E-Drums im Live Einsatz, Monitoring

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stickhead
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Hi,

Ich hab mich nach langem Überlegen jetzt doch dazu entschlossen mir das Roland TD-9 für kleinere Live Einsätze zuzulegen.

Da ich noch nie ein E-Drum Live benutzt habe hätte ich ein paar Fragen an Leute, die mit so was schon Erfahrungen gemacht habe:

- Was ist beim Monitoring, speziell für die Band zu beachten? Das Drum klingt ja nicht auf der Bühne und ich will mir auch keinen Extra Verstärker zulegen, das Ding soll über die Anlage laufen, also nehme ich an dass die Musiker , die kein in Ear benutzen sich das Drum dann auf ihre Monitorbox legen lassen müssen? "Fühlen" die Mitmusiker das Drum in diesem Fall noch gescheit?

- Kann ich für mein Monitoring mein Fischer Drum in Ear Amp verwenden wie beim Akku Set auch?

-Wie genau kommt das Drum ins Mischpult bzw. Stagebox ( Also welche Ausgänge hat das TD-9 Modul ? )

-Ich weiß, ich bin leicht paranoid, aber ist es schon mal passiert dass ein Soundmodul live abgestürzt ist und nichts mehr ging ?¿ ( = Horror...! )

-Was sind eure Erfahrungn mit Roadtauglichkeit, bzw Empfindlichkeit, reichen Softbags oder lieber Hardcases und welche sind da gut. Kann man das Rack unbesorget am Stück transportieren oder lieber auseinandernehemn und ins Hardcase.

- Kann man Addictive Drums auch Live benutzen und wenn ja, wie steuert man es dann am besten an?

Ihr seht schon, Fragen über Fragen, aber nach zehn Jahren und viel Live spielen hab ich einfach schon viel genug erlebt ;-)

Ich freu mich auf eure Tipps und Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe.....
 
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nehme ich an dass die Musiker , die kein in Ear benutzen sich das Drum dann auf ihre Monitorbox legen lassen müssen? "Fühlen" die Mitmusiker das Drum in diesem Fall noch gescheit?
Ja, irgendwie muss es ja hörbar werden: Über eine extra Box, die z.B. hinter dir steht (bei kleinen Bühnen) - was Du ja aber nicht willst. Ansonsten über den Monitorweg (egal ob in-ear oder Boxen). Meine Erfahrung mit Mitmusikern ist unterschiedlich: Manchen reicht es aus, dass sie die Drums hören, andere vermissen den "Druck", den halt doch eher die A-Drums erzeugen (ist denk ich typabhängig, vielleicht auch ein bißchen von der Art Musik, die Ihr macht).

- Kann ich für mein Monitoring mein Fischer Drum in Ear Amp verwenden wie beim Akku Set auch?
Das müßte normalerweise gehen. Du kriegst Dein Signal ja vermutlich bislang auch vom Mischpult als Monitormix zurück, und warum sollte das mit dem E-Set nicht funktionieren!

-Wie genau kommt das Drum ins Mischpult bzw. Stagebox ( Also welche Ausgänge hat das TD-9 Modul ? )
Hab jetzt keines vor mir, aber ich vermute mal mit zwei Klinkenausgängen (L/R) als Stereosignal ins Pult.

-Ich weiß, ich bin leicht paranoid, aber ist es schon mal passiert dass ein Soundmodul live abgestürzt ist und nichts mehr ging ?¿ ( = Horror...! )
Mir sind einmal bei meinem ddrum sounds "abhanden gekommen", die ich kurz zuvor extra für diesen Gig programmiert hatte. Das wurde dann ein bißchen hektisch kurz vorm Gig:rolleyes:. Komplettabstürze hab ich (in ca 15 Jahren mit E-Sets) noch nie erlebt (weder bei Roland noch bei ddrum), ist aber natürlich prinzipiell nicht auszuschließen (wie bei jedem Computer/Elektroteil).

-Was sind eure Erfahrungn mit Roadtauglichkeit, bzw Empfindlichkeit, reichen Softbags oder lieber Hardcases und welche sind da gut. Kann man das Rack unbesorget am Stück transportieren oder lieber auseinandernehemn und ins Hardcase.
Da bin ich nicht mehr auf dem neusten Stand. Vor etlichen Jahren gabs da noch gar nix. Dann brachte Thomann mal so ein großes Softbag raus, in das alle Pads auf einmal Platz fanden. Das wird (zumindest beim ddrum) zwar hinterher recht schwer, aber alles in allem ist das recht stabil. Wobei ich mein Zeug immer im eigenen PKW transportiere, und darauf achte, dass nichts Schweres draufliegt oder fällt. In einem Tourbus würde ich so ein Softbag nicht verwenden.
Mein TD4 Rack schieb ich für Transporte meist nur zusammen. Bei größeren Racks muss ich schon aus Platzgründen die Stangen auseinanderschrauben.

- Kann man Addictive Drums auch Live benutzen und wenn ja, wie steuert man es dann am besten an?
Hab ich keine Ahnung von (Bruce W. würde jetzt sagen: Ich bin zu alt für so´n Scheiß;))
 
Hi Resi,

erst mal vielen Dank für deinen schnellen, freundlichen und ausführlichen Erfahrungsberichgt, ich hoffe es folgen weitere..
 
- Kann man Addictive Drums auch Live benutzen und wenn ja, wie steuert man es dann am besten an?

Klar kannst du das! Du brauchst ein MIDI-Interface (mit möglichst geringer Latenz; von Vorteil wäre gleich ein Audiointerface, die Miniklinken-Headphone-Ausgänge sind für den Gig-Alltag einfach nicht stabil genug). Von deinem Drummodul gehst du dann über MIDI in deine DAW und steuerst so direkt Addictive Drums an, das dann die Sounds ausgibt (aber das wirst du ja eh wissen). Welches Interface verwendest du denn zuhause, um AD anzusteueren?
 
Uuuuuuh, der letzte Beitrag ist von 2010, das hast du gesehen? :redface:
 
Nope, leider nicht...sry :redface:
Kommt davon wenn man seine Themen immer mit der Google-Suche findet und dann nicht genau schaut…
Aber jetzt hat er endlich seine Antwort ;)
 

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