontroverse Diskussionen um Laminierung bzw auch mal alternative Werkstoffe hier im Forum. Der Mainstream, und in dieser Preisklasse auch sicher darstellbar sind jedoch "vollmassive" Instrumente.
Auch, schau Dir bitte mal die anderen Kaufberatungsthreads zu PU fürs gelegentliche Aufnehmen und Cut für Zugang in die hohen Lagen an. Beides ist, wenn Du nicht fingerpicking machst wie Uli Boegershausen oder Eddie Nünning (hohe Lagen) und ständig auf der Bühne stehst (PU) durchaus verfechtbar.
Hier gab es schon einmal eine längliche Diskussion um Cut/Nicht-Cut, PU/Nicht-PU die ich Dir ans Herz lege zum durchlesen. Vielleicht hilft Dir das deine Anforderung zu erhärten oder aufzugeben. Auch wenn die Gitte in dem Fred die Hälfte deines Budgets ausmachen sollte, bleiben die Prinzipien doch übertragbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo BarbieQ, willkommen im forum!

Darf ich dich bitte fragen, was genau du unter "laminierung" verstehst? Üblicherweise reden wir dabei von holzlaminat, also mehreren dünnen schichten kreuzweise zusammengeleimtem holzes mit einer darüberliegenden schicht von ganz dünnem furnier --> das ist besseres sperrholz = billig und hat oft, aber nicht immer schlechtere klangeigenschaften als massive hölzer.

Im gegensatz dazu wären massive hölzer zu sehen = teurer mit meist, aber nicht immer besseren klangeigenschaften.

In der preisklasse, die du ansprichst, wird es schon etwas schwierig, noch vollaminierte gitarren (nach unserer definition) zu finden, weil die meisten käufer gitarren mit zumindest massiven decken bevorzugen. In der preisklasse unter 400 Euro wäre die ausbeute da höher.

Oder redest du von ganz was anderem?

Gruss, Ben
 
Oh, das ist jetzt echt peinlich... Ich dachte als Laminierung bezeichnet man diesen "Klarlack", durch den das Holz also nicht matt bleibt sondern glänzt. Oh Mann, gleich mal zum Affen gemacht hier im Forum. Und ja, ich dachte auch, dass man Fußboden als Laminat bezeichnet, wenn er aus Holz ist und glänzt! :D Bin kein besonders begabter Handwerker und kann wohl auch noch nicht so viel Lebenserfahrung aufweisen wie vielleicht der eine oder andere hier, ich bitte also um Verzeihung! :) Jetzt dürfte ja klar sein, was ich meine. Glänzen soll sie! Und das dürfte nun auch was kosten, oder?

Was sagt ihr denn nun zu der Tacoma, die Dutchie mir empfohlen hat?
 
Ich glaube, du verwechselst Laminat mit Massivholz. Gerade in der günstigen Preisklasse ist Laminat besonders weit verbreitet, ab allerspätestens 1000 Euro bekommt man praktisch nur noch Massivholz. :)

Wenn du dunkles Holz für den Korpus bevorzugst, dann such nach Palisander. Die Auswahl ist sehr groß, hier mal ein paar Empfehlungen, allerdings größtenteils ohne Tonabnehmer (und somit auch ohne Cutaway).
https://www.thomann.de/de/yamaha_ll16_westerngitarre.htm
http://www.musik-produktiv.de/epiphone-masterbilt-dr-500-r.aspx
https://www.thomann.de/de/taylor_210_2010.htm
https://www.thomann.de/de/martin_guitars_dx1rae.htm

EDIT: zu lange gebraucht :D
 
Tu mir den Gefallen und lies noch mal in meinem obigen Post in der verlinkten Kaufberatung die Diskussion um PU und Cut.
 
Ich glaube, du verwechselst Laminat mit Massivholz. Gerade in der günstigen Preisklasse ist Laminat besonders weit verbreitet, ab allerspätestens 1000 Euro bekommt man praktisch nur noch Massivholz. :)

Wenn du dunkles Holz für den Korpus bevorzugst, dann such nach Palisander. Die Auswahl ist sehr groß, hier mal ein paar Empfehlungen, allerdings größtenteils ohne Tonabnehmer (und somit auch ohne Cutaway).
https://www.thomann.de/de/yamaha_ll16_westerngitarre.htm
http://www.musik-produktiv.de/epiphone-masterbilt-dr-500-r.aspx
https://www.thomann.de/de/taylor_210_2010.htm
https://www.thomann.de/de/martin_guitars_dx1rae.htm

EDIT: zu lange gebraucht :D
Die haben doch auch alle eine eher helle Decke, ähnlich wie die oben erwähnte Tacoma. Wobei ich mir es bei der wirklich überlegen würde, weil man da wohl echt ein Schnäppchen landen könnte.

