Einfluss des Gitarrenkabels auf den Sound

Gator_X
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Moin,

habe mir vor nem Monat nen Marshall DSL 40 CR zugelegt. Mein erster Vollröhren Amp und daher noch sehr unerfahren in Richtung Röhrensound. Dabei hatte ich mit ein Fender FV Series Cable Pure Hemp BR zugelegt da ich mir dachte bei dem entsprechenden Preis des Verstärkers muss auch ein gescheites Kabel her.
Dann beim Anspielen ( wie gesagt ist mein erster Röhrenamp, keine Erfahrungen) war ich vom Sound sehr überrascht und voll in meinem Element, aber dann hatte ich mein altes SSnake Kabel für ca 5-6€ angeschlossen um den Soundunterschied zu überprüfen weil ich dachte der sound ist zu dumpf und hat weniger sustain.

So war es auch also das 30€ Billigere Kabel hörte sich tatsächlich viel aussagekräftiger an als das knappe 40€ Fender kabel.

Dannach sah ich dass das Kabel für E-Gitarren und E-Bässe gemacht ist.

Kann mir jz nur vorstellen das die Frequenzen die das Kabel übergibt nicht gut auf meinen Amp inkl. Gitarre ( Epiphone Les Paul Standart 2020 ) passen.

Gibt es da ein zusammenhang oder ist evtl nur ein Fehler im Produkt der fall?!

Und falls ihr gute Kabel empfehlen könnt gerne vorschlagen :)

( Spiele Van Halen, G‘NR , Etc also guten Hard Rock :D ) Falls das einen unterschied machen kann vom Kabel :)

Danke im Vorraus

GatorX
 
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Da hat Fender wohl ein authentisches Vintage Kabel konstruiert ... Zu dem Thema gibt es so viele Theorien wie es Kabel gibt . Zum Beispiel habe ich ewig als erstes Kabel bis zu den Effekten ein Antennenkabel benutzt , probieren geht über studieren . Freu dich wenn du den Unterschied merkst , ärger dich nicht wegen der 40,- .
 
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Da hat Fender wohl ein authentisches Vintage Kabel konstruiert ... Zu dem Thema gibt es so viele Theorien wie es Kabel gibt . Zum Beispiel habe ich ewig als erstes Kabel bis zu den Effekten ein Antennenkabel benutzt , probieren geht über studieren . Freu dich wenn du den Unterschied merkst , ärger dich nicht wegen der 40,- .
Ärgern tu ich mich nicht, werde bestimmt verwendung für das Kabel finden in richtung Vintage :D

Ich danke dir :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

danke für die Weiterleitung :)
 
Moin moin,

beide Kabeln sind gleich lang? ;)
 
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Bis zu einer Länge von etwa 5m ist es fast egal, welches Kabel verwendet wird.
Dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Relevante Größen sind Leiterquerschnitt, Kupferanteil und nicht zuletzt Robustheit der Stecker und Ummantelung.
Mit Cordial macht man/frau nix verkehrt (in allen Preisklassen).
 
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Bis zu einer Länge von etwa 5m ist es fast egal, welches Kabel verwendet wird.
Dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Relevante Größen sind Leiterquerschnitt, Kupferanteil und nicht zuletzt Robustheit der Stecker und Ummantelung.
Geht so. Der verlinkte Thread oben beschreibt sehr gut, warum bei Instrumentenkabeln praktisch nur der kapazitive Anteil des Kabels und die Robustheit relevant sind, der Rest ist Voodoo.
 
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Ich habe immer drauf geachtet das erste Kabel bis zum Power Wah nicht viel länger als 3 meter zu halten , von da geht es dann AKTIV weiter . Und keine Probleme .
 
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... nur der vollständigkeithalber :

das ersatzschaltbild eines kabels besteht aus widerstand und kondensator , deshalb hat die länge des kabels auch einfluss auf diese werte .

des weiteren ist aber auch entscheidend , welcher ausgangswiderstand ( also die klampfe als solches ) und vorallem , welcher eingangswiderstand ( des amps , oder des treters ) dahinter hängt .

..... malt man sich das nun komplett auf ( also mit ersatzschaltbid der klampfe und des nachfolgenden gerät ) sieht man die zusammenhänge recht deutlich .

..... soll heißen : das , was vor und hinter dem kabel liegt , spielt bei der geschichte immer mit !
 
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das ersatzschaltbild eines kabels besteht aus widerstand und kondensator , deshalb hat die länge des kabels auch einfluss auf diese werte .
Theoretisch richtig, praktisch im Vergleich zur Hochohmigkeit des Eingangskreises ist der Widerstand im Vergleich zur Kapazität aber wohl eher vernachlässigbar...
 
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aber wohl eher vernachlässigbar...
..... wenn das so wäre , würde niemand einen unterschied hören und die länge des kabels wäre egal .

viel wichtiger wäre aber herauszufinden , welcher rusischer sender das genau ist , der bei der " richtigen " konstellation der werte zu hören ist *lach
 
..... wenn das so wäre , würde niemand einen unterschied hören und die länge des kabels wäre egal .
Die Kapazität ändert sich mit der Länge, was dann Einfluss auf die Höhen hat.
Bei dem Eigenwiderstand eines passiven Pickups sollten die paar Ohm eines Kabels vernachlässigbar sein.
das ersatzschaltbild eines kabels besteht aus widerstand und kondensator , deshalb hat die länge des kabels auch einfluss auf diese werte .
Streng genommen kommt noch die Induktivität hinzu, die aber hier auch keinen praktischen Einfluss hat.
 
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Ich hab neulich mein cordial Kabel mit einem silent Plug versehen. Dabei wusste ich nicht, dass im Inneren eine Gummimetallmischung als Schirmung liegt und diese einfach mit an hot gelötet. Da diese Schirmung sehr leicht leitet, war so ein leichter Kontakt zwischen hot und Masse. Das Kabel hat interessanterweise noch funktioniert. War aber viel leiser. Ohne direkten Vergleich mit einem fabrikneuen Kabel wäre mir das vermutlich nicht aufgefallen. Hab dann nach Internetrecherche nochmal neu gelötet und diese innere Schirmung nicht mit eingelöst und siehe da: läuft wieder super.

Solche Fehler halte ich für wahnsinnig viel Sound bestimmender, als das Kabelmaterial/Qualität. Ich persönlich halte da übertrieben bepreiste und beworbene Kabel für Esoterik.
 
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Bitte hier keine endlosen Diskussionen über die elektrotechnischen Eigenschaften von Kabeln - dazu sind viele Informationen im oben verlinkten Thread zu finden.


Danke und mfg stoffl -für die Moderation
 
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