Hi,
wenn das so ist, dann machst du dir zu viele Sorgen. Es sei denn, du möchtest einen 17-Punkte-Vortrag machen

Damals™ haben wir zwar Schwingungen behandelt, aber die Fourier-Reihe/-Analyse/-Transformation kann man von Schülern,
glaube ich, nicht erwarten. Vor allem nicht von solchen, die praktisch gerade erst mit Integralen angefangen haben.
Das ist höhere Mathematik, die wir an der Uni bspw. im 3. Semester behandeln.
Also würde ich mich mal etwas vom analytisch-mathematischen Teil entfernen und den physikalischen Hintergrund beleuchten.
Wenn du Software verwenden darfst, dann würde ich vielleicht einen Teil so machen:
Download von
Matlab (
http://www.mathworks.de/programs/nrd/matlab-trial-request.html?ref=ggl&s_eid=ppc_4731) gibt es als
30-Tage-Testversion, dafür gibt es massenweise Programme, u.a. auch Analyse- und Synthese-Programme.
Ich hab mir gerade
http://amath.colorado.edu/pub/matlab/music/synthesize.m <- das Skript hier angeschaut und würde damit
den umgekehrten Prozess durchlaufen, also nicht mit der Analyse an sich anfangen, sondern mit der Synthese.
Sprich: Grundton angeben, das Verhältnis der Harmonischen dazu und den Output abspielen. Die Wellenform kann man dann
entweder mit Audio-Programmen anzeigen und/oder mit Matlab berechnen lassen. Letzteres wäre vielleicht interessanter,
da du dort gleich ausgeben lassen könntest, wie z.B. (y=sin(x)+0.5*sin(3x)+0.25*sin(3x)) etc. aussieht und danach, wie es sich anhört.
Somit zäumst du zwar das Pferd von hinten auf, mir wäre sowas prinzipiell aber lieber, da man zuerst sieht,
was passiert und danach
kannst du erklären,
wie es funktioniert.
Das wäre vielleicht eine interessante Überlegung...
MfG
Edit: als kleiner Spaß zwischendurch:
http://www.youtube.com/watch?v=TTq6PjqP0g8 