Bzgl. Tonabnehmer habe ich mich mittlerweile soweit umentschieden, dass das nicht wirklich ein K.O.-Kriterium ist. Ganz nett, wenn's dabei ist, muss aber nicht unbedingt sein. Also gerne auch Vorschläge ohne Tonabnehmersystem! Cutaway ist hingegen ein Muss, da ich auch die ganz hohen Bünde verwende.

Danke für Eure Mühe, freut mich wirklich sehr, dass so viele Ratschläge kommen! :)

---------- Post hinzugefügt um 16:57:34 ---------- Letzter Beitrag war um 16:55:32 ----------

@wo1823: Gerne, aber in deinem Post ist kein Link! EDIT: Jetzt schon! :D
 
Hi BarbieQ,

ok mit der Farbe hast Du recht. Warum muß (was denn Zargen, Rücken oder ... ) eigentlich laminiert sein?

Zum Thema PU-System: Wenn Du im wesentlichen Zuhause und im Studio (!) spielst brauchst Du eigentlichkeinen Pick-up. Ich kenne noch kein PU-System das eine gute Mikrophonierung im Studio ersetzen kann. Wenn's denn mal nötig ist kann man PU's auch nachrüsten (mit z.B. B-Band PU-System auch "Minimalinvasiv", d.h. ohne große Fräs- und Sägearbeiten).

Zu Tacoma: Tacoma war ein Hersteller von handgearbeiteten Akustiks in Portland Oregon. Leider wurde die Firma von Fender gekauft und prompt geschlossen. Die Verarbeitung ist sehr gut und der Sound exquisit. Innovation gab's mit viel Beachtung z.B. mit dem John Campbell Modell. Die DMC 14 bedeutet im einzelnen:
D = Dreadnaught; M= Mahagony Hals, Zargen und Rücken (Massiv!) C= cutaway; Modell 14, d.H. der Hals ist inkl. Halsfuß aus einem Stück mit Ebenholz Griffbrett. Ich habe dieses Modell jetzt seit 2 Jahren und ich bin nach wie vor begeistert.

Nichtsdestotrotz, das Auge ist mit! Wenn Dich die helle Farbe stört, dann stört sie Dich halt. Andererseits gibt's vielleicht noch die Chance eine höherwertige Gitarre für deutlich weniger Geld zu erstehen.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei der Suche.

Greetz
Dutchie


Edit: Mann rieseln hier die Anworten rein während man schreibt. Das Thema mit dem Laminat ist also erledigt.;)
 
Ansonsten werden hier Seagulls immer gerne empfohlen. Passt die richtung?

Gruss, Ben
 
Hmm, auch wenn ich mich ein wenig sträube die Gitte wegen der Farbe zu empfehlen (aber wie im Vorpost schon bemerkt, das Auge isst mit), hier mal zwei Beispiele um die Optik einzugrenzen.
Meinst Du so was (Klick), also durchweg dunkel lackiert?
Oder doch sowas (Klick) mit dunklen Hölzern?
Wobei der Unterschied zwischen Zeder und Mahagoni Decke schon deutlich ist. Da musst Du deine Klangvorstellungen einfach mal ausprobieren.
 
Zum Thema PU-System: Wenn Du im wesentlichen Zuhause und im Studio (!) spielst brauchst Du eigentlichkeinen Pick-up. Ich kenne noch kein PU-System das eine gute Mikrophonierung im Studio ersetzen kann. Wenn's denn mal nötig ist kann man PU's auch nachrüsten (mit z.B. B-Band PU-System auch "Minimalinvasiv", d.h. ohne große Fräs- und Sägearbeiten).
Ich habe das Glück einen Kumpel zu haben, der ein professionell ausgestattetes Studio sein Eigen nennt. Dort mache ich auch immer meine Aufnahmen, bisher allerdings nie mit Akustikgitarre, habe da also keine Erfahrung. Mikrofonierung ist auf jeden Fall vorhanden, das kann also auch wunderbar ohne Tonabnehmer geregelt werden, was mir intuitiv und nun nach nochmaliger Information eigentlich auch symphatischer ist.
Zu Tacoma: Tacoma war ein Hersteller von handgearbeiteten Akustiks in Portland Oregon. Leider wurde die Firma von Fender gekauft und prompt geschlossen. Die Verarbeitung ist sehr gut und der Sound exquisit. Innovation gab's mit viel Beachtung z.B. mit dem John Campbell Modell. Die DMC 14 bedeutet im einzelnen:
D = Dreadnaught; M= Mahagony Hals, Zargen und Rücken (Massiv!) C= cutaway; Modell 14, d.H. der Hals ist inkl. Halsfuß aus einem Stück mit Ebenholz Griffbrett. Ich habe dieses Modell jetzt seit 2 Jahren und ich bin nach wie vor begeistert.
Das hört sich wirklich sehr gut an. Einerseits hatte ich mich soweit eigentlich schon auf eine dunkle, glänzende Gitarre eingestellt. Das sieht meiner Meinung nach sehr viel hochwertiger und edler aus als hell und matt, wie die DM14C zu sein scheint. Andererseits wäre ich doch blöd, wenn ich nur aufgrund der Optik die Möglichkeit ausschlagen würde, innerhalb meines Budgets eine Gitarre die eigentlich weit über dieser Preisklasse liegt - also vermutlich auch nochmal eine ganz andere Material- und Klangqualität aufweist - zu finden!

