E-Git für Partyband!

also da dir die strats gefallen mal noch ein vorschlag: vg stratocaster!
funktioniert ähnlich wie die Line6 Variax nur das du halt ne gute strat so hast und per knopf druck/dreh ? viele andere sounds!

http://www.musik-service.de/fender-vg-stratocaster-prx395759280de.aspx

ansonsten auch mein tip: musicman! find ich auch selber super und hab schon viele coverbands damit gesehen, besonders mit der luke, dadrauf geht wirklich alles! brauchst dir ja nurmal anschauen wo der herr lukather alles seine credits zu stehen hat...
 
@ RfC: was machst Du eigentlich bzw. wo spielst Du?

Matze

Ich spiele auch in ner Cover Band, die halt irgendwie alles spielt, was den Leuten so abgeht (wohl typisch, oder? ;) ). Also von NDW bis Bon Jovi, Billy Idol usw. Ein paar modernere Sachen (Juli, Silbermond), einen Rockabilly-Block (da gehts immer ab :D) und ein ACDC-Medley. Also noch recht gesittete Songs, kein Rammstein, Metallica o.ä., dafür die Sachen aber etwas aufgepeppt.

Den Namen siehst du in meinem Benutzerbild ;).

@javero: als FX-Setup würde ich mir mal das G-Major von tc-electronics anschauen. Wenn es mit dem Effekt-Weg des TSL harmoniert (funzt leider nicht mit allen Amps), haste ein gutes Multi-Effekt, das sich programmieren lässt und vor allem auch gleichzeitig deinen Amp schalten kann! Also per Midi-Leiste von Clean mit Chorus zu Drive mit Reverb und Delay mit einem Fußtritt. Stimmgerät ist auch drin. Beim Effektgerät sollte imho was programmierbares her, weil manche Songs einfach ein paar "abgedrehte" und charakteristische Sound drin haben, für die man ansonsten teilweise ein extra Gerät kaufen müsste. Außerdem kann man so z.B. den Chorus einmal fürs Solo und einmal für den Clean Sound anpassen, was bei einer Tretmine schwierig wird. Gleiches gilt auch fürs Delay. Mit nem richtigen Slapback-Delay geht Rockabilly mit nahezu jedem Clean-Sound, aber fürs langsame Solo ist das nicht so der Renner. Da müsste man dann wieder zwei Tretminen kaufen. Mit nem programmierbaren Multi-Effekt ist das kein Problem.

Die A-Gitarre spielt man am Besten direkt in die PA. Der extra Amp lohnt imho nicht.

Bei dem Budget steht dir an E-Gitarren eigentlich fast alles offen. Da kannst du wirklich nach deinem Geschmack einkaufen. Ersatzklampfe nicht vergessen! Mal eben zwischen zwei Song neue Saiten aufziehen, wenn eine gerissen ist, geht nicht wirklich ;).
Empfehlen kann ich wie gesagt die MusicMan-Palette, sehr flexible und gut verarbeitete Gitarren, die einfach keinen "Stress" machen. Kein Nachstimmen, problemloses Saitenaufziehen dank Klemm-Mechaniken, leicht, fantastischer Hals (!!), traumhafte Ergonomie, guter Hals-Korpus-Übergang. Einfach mal testen. Die USA-Fenders sind auch klasse, vieleicht gefällt dir ne Deluxe mit HSS-Bestückung. Auch sehr schön. Bei Cover-Gitarreros recht beliebt sind auch PRS. Nicht mein Ding, aber vielleicht was für dich?

Gruß
Chris
 
Wie angesprochen ist das G-Major nicht schlecht, allerdings könnte es Probleme mit dem Loop des TSL 60 geben, da dieser nicht zu 100% seriell zu bekommen ist. Das GM arbeitet am besten in einem seriellen Weg. Aber zur Not probierst Du das einfach mal aus.

An Effekten reichen i.d.R. Hall, Chorus und Delay. Manche Songs brauchen aber ab und an speziellere Effekte, aus diesem Grund würde ich Treter nicht vorziehen. Ein gutes Multieffekt ist einfach praktischer. Noch dazu kann man mit der Kombination GM/FCB 1010 alle nötigen Funktionen am Amp schalten.

Die Akustik würde ich auch direkt in die PA spielen. Funktioniert problemlos!

Zu den Gitarren: spiel Dich einfach mal durch. Mit einer Strat (evtl. mit HB oder S1 Switching) oder ähnlich flexiblen Gitarren macht man nichts falsch. Wichtig ist, dass Du Dich wohl fühlst.

@javero: woher kommst Du eigentlich?

@RfC: bei uns sieht's ähnlich aus, nur dass wir zu Beginn noch etwas Bavarian Folk Music drin haben (und die kommerzialisierten Ableger).

Matze
 
Kay, also schau heute Abend mal wieder ins Musikgeschäft und werd mir mal in paar Strats MusicMans und PRSs anspielen...

