Düstere Lieder - Welche Akkorde?

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Düstere Lieder selber schreiben​

Welche Akkorde kann ich benutzen, wenn ich ein Lied mit einer dunklen, düsteren, geheimnisvollen Atmosphäre schreiben will
und was muss ich bei der Melodie beachten, wenn ich noch so ein Gangster-Riff mit einbauen möchte?
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kleine terzen und tritonus glaub ich. hab aber auch nicht so viel ahnung. hör dir das intro zu battery von metallica an.
 
wichtig sind hier nicht umbeding immer die riffs sondern der Sound. Kommt auch auf Schlagzeug den Gesang und natürlich den Bass an. Prinzipiell kann man vile Songs dir rockig sind auch düster spielen ;)
 
Das gute Wechselspiel zwischen dur und moll, Instrumentierung macht natürlich auch seinen Teil!
 
Und natürlich entsprechende Tonarten, z.B. g-moll. Da klingt alles schonmal automatisch depressiv.

Gruß,
Jay
 
Also ich würde ja Phrygische Riffs (auf ne Tonart einigen und nur diatonische Akkorde spielen) nehmen oder ein bisschen mit Halbtonschritten rumprobieren. klingt immer sehr düster und geheimnisvoll. Zusätzlich kannst du auch noch ne Quinte als Basston zu den Akkorden dazu nehmen, klingt voll und düster. Und last but not least kannst du zum Beispiel Nonen, verminderte Nonen und alterierte Quinten, vielleicht auch eine verminderte Sexte einbauen und sowas auf den Bassseiten spielen, also Powerchord like. Musst dann halt ein paar andere Inervalle weglassen. Letzteres hört sich sowohl verzwerrt, ultra verzerrt und auch clean sehr gut an.
 
O
  • Gelöscht von onedevotee75
Jay schrieb:
Und natürlich entsprechende Tonarten, z.B. g-moll. Da klingt alles schonmal automatisch depressiv.

Gruß,
Jay
Das ist nich ganz richtig.... Moll ist nicht immer gleich depressiv. Die harmoniereichsten Stücke (auch tatarata - Stücke) sind in Moll.



Und was gaaaanz wichtig ist, um eine düstere Stimmung zu erlangen ist...

ein entsprechendes tempo....
 
Wenn man herausfinden will, wie man düstere Sachen schreibt, wird man nich drumrumkommen, selbst zu experimentieren, und sich anzuschauen wie andere sowas machen. Ich denke mal, jeder entwickelt zu düsteren Liedern seine eigene Harmonik und Melodik (wie auch zu allen anderen Stimmungsrichtungen), und da irgendwelche Hinweise zu geben ist sinnlos.

Hmm vielleicht soviel noch, man sollte, gerade wenn es um düstere Stimmungen geht, eventuell vorhandenes Tonartdenken ablegen. Ich denke da an düstere Stücke, die innerhalb einer Minute durch ein gutes Dutzend verschiedener Tonarten gehn....
 
onedevotee75 schrieb:
Das ist nich ganz richtig.... Moll ist nicht immer gleich depressiv. Die harmoniereichsten Stücke (auch tatarata - Stücke) sind in Moll.
Dann hab ich mich falsch ausgedrückt. g-moll klingt _bei mir_ automatisch depressiv. Sagen meine Bandkollegen. Und da hammse recht, ich hab irgendwie die Neigung, recht melancholische Sachen zu spielen.
 

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