Würde es dir große Mühe machen, ein paar Bilder von deiner Tacoma zu machen? Die, die man im Netz findet, sind alle wenig aussagekräftig. Ich weiß, das ist jetzt viel verlangt, aber es würde mir wirklich sehr weiterhelfen!
 
Hier findest Du Aussagen von BesitzerInnen der Tacoma - vielleicht hilft das ja, um sich ein erstes Bild zu machen (auch wenn da Objektivität nicht garantiert werden kann).
Für alle Fälle kannst Du Dir - auf derselben Site - ja noch ein paar Beurteilungen anderer Tacomas durchlesen, um über die Marke generell etwas zu erfahren.
Wie auch immer - ich würde zumindest versuchen, sie anzuspielen. Und auf die Optik notfalls sch****
Nebenbei: Alle machen sich lustig darüber, dass Frauen angeblich Autos nach dem Aussehen kaufen. Nüchtern denkende Männer dagegen ... haben die fatale Neigung, beim Gitarrenkauf genau das zu tun :gruebel:
 
Nochmal zur Farbe: Ich hatte ja im Anfangspost einen Link zu einer Takamine-Gitarre beigefügt, um meine Vorstellungen in dieser Hinsicht darzulegen. Ein dunkles Braun ohne allzu viel Struktur also, das wäre toll. Natürlich ist die Farbe nicht das einzige Kriterium, aber ich denke mir, dass es ja wohl nicht so schwer sein kann ein Instrument zu finden, das sämtliche Wünsche in sich vereint, wenn man schon dazu bereit ist ein bisschen mehr hinzulegen.
 
Ok, also das heißt
- vollmassiv, klar lackiert
- Decke Mahagoni oder Rotz-Eder :D
- Zarge Mahagoni, Palisander, Ovangkol
- Cut muss, PU eher nicht
- bis 800 Taken
 
Normal wuerde ich jetzt D-15 sagen, aber die ist nicht Hochglanz.
Dito das Tanglewood-Aequivalent, auch nicht Hochglanz.
Bleibt Guild, gibt's da nicht die hervorragende D25?
Hog, Hochglanz, gut.

Yep, meine Stimme fuer die Guild D25 :great:
 
An der Martin hab ich auch überlegt, aber so nen knappen Tausender muss man dafür schon anlegen, ausserdem will BarbieQ unbedingt nen Cut
 
Was soll das immer mit dem Cut und dem Pickup... weil gibt eh' nur beides zusammen?
Ich brauche exakt 2x in meinem Set mehr als den 12. Bund: "Dear or Alive" und den Schlussakkord von "Give a little bit".
Ganz allgemein ist die Intonation doch ohnehin meist Murks, so weit oben.

Aber die Guild gibt es auch mit Pickup und Cutaway, kostet aber dann auch wieder mehr. Ich wuerde der Barbie echt eine Mahagoni Guild D25 empfehlen. Mein lokaler Akustikhaendler hat einen ganzen Schwall gekauft und verkauft die wie geschnitten Brot. Verarbeitung ist sehr gut, allein der Lack ist - wie bei fast allen Fernostgitaren - fuer meine Begriffe etwas zu dick. Aber wirklich guten, duennen Lack kriegt man eh' nur noch ganz weit oben auf der Preisliste... aber sonst, Bespielbarkeit, Klang, alles Top Notch bei der Guild. Fuer das Geld kann ich kaum was besseres aus Hog empfehlen.
 
Ich habe schon zu oft versucht jemanden Cut und PU auszureden. Wenn sich der Käufer einen Cut jedoch einbildet, dann muss er auch akzeptieren dass ein Teil seines Kaufpreises in diesen selten gebrauchten Teil der Gitarre fliesst. Nix ist für umme in diesem Spiel. Ob das bei Massenprodukten dann 40, 80 oder 120 Euro ausmacht ist eigentlich unerheblich. 80 Euro wären jedoch immerhin 10% vom Zielpreis. PU kommt nochmal dazu und reduziert die Kohle für die "Tischlerei" ja weiterhin.

Ausserdem gehe ich davon aus - ohne alle Gitten in diesem Segment erschöpfend beurteilen zu können - dass die allermeisten Gitarren unter 1500 Euro in den Lagen jenseits des 12. Bundes eher bescheiden klingen. Und in höheren Preislagen durchaus auch noch.
Just my two cents
Wo1823
 

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