Werd das G-Major auch mal antesten und schauen ob das mit dem TSL60 kompatibel ist.
Welche Footswitch sollte ich dann dazunehemen/dazuprobieren?
FCB 1010 oder den G-Minor?

Danke, lg

@Matze: Kommen aus Biberbach (ca. 20km nördlich von Augsburg)
 
Hi,

auch ich verdiene meinen Nebenverdienst mit Covermucke und kann daher auf ne gewisse Menge an Erfahrungen zurückgreifen:

1. Amp sollte vor allem klar und durchsetzungsfähig sein. gerade gestern hab ich auf nem Stadtfest in D`dorf einige Bands gesehen, deren Gitarrist einen kleinen Line6 oder Marshall Combo hatte: Alles klang aufgesetzt und platt. Rate immer zu einem gesunden kräftigen Röhrenamp (meiner ist ein fender Blues Deluxe)

2. Effekte killen meistens den Sound mehr als sie ihn bereichern. Gerade freakige Sachen sind was fürs Studio oder den Probenraum. ich hab als Zerrer nen H&K Tubefactor (also mit Röhre), der macht nicht nur Dampf sondern hat auch Rückgrat. Besser als diese aufesetzten zerrer, die nur den dünnen sound weiter ausdünnen. Zudem maximal etwas chorus und ein wah, alles andere ist fast schon zuviel

3. Gitarre, die wirklich geeignet ist: Strat mit evtl. Humbucker am Steg. Meine ist ne Strat Plus mit einem JB-junior. Das deckt soweit alles ab. Würde, wenn nur covermucke stattfindet, auch zu noiseless PUs raten (bzw. LaceSensors), da auf den Bühnen immer störquellen herrschen, die das Rauschen fördern. Wenn man nur mit eigener Technik unterwegs ist, kein Thema, wenn man jedoch immer woanders spielt und keinen Einfluss auf den technischen Aufbau hat, helfen die Lärmlosen doch sehr.

4. Als Ergänzung gibt`s bei mir je nachdem ne Tele oder meine neue Epi Dot (für Jazzige/bluesige Sachen!)
 
Kay, also schau heute Abend mal wieder ins Musikgeschäft und werd mir mal in paar Strats MusicMans und PRSs anspielen...

Werd das G-Major auch mal antesten und schauen ob das mit dem TSL60 kompatibel ist.
Welche Footswitch sollte ich dann dazunehemen/dazuprobieren?
FCB 1010 oder den G-Minor?

Danke, lg

@Matze: Kommen aus Biberbach (ca. 20km nördlich von Augsburg)

Zum TSL und GM:
Ich hatte sowohl den TSL 60 als auch den TSL 100. Beide in Kombination mit dem GM. ICh habe bei den Marshalls den Solosound mit dem GM lauter gemacht. Beim TSL 100 kein Problem, beim TSl 60 schon. Die Effekte an sich werden auch mit dem 60er passen (bei Delay könnte es vielleicht doof klingen - liegt dann am Loop), nur teste aus, ob Du die Lautstärke mit dem GM ändern kannst. Bei mir hat das nicht funktioniert, deswegen für mich nicht tauglich. Andere sehen das vielleicht anders, deswegen testen.
Wenn, dann nimm die Behringer FCB 1010. Die läuft bei mir seit 3 oder 4 Jahren ohne Probleme. 10 Programme sind sofort abrufbar, wenn man sich mit MIDI auskennt und gerne rumspielt, lassen sich in Verbindung mit den beiden Pedalen viele Sachen anstellen. Ausserdem hättest Du dann insgesamt vier Switchfunktionen zur Verfügung, mit denen alle nötigen Funktionen des Amps geschaltet werden können.
Beim TSL 100 hatte ich es so, dass ich mir ein Adapterkabel löten habe lassen, das über die Switches des GM die Kanäle des Amp geschaltet hat. Der Loop war immer an, Reverb am Amp musste ich nicht schalten, da dafür ja das GM zuständig war. Eine Anleitung dafür gibt es auf der HP von TC.
Für die TSL Reihe gibt es einen Adapter, der vom Amp weg in vier Klinkenbuchsen endet. Somit könntest Du mit dem GM und den beiden Switches der FCB 1010 alle Funktionen verwalten.
Den G Minor würde ich aus diesem Grunde nicht nehmen.


Zu dem, was Smack über den Einsatz von Effekten sagt: weniger ist mehr, ich kann da nur zustimmen. Ich verwende bei Clean ab und zu etwas (!!!) Chorus und Delay (ganz kurz) um den Sound etwas fülliger zu machen, bei Lead habe ich einnen Sound, der etws Delay zufügt und bei Crunch einen mit einem ganz kurzen Delay und einen, der ähnlich dem Lead ist.

