Einsteiger-Bass bis 200€ - evtl. Yamaha/Cort?

Samra
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Hallo liebe Bassmenschen!

Ich bin eine blutjunge Musikerin deren Hauptwaffen seit Jahren Stimme und Gitarre sind. Die Zeit der Weiterentwicklung hat nun auch bei mir eingeschlagen und vor kurzem habe ich eine Faszination für E-Bässe (und deren Meister ;) ) an mir entdeckt. Ich möchte das Bassspiel erlernen, juhu! Ich habe enormen Respekt vor Bässen, da ich weiß, dass sie DAS Bindeglied aller musikalischen Zutaten in einer Band sind und es überhaupt nicht einfach ist sie (gut) beherrschen zu erlernen und (gut) zu bespielen.

So. Jetzt suche ich schon seit einigen Tagen nach einem passenden Einsteigermodell für mich, welches mich aber auch noch mindestens die nächsten zwei-drei Jahre meines Lebens treu begleiten soll. Mein Budget umfasst klamme, aus allen Ecken und Ritzen zusammengekratzte max. 200€ für den Bass und (fürs erste) max. 50€ für einen Verstärker, -arbeitslose- Studenten haben es schwer. :nix: Es kann sein, dass der Bass auch in meiner Heavy Beduin Punk Rock-Band seine Dienste entrichten müsste, da unser Bassist vor kurzem ausgestiegen ist.

Im Internet bin ich auf einen gebrauchten Yamaha RBX 270 und einen Cort Action gestoßen:

*Der Yamaha soll neuwertig sein, wobei ich den einstellen müsste, der Hals biegt sich laut Fotos ein wenig nach oben. Der würde 150€ kosten (vielleicht ließe er sich auf 120€ herunter handeln).

*Den Cort gibts entweder gebraucht mit einem Roland Cube 30 für 250€ (wobei ich den fix einstellen (lassen) müsste, laut Beschreibung ist er nämlich "wie neu da kaum damit gespielt, ist nur herumgestanden" was zu 99,9% auch heißt, dass dem Bass kaum Pflege und Zuneigung zuteil wurden.. Saiten waren sicher die ganze Zeit oben und der Hals ist höchstwahrscheinlich gekrümmt). Es gibt ihn aber bei Thomann auch neu für 178€, da müsste ich nichts mehr einstellen da sie das selber machen. Falls ich den Cort online bestelle (ja ja ich weiß), dann würde ich noch einen Harley Benton HBW 20 fürs häusliche Üben mitbestellen (und nein, ich schäme mich nicht! Ich bin halt arm :p ). Im Proberaum kann ich den Bass sowieso über PA laufen lassen.

Was würdet ihr mir mehr empfehlen? Ich weiß aus Erfahrung, dass Entscheidungen vom Spielgefühl beeinflusst getroffen werden sollten, aber alle infrage kommenden Bässe sind >100km weit weg von mir, da will ich nur hinfahren wenn ich mir zu 98% sicher bin, dass ich den Bass auch mit nach Hause nehme. Gibt es vielleicht noch andere Bässe bis 200€, die ihr mir empfehlen könntet?

Sonnige Grüße aus Wien sendet euch euer Noob :)
 
Eigenschaft
 
In diesem Falle würde ich sagen, nimm den Neuen!(Ausnahmsweise)
Nur statt des 20 Watt Verstärkers, hol dir lieber noch irgendsoeinen Preamp mit DI Buchse für die PA.

https://www.thomann.de/de/harley_benton_bdi2000.htm
sowas, ob das jetzt der ist? (aber deine Preisklasse)

Hast du wahrscheinlich mehr davon.
Denn Wahrscheinlich ist eure PA auch nicht die bässte und da kann man mit einem Bass viel Schaden anrichten, wenn man den Klinkeneingang benutzt.
So ein 20 W Teil kannst du dir immer noch auf dem Flohmarkt besorgen, notfalls kjannst du zu Hause auch auf dem Gittenamp üben. (dreh nicht so laut auf)

OLI
 
Willkommen bei den Tieftönern, gute Entscheidung ;)

Mach dir keine Sorgen wegen den leicht gebogenen Hälsen, das ist normal. Es lastet durch die Saitenspannung ein enormer Zug auf dem Hals, und wenn er dem nicht ein wenig nachgeben würde, dann würde es tierisch rasseln und scheppern bei jedem Zupfen. Ein wenig Bauchig muss das sein bei Saiteninstrumenten, beim Bass ist das etwas deutlicher sichtbar wegen der Länge, auch weil die Saiten recht weit ausschwingen müssen. Schau mal hier, gut erklärt. Die ganze Seite ist spitze!

http://www.justchords.de/reality/settingup.html

Um 200€... das ist wenig für einen Bass. Gebraucht kannst du da ein Schnäppchen ergattern. Thomann hat aber auch ganz brauchbare neue Instrumente in der Preisriege. Schau dir mal deren sogenannte Creative Bundles an:

https://www.thomann.de/de/prod_cbundle_206.html?gk=giebs4&cbcid=1222&art=48465

Da gibt es auch viel für wenig Geld. Es geht ja um Üben und Einstieg maßgeblich, wobei der Amp sogar bei kleineren Proben ganz gut mithalten kann.
Ein Bekannter spielt seit Jahren einen Harley Benton Bass und hat viele Gigs damit gespielt. Auch den Hot Rod von denen hatte ich mal in der Hand, der sieht zwar an einigen Stellen schon etwas billig aus, lässt sich aber durchaus gut bespielen und reicht erstmal für alles am Anfang.
 
Ich unterstütze Oli's Konzeptvorschlag mit dem DI/Pre-Amp für den Probenraum und dem Flohmarkt-Übungsamp (ab €10.-; Soundking u.ä.) für daheim.

Außerdem werfe ich noch ganz eigennützig meinen zum Verkauf stehenden neuwertigen Squier VM Jaguar ins Rennen.
Schau und hör ihn dir über die Links im MBoard-Flohmarkt mal an. Ich meine, der könnte von Ergonomie und Soundrichtung her evtl. gut zu dir passen.
Ob er dir optisch und akustisch zusagt, musst Du natürlich selber sagen.
Mit dem wärst Du jedenfalls auch im Budget (€180.- Instrument, €50-60 Pre-Amp, €10-20 Flohmarkt-Amp).
 
Ich berufe den Rat der Bassler ein!

Ich berufe den Rat derer ein, die bei der Anmeldung die Board-Regeln gelesen haben, insb. die Nr. 7 zum Thema aussagekräftige Titel ;)

Ich änder' das mal grade für dich - wenn dir der neue Titel nicht zusagt, einfach PN an einen von uns Bass-Mods! Selbst kannst Du den Thread-Titel leider nicht anpassen, aber wir machen das ggf. dann für dich. In Zukunft beