Drop Tuning C- A Welcher Satz?

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RafaAndronic
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Hey!
IM Metalbereich werden ja oft Drop Tunings benutzt.
Momentan hab ich nen Erny Ball Saitensatz der für drop C geeignet ist. Würde aber gerne einen Satz aufziehen, mit dem ich von drop C bis B oder A komme...ansonsten sind die Saiten ja viel zu Lummelig und nicht Spielbar. Von Diversen Bands weis ich, dass es solche sätze gibt. (Stand da in der ersten Reihe auf dem Kobzert und der Gitarrist hat seine Gitarre nach dem einen Lied (Drop D) passend für das nächste gestimmt, was in Drop A ist gestimmt.
Die Frage ist jetzt nur, welchen Saitensatz ich mir da am besten zulege.

LG Rafa
 
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Ich bin mir nicht sicher, ob ein Saitensatz für alles ausreicht. Was in Drop C noch schön straff ist, wird in Drop A schon sehr labberig. Entweder kämpft man dann mit schwabbeligen Saiten und Intonationsproblemen oder wählt einen Saitensatz, der in Drop A noch relativ straff ist, dafür in Drop C aber richtig stramm sitzt und man eine Menge Kraft zum Spielen aufwenden muss. Der Sprung von Drop C auf Drop A ist schon ziemlich groß.
Eine zweite Gitarre, die direkt auf solch ein Tuning zugeschnitten ist (Saitenstärke, Setup...) ist da um ein vielfaches komfortabler.

Bist Du sicher, dass der Gitarrist wirklich von Drop D auf Drop A runtergestimmt hat oder hat er nur die tiefe D-Saite auf A runtergestimmt? So machen das z.B. Mastodon. Die tiefe A-Saite ist dann auch nur eine 52er oder 54er wie beim Drop C-Tuning und fühlt sich im Vergleich zu den anderen Saiten dann ganz schön schlaff an. Tightes Riffing auf der tiefen A-Saite ist damit nicht wirklich gut machbar.

Eine zufriedene Lösung für alles gibt es nicht. Dafür ist der Unterschied der Tunings zu groß. Von Drop C auf Drop B ist mit entsprechenden Saitensatz wohl noch ganz gut machbar, man muss sich aber dann daran gewöhnen, ein anderes Spielgefühl zu haben. Wenn es nur um die tiefe Saite geht, kann man es auch mal versuchen nur diese durch eine etwas dickere zu ersetzen.
 
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Von Diversen Bands weis ich, dass es solche sätze gibt.

Nope, gibbets nicht. Wo soll die Saitenspannung denn herkommen wenn die Saiten durchs Runterstimmen entspannt werden? Auf der Bühne ist mMn höchstens der Wechsel zwischen Standard und Drop- Tunings praktikabel abseits davon kann man vielleicht mal 1-2 Halbtöne runter- und wieder raufstimmen, mit 'nem entsprechenden Kompromiss in der Saitenstärke und unter Inkaufnahme eines unterschiedlichen Spielgefühls.
 
Hey!
IM Metalbereich werden ja oft Drop Tunings benutzt.
Momentan hab ich nen Erny Ball Saitensatz der für drop C geeignet ist. Würde aber gerne einen Satz aufziehen, mit dem ich von drop C bis B oder A komme...ansonsten sind die Saiten ja viel zu Lummelig und nicht Spielbar. Von Diversen Bands weis ich, dass es solche sätze gibt. (Stand da in der ersten Reihe auf dem Kobzert und der Gitarrist hat seine Gitarre nach dem einen Lied (Drop D) passend für das nächste gestimmt, was in Drop A ist gestimmt.
Woher weißt Du, welche Tunings das waren?
Vielleicht war das eine Standard-D und das andere Drop-A, oder so? Aber auch da wäre der Sprung schon enorm und nicht das beste für einen Gitarrenhals.
Für solche Sachen hab ich eine 7-Saiter und fünf weitere Gitarren, dann muss ich mir keine Gedanken darum machen, ob ich mit einem Satz fünf Tunings spielen könnte (zwinschen Drop-D und Drop-A wären sogar noch viel mehr Tunings drin :D ).
Ich würde dir eher zu einer zweiten Gitarre raten, dann kannst Du eine in Drop-C stimmen (und Drop-"B", falls Du damit Drop-H meinst, welches ein Halbton unter Drop-C wäre) und bei der anderen zwischen Drop-B und Drop-A wechseln (die Tunings liegen nur einen Halbton auseinander, außer Du meinst Drop-H).
 

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