Drop-B; 25,5 Mensur; 54er-Saiten echt noch zu dünn?!

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Hey!

Ich spiele eine modifizierte ESP LTD Axxion mit der Mensur 25,5. Gestimmt habe ich sie auf Drop-B und benutze normalerweise den Saitensatz "Dunlop Heaviest", Saitenstärke bis .54. Man könnte meinen, dass der schon dick genug ist, zumal oben am Sattel auch kaum mehr reinpasst, aber irgendwie kriege ich es nicht schnarrfrei eingestellt. Egal, welches Setup, es ist absolut unmöglich. Klar, bei vielen Sachen könnte man sagen "Wen interessiert's?", aber beim Recording für mein Soloprojekt klingt es doch bei Palm-Mutes extremst ätzend und ist deutlich hörbar, weswegen Aufnahmen einfach nicht möglich sind. Die Saiten sind außerdem unheimlich schlabberig.

Daher mal ein paar Fragen:

Ist das wirklich normal, dass man für Drop-B eine noch viel heftigere Saitenstärke braucht? Ist das so der Fall, weil von den Herstellern Drop-B eher für Baritone-Gitarren vorgesehen ist? Denn wenn ich dickere Saitenstärken suche, sind die fast ausschließlich für Baritone-Gitarren. Ich dachte dann nämlich jetzt an folgende Saiten:

https://www.thomann.de/de/daddario_exl158.htm

Ich hoffe, dass die reichen werden. Muss dann nur vielleicht oben am Sattel die Kerbe der E-Saite etwas verbreitern. Wie mache ich das am besten?

Danke für Tipps usw ;)
 
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Moin, also dass eine 54er für Drop B zu lasch ist, kann ich mir gut vorstellen. Ich selber spiele 52er auf Cis und könnte die Saite so auf keinen Fall weiter runterstimmen.
Der von dir gepostete Satz wäre mir für die Diskant-Saiten zu heftig, gerade weil Du ja Drop B und nicht B Standard spielst.
Würde hiervon mal was ausprobieren:
https://www.thomann.de/de/rotosound_ma11.htm
https://www.thomann.de/de/dr_strings_ddt_12.htm
https://www.thomann.de/de/daddario_exl148.htm

Mit DR Strings bin ich bei tiefen Tunings eigentlich bisher immer ganz gut gefahren. Finde die echt gut.

Gruß
Chris
 
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Ok, dann irre ich mich also doch nicht, gut, immerhin ;)

Danke schonmal für weitere Saitenempfehlungen; werd die dann auch mal in den "Testpool" aufnehmen.
 
Probier mal die GHS Boomers 10-60 die hab ich auch ne Zeitlang auf B gespielt sonst halt mal die Baritone Sätze durchprobieren.
 
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Achja, ich besitze diese Schallerklemmmechaniken und befürchte, dass nicht viel mehr durchpasst, als die 54er. Ich vermute, ich kann mir sowas wie eine kleine, rundliche Feile besorgen und das geringfügig weiten? So wie das technisch aussieht, dürfte dadurch ja auch nix kaputtgehen, ich hoffe nur, dass das überhaupt geht.
 
Ok, gut, immerhin. Ich vermute aber schon stark, dass ich im Endeffekt die Steigerung der genannten brauchen werde, also diese da:

https://www.thomann.de/de/dr_strings_ddt_13.htm

Grund ist, dass die Saiten, so wie sie jetzt sind, sogar bei Drop-C schon weit zu schlabbrig sind und ich allgemein wohl eine etwas heftige Palm-Mute-Technik habe. Die 60er Daddario sind ja sogar als Drop-C-Saiten ausgewiesen. Die benutzen wir übrigens in meiner Band, wo ich nur singe, für Drop-C; dafür sind die gut, die sind an sich scheinbar auch super, klingen zumindest lange gut :)
 
Hi,

soweit ich mich erinnere sollten auf jedenfall noch die 60er passen
könnte ganz knapp passen. die oben erwähnten exl158 (spiel ich auch auf 2 gitarren für standard c bis drop a und kann sie absolut empfehlen) passen aber leider nicht mehr ohne aufbohren durch.
 
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ne alles über 60 passt bei schaller nicht mehr aber mann kann sie ja zum glück aufbohren
 
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Gut zu wissen, das Ding geht also bis ziemlich genau 60.
Aufbohren klingt brutal ;)
Kriegt man das so ohne weiteres hin? Reicht keine runde Feile dafür?
 
feile müsste reichen, viel muss da ja nicht weg. ich habs faulheitsbedingt mit nem dremel kegelfräser (ok, war nur ein billigfräser ^^) und nem akkuschrauber gemacht, das hat zufälligerweise super gepasst.

edit: vorher die feder und die kugel raus holen. ich habs mit einer alten saite runter gedrückt, das ging auch.
 

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