Duesenberg Halsmaße. Gibt's da Varianten?

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Ich fange an, Duesenberg Gitarren klanglich sehr charmant zu finden.
Aber mir muss der Hals passen. Wenn ich die Gitarre nicht gerne anfasse, ist ja der Klang auch egal. : )

Mir geht es hauptsächlich Halstiefe. Also wie dick ist das Holz von Griffbrettoberfläche zu Halsrückseite?
Halsbreite/Sattelbreite ist weniger wichtig.

Ich suche eher was Richtung ... ich sage mal "vintage dünn" (also Gibson "slim taper", Warmoth "standard thin", PRS "wide thin", sowas halt).


Viele Duesenbergs scheinen gefühlt sehr ähnliche Hälse zu haben. Allerdings findet man kaum genug Düsenbergs auf einem Haufen um genug Überblick zu haben und daher dachte ich, ich frage mal hier an.

Gibt es da Unterschiede zwischen Modellen oder Jahrgängen desselben Modells?

Mit Dank und Gruß.
 
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Düsenbergs findet man selten.

Duesenbergs schon eher. In Hannover findet man beim.PPC eigentlich eine ordentliche Auswahl.
Oder logischerweise bei Rockinger.

Ich habe eine Rockinger/Duesenberg Rudvog (~ 1993 sollte das Modell in Serie gegangen sein, tat es aber nicht), deren Hals fühlt sich an wie ein Wizard, also sehr flach.
 
(Titel und Beitrag Rechtschreibung auf mit "ue" geändert)

Hi. Danke aber Hannover ist ca. 4 Stunden entfernt. Ich mag außerdem moderne große Gitarrenläden nicht. Ich habe da halt einen Schaden.
Außerdem steht da ja fast nur Neuware rum, das sagt mir nichts über verschiedene Jahrgänge.
 
Gebrauchte findest Du auf alle Fälle in Paderborn bei Bigfoot. Ich weiß nicht, ob das regional für Dich näher ist.
 
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Ich hatte bereits 5 Duesen…
Die Hälse waren alle eher kräftig! Meine aktuelle Carl Carlton liegt vom Halsprofil nahe am 50s Profil von Gibson…also eher kräftig!

Am dünnsten war der Hals meiner Fullerton Elite.
 
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Hallo,
von mir werden u.a. 3 Duesenbergs bespielt. Die Starplayer Special, die Bonneville und die Alliance Series Joe Walsh.
Nach- bzw vermessen habe ich die Hälse nie. Kann also nur nach eigener Empfindung aussagen.
Außerdem werden die Starplayer und die Bonneville nicht mehr hergestellt, aber kaufen könnte man sie noch, und ob es da in den Serien Unterschiede (Halsdicke) gab, das kann ich nicht sagen.

Die Hälse der Starplayer und der Bonneville sind, im Vergleich mit meiner Fender Lead III, etwas dicker.
Der Hals der Joe Walsh ist, im Vergleich mit den anderen Duesenbergs, etwas dünner. Kommt der Fender gleich.
Alle 3 lassen sich aber hervorragend spielen. Oder anders ausgedrückt, ich habe mit keiner der 3 irgendwelche Probleme.
Ich hoffe das hilft ein wenig.

P.S. Da fällt mir ein, die Mitarbeiter bei Duesenberg sind richtig freundlich und helfen gerne weiter.
 
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Bei Session in Frankfurt hatte ich etliche Duesenbergs gesehen. Wunderschön! Aber die dicken Hälse haben mich auch (andernorts) abgehalten. Ähnlich geht's mir bei "Haar". Aber wem's gefällt.... Bitteschön. Jeder hat eine andere Hand und andere Kräfte. Vielfalt ist doch wichtig, auch wenn's für Dich und mich nicht passt. Ein Bekannter von mit spielt sowas und am liebsten mit 11er Saiten. Da stirbt meine Hand den Heldentod
 
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Wie soll das funktionieren? Würde es Dir praktisch helfen, wenn hier einer "89,8 mm" oder "zwischen 92,3 und 92,7 mm" oder "bis 2005 waren es ein recht flaches C und ab 2006 dann schon ein nicht so sehr flaches D, außer Bonneville, da eher rundes C plusminus 1,2 mm" angibt usw.? Ohne anzufassen hilft das null und wenn Du dann nicht in Läden gehst, aber theoretisch den Bestand seit 1995 checken willst - das ist schon vom Ansatz her ungeeignet.
 