Mit den 10 abrufbaren Programmen sieht's bei mir wie folgt aus:
1=verzerrt
2=1, nur laut
3=2+FX
4=Clean
5=Clean+FX
6=Crunch
7=6, nur laut
8=7+FX
9=7+kurzes Delay
10=stummgeschaltet für's Stimmen

Wenn ich wirklich mal weitere Sachen benötige, stelle ich mir die nächste Bank so zusammen wie die oben genannte, verändere aber nur die Effekte. Wobei zuviel Effekteinsatz nicht unbedingt immer der Bringer ist.

Vor allem mit der Strat kann ich in den Sounds 6-9 nur mit dem Volumepoti und den Pickupstellungen extrem viel Veränderungen bringen. Die Palette reicht von knalligem Crunch bis hin zu weichen OD-Sounds.

Ein Wort vielleicht noch zu den Gitarren:
ich habe schon einiges an Gitarren durch, bei mir hat sich aber eine gewissen Konstante rauskristallisiert. Die Strat für eigentlich alles und dann derzeit eben die M2, da ich da ein Floyd Rose dran hab, das ich für manche Dinge ganz gerne verwende. Man käme zwar ohne ganz gut zurecht, aber das wollte ich eben so haben. Mit reinen Single Coils hat unser anderer Gitarrist keine Probleme, obwohl bei uns doch viel Licht dabei ist.

Alles andere hab ich irgendwann aufgegeben. Aus meiner "wilderen" Zeit hatte ich früher noch eine KH 3 und eine KH 2 dabei, beide mit EMG 81...können mich nicht so überzeugen, v.a. für die Art von Musik, die ich mache (oder teils machen muss), obwohl ich sonst schon eher auf harte Sachen stehe.
Die Wolfgang hatte ich auch mal, an sich nicht verkehrt. Der Steg PU ist ziemlich heftig, soweit ich mich erinnern kann. Aber sie lässt sich recht angenehm bespielen.
Eine Petrucci hatte ich auch mal. Sie bietet viele Möglichkeiten, mir war's dann aber zuviel, v.a., da ja meine Hauptgitarre eine andere ist. Die M2 hingegen ist ziemlich simpel gehalten, zwei PU, ein Regler, ein Toggle, fertig.

Teste Dich in aller Ruhe durch und verwende dabei v.a. Deinen Amp und Deine Box!

Matze

Noch was: kürzlich habe ich eine Band gesehen, deren Gitarrist mit einer Variax und irgendwas von Line6 als Ampersatz unterwegs war...naja, kann gefallen muss aber nicht. Was da rauskam konnte nicht überzeugen.
Die VG Strat finde ich auch nicht den Bringer. Klar, die Möglichkeiten verlocken schon sehr, aber frag Dich vorher, ob Du das brauchst. Ich persönlich brauche keine verschiedenen Tunings und keine elektronisch erstellen PU-Simulationen. Für der Preis der Gitarre dann lieber zwei, die das von selbst machen. Wenn ich wirklich mal ein anderes RTuning haben will, dann kommt eben eine weitere Gitarre mit. It's my life von Bon Jovi mit einer auf C getimmten Gitarre drückt. Also schlepp ich drei mit.
 
Für 900-1000€ bekommst du die normale American Strat.
Die Deluxe Serie mit HB am Steg kommt vll auf 1200€ ... das wäre eine ideale Gitarre dafür wenn du der Strattyp bist.
--> Klick mich

genau de würde ich dir auch empfehlen. mit dem humbucker bist du extrem variabel und die gitarre an sich ist sowohl vom sound als auch von der verarbeitung her spitze.
das ganze vg und variax zeugs ist in meinen augen nix halbes und nix ganzes. ne akkustik haste sowieso und die ganzen extras wie dropped d oder 12 saitig ist für partymucke nicht zwingend notwendig- mal ganz daon abgesehen dass die simulationen in meinen ohren auch nicht wirklich original klingen.
2 singlecoils und ein humbucker- mehr brauchst du in dem fall nicht zum glücklich werden :)
 
Und? Schon gestet und schlauer?

Matze
 
Also die hatten das Meiste net da!
Hab ne Amercian Fat Strat gespielt, und die war ziemlich geil!
Hab gesagt sie sollen das G-Major mal bestellen dass ichs antesten kann...
Informier euch natürlich dann :)

Vielen Dank soweit schon mal!!

Lg
 
Und, wie sieht's aus? Gibt's schon Erfahrungen zu berichten?

Matze
 
Also wenn du einen richtig fetten Sound bekommen willst würde ich dir mal das Digitech Grunge empfehlen habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht und es klingt bei allem gut(mit derselben Einstellung wohlgemerkt) von AC/DC über Europe bis Bon Jovi is da Alles möglich...

einfach LOUD so mans grade brauch, LOW voll auf, HIGH auf ca. 11 uhr und Grunge auf 12 Uhr

HAMMA^^:cool:
 

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