Einfacher DIY Buffer

ja, denke schon. Ein Buffer ist "nur" eine normale Verstärkerstufe, die eine hohe Eingangsimpedanz (~1MOhm) und eine niedrige Ausgangsimpedanz (~50kOhm) bringt.
 
@BSchuller

Danke für die schnelle Antwort. Ich werde den mal ausprobieren. Baue dann direkt 4 Stück, das kostet mich dann pro Stück nur 1,- €.

Ich frage mich nur, wie manche Firmen auf einem Summe von 150,- € bei einem Buffer kommt. Selbst musikding hat einen Bufferkit, welches nur 10,- € kostet. Da ich keine lust mehr auf Pedale hab, muss onboard her :D
 
@phess90

Danke für deine Antwort. Ich denke, ich werde erstmal den JFET Buffer ausprobieren, da es für eine Gitarre ist, die einen gemoddeten Tillman JFET Booster hat. Ich habe auch noch eine Gitarre mit passiven EMG's und PA-2, ich denke da kommt dann demnächt ein OPAMP rein. So habe ich dann mal alles getestet, und eine voll mit JFET klamotten und die andere mit OPAMPS (PA-2 hat auch OPAMP).

Falls mit dem JFET Pegel ein bischen weniger ist als vorher, ist nicht schlimm, hab wie gesagt einen guten JFET Booster und in der Gitarre sind SD Invaders. Ein bischen weniger wird mich nicht kaputt hauen, solange der Pegel korrekt bleibt für Pedal-, Kabel- und VariTonebetrieb.
 
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
Der Stromverbrauch spricht da mehr für einen FET-Booster. Wenn der Pegel zu gering sein sollte könnte man einfach die Versorgungsspannung erhöhen.
 
@ Thhherapy

Wenn ich bei dem JFET Buffer die Versorgungsspanne erhöhe, wird das ungefährlich für meine Gitarre? Und will keinen Booster daraus machen, den habe ich letzens schon gebaut, ich meine einen JFET Buffer. Habe gelesen, das er ein wenig das signal schwächt (nicht den Pegel). Könnte man, falls das Signal tatsächlich geschwächt wird, einfach einen gerigeren Widerstand nehmen? Falls dem so ist, welchem Widerstand müsste man mit einem niedrigeren ersetzen?
 
Hab ich falsch geschrieben, meinte Buffer. Ist ja nicht viel Unterschied.
Signal schwächen ist das selbe wie Pegel schwächen, würd ich jetzt mal behaupten.
Die Spannung erhöhen schadet der Gitarre nicht. Man erhöt daduch lediglich den Headroom für das Signal.
Der Aussteuerbereich für das Signal wird von der Versorgungsspannung minus der Verluste am FET bestimmt. Wenn das Signal innerhalb dieses Bereiches ist wird alles normal übertragen. Wenn man aber Signalspitzen hat die über diesen Bereich hinaus gehen, würden diese weggeschnitten werden. Ich hab irgendwo gelesen das es sich mit den normalen Gitarrensignal aber ausgehen sollte.
 
@Thhherapy

habe ja noch eine Gitarre mit einem BB King VariTone und X2N. Wenn ich jetzt in dieser Gitarre einen Buffer einbauen würde, wäre dann, falls Signal zu niedrig sein sollte, hochgeboostet zu einem normalen Signal?
Meinst du, das es mit dem Buffer den ich oben gepostet habe, alles recht gut funktionieren wird?
 
edit: habe mich verlesen. Braucht man nicht beachten.
 
Hallo, habe heute im Internet einen einfachen DIY Buffer gefunden. Alle anderen waren schon komplizierter, deswegen möchte ich nur fragen, ob dieser tatsächlich richtig funktionieren würde.

Mir scheint, Du hast das, was ich hier, anläßlich einer von Dir geposteten vergleichbaren Anfrage, geschrieben habe nicht wirklich verinnerlicht!

Als Antwort verweise ich also nur noch einmal darauf, denn auch hier handelt es sich um eine JFET-Schaltung und die Elektrotechnik hat sich zwischenzeitig leider nicht verändert.

Worauf man beim Entwurf eines guten Impedanzwandlers alles zu achten hat, ist im Artikel "Der Einsatz eines Impedanzwandlers in der Elektrogitarre" nachzulesen.

Das heißt, Du bist nicht sicher. Warum meldest Du Dich denn überhaupt zu Wort? :gruebel:

Ein Buffer ist "nur" eine normale Verstärkerstufe, die eine hohe Eingangsimpedanz (~1MOhm) und eine niedrige Ausgangsimpedanz (~50kOhm) bringt.

Oh Ihr angehenden Helden der Elektrotechnik! Wenn man aus der genannten Schaltung

Buffer.gif.gif

einmal das Schaltbild extrahiert, dann findet man eine einfache Source-Schaltung mit einem zusätzlichen Spannungsteiler für das Gate.

Stromverstärkung: Fehlanzeige, da leistungslos gesteuert wird.

Spannungsverstärkung: kleiner als 1 (typ. 0.65 - 0.85).

Also, von einer "normalen" Verstärkerstufe sind wir hier doch etwas entfernt!

Ulf

ps: Ein guter Buffer oder Impedanzwandler sollte einen Ausgangswiderstand haben, der möglichst klein ist! 1kOhm ist in diesem Zusammenhang schon groß!

Ach ja, hatte ich es schon erwähnt? Elektrotechnik ist nicht Lego!
 
Das heißt, Du bist nicht sicher. Warum meldest Du Dich denn überhaupt zu Wort? :gruebel:

Bin noch ziemlich neu hier und mir fehlt noch die "onkelhafte" Sicherheit, ich bitte das zu entschuldigen…

[...] dann findet man eine einfache Source-Schaltung mit einem zusätzlichen Spannungsteiler für das Gate.

Stromverstärkung: Fehlanzeige, da leistungslos gesteuert wird.

Spannungsverstärkung: kleiner als 1 (typ. 0.65 - 0.85).

Also, von einer "normalen" Verstärkerstufe sind wir hier doch etwas entfernt!

Da ist was dran, danke für die Details. Muss sagen, ein reiner Buffer (also Verstärkung = 1, und keine Beeinflussung des Tons) wäre auch nicht so mein Ding. Wenn man sich schon die Mühe macht, kann man gleich eine Schaltung nehmen, die zusätzlich (eventuell schaltbar) einen Boost bietet.


Grüße,
Bernd.
 

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