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Ja, das würde mir in der Tat praktisch helfen.
Ich spiele nicht erst seit letzte Woche Gitarre oder bin erst seit gestern plötzlich penibel mit Hälsen. Das ist schon länger. Ich kann Dinge einschätzen wenn Leute ihre Maßangaben und Fachbegriffe richtig einsetzen. Oder wenn sie zwei Duesenbergs kennen und nur grob subjektiv vergleichen können, ist das eine gute Info.

Dass man einen Hals trotzdem immer in der Hand gehabt haben sollte, ist selbstverständlich.

Aber Duesenberg baut vieles ökonomisch: Viele Modelle haben einen ähnlichen (oder annähernd selben) Hals.
Und ich hatte gefragt, ob jemand weiß, wo sie mal etwas Dünneres bauen/gebaut haben.

Sonst nichts. Keine Ahnung, warum das eine "schon vom Ansatz ungeeignete" Frage ist.

Ich betrete übrigens durchaus mal einen Laden, ich freue mich aber nicht auf große Gitarrenläden und fahre nicht gerne dahin.
Das muss man wohl wenn man viel anfassen will aber ich finde es ist jedes Mal eine blutleere, uninspirierende Erfahrung.

imho, ymmv, etc...
 
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Ich spiele nicht erst seit letzte Woche Gitarre ... wenn Leute ihre Maßangaben und Fachbegriffe richtig einsetzen.
Okay, dann spielst Du schon lange Gitarre, aber im Internet kannst Du noch nicht so lange sein.
 
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Hihi.
Ich sag mal so:
Mir haben schon einige Leute in diesem Thread und per PN konstruktive und für mich hilfreiche Infos gegeben.
Du hast jetzt zweimal gepostet aber gehörst nicht dazu.
Glück auf! 🙂
 
Allerdings findet man kaum genug Düsenbergs auf einem Haufen um genug Überblick zu haben
Doch, findet man, aber eben nur, wenn man in
moderne große Gitarrenläden
geht. Zum Vergleichen müssen eben mehrere Exemplare da sein...
Alternativ könnte sich ja nur ein Duesenberg-Sammler melden, der x Modelle im Portfolio hat und Dich da mal "ranlässt". Bei zweiterem kann ich leider nicht weiterhelfen, die mit mir befreundeten Gitarristen spielen alle keine Duesenbergs mehr. @BSBV wäre evtl. ein erster Anlaufpunkt.
Außerdem steht da ja fast nur Neuware rum, das sagt mir nichts über verschiedene Jahrgänge.
Das sollte -ausgehend von Deiner Frage nach der Halsdicke- kein relevanter Punkt sein. Dir geht es doch um die Halsmaße, nicht um einen bestimmten Jahrgang, wenn ich das richtig verstehe. Oder muss es gebraucht sein?
 
Ich glaube, viele sind verwirrt weil sie meinen, ich müsste ganz, ganz viel Duesenbergs testen.

Denke ich nicht, weil:
Einige Duesenbergs (vier aktuelle, zwei ältere) kenne ich. Die Hälse sind/waren alle sehr ähnlich in Kontur und Dicke/Tiefe.
Duesenbergs scheinen also wenig Halsvariation zu haben und was ich bisher kenne, ist nicht optimal für mich.

In diesem Thread würde ich gerne erfahren, ob es von ihnen merklich andere (konkret: dünnere) Hälse gab/gibt in irgendeinem Modell/Jahrgang.

Wenn das der Fall ist, brauche ich nur danach Ausschau halten und brauche nur dahin fahren, wo davon ein Exemplar steht.
Wenn das nicht der Fall ist, sind Duesenbergs generell nicht mein Fall und ich kann die Sache vergessen.
 
Das lässt mir keine Ruhe. ;)
Also, versucht, mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln, mal zu messen. Vielleicht hilft Dir das weiter.
Gemessen immer am 5ten Bund.

Hagstrom Impala
20240721_141605.jpg


Gibson Melody Maker
20240721_141118.jpg


Rickenbacker 330 Mapleglo
20240721_141401.jpg


Fender Player Lead III
20240721_142259.jpg


Duesenberg Joe Walsh
20240721_140757.jpg


Fazit: Mein Handgefühl stimmt noch, und so groß sind die Unterschiede nicht. Aber, dennoch immer testen ob die eigene Hand den jeweiligen Hals mag.
P.S. Leider kann ich meine anderen 2 Duesenbergs nicht vermessen, weil diese im Ü-Raum sind.
 
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Hi.
Das ist echt sehr, sehr lieb.
Leider misst du damit eher den Umfang (also Dicke plus Breite und natürlich auch die Saiten irgendwie gleich mit : )
Halsdicke ist nur das hier:
1721567535338.png


Man misst es so:
1721567606632.png


Oder wenn die Saiten noch drauf sind, misst man einfach mit einem kleinen Objekt ZWISCHEN den Saiten, dessen eigene Dicke man dann natürlich später abziehen muss:
1721567673992.png

Üblicherweise misst man im ersten Bund und nochmal im 12. Bund (und hat damit sowohl die Halsdicke als auch seinen Verlauf, was interessant sein kann, weil manche Gitarrenhälse sehr zunehmen in ihrem Verlauf und bei anderen eher wenig Änderung entlang ihrer Länge passiert.
Das ist sehr schräg bei den verschiedenen Brian May Nachbauten, weil sie oft dem Original nacheifern, was fast durchgehend homogen ist. Ein Hals wie ein Stange. Fühlt sich super absurd an.

Aber nochmal: Vielen Dank für die Mühe und Anteilnahme.
 
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Meine Starplayer Special aus der ersten Serie von 2005 hatte folgende Maße (in Millimeter):
Breite am Sattel 42.4
Breite am 12. Bund 51.7
Dicke am 1. Bund 21.7
Dicke am 12. Bund 24.2
Das Profil würde ich als D bezeichnen. Die Schultern waren ziemlich ausgeprägt.
 
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Super.
Danke.
Das ist im ersten Bund nicht mal viel.
Aber im 12. Bund schon merklich und ich denke auch - ebenso wie du - dass die Schultern viel ausmachen und viel zum Gefühl von "Fülle" beitragen.
Jedenfalls fühlten sich alle Duesenberg-Hälse die ich mal in der Hand hatte nicht nur in der Dicke alleine sondern insgesamt irgendwie "voll" an.
 
Habe das Internet mal durchsucht, und bei denen, wo es in der Beschreibung zu finden ist, steht das : Halsdicke Bund (1./12.): 21/24 mm
Profil: D, bzw medium D. Je nach Anbieter.

Ob das immer zu 100% so zutrifft was von den Verkaufshäuers geschrieben wird.... ?
Da vertraue ich doch lieber den Angaben von @Del Pedro .
 
Ich denke es kann sicher auch Variationen geben. Ich hatte mal bei Duesenberg wegen meiner Starplayer Special angefragt (weil die Gitarre keine Seriennummer hatte), da hieß es, dass die Gitarre aus der ersten Serie stammt, die unter anderem ein anderes Halsprofil als die späteren Starplayer Specials habe.
 
Das steht auf den Duesenberg Seiten selbst, unter Specifications. Z.B.: https://www.duesenberg.de/de/gitarren/fantom/
Series A: 21 mm / 0.8" (1st fret), 23.5 mm / 0.93" (12th fret)

Du kannst die sicherlich auch selbst anschreiben und vielleicht können die Dir auch sagen, ob sich da was zu früher verändert hat. Das könnten die eigentlich wissen.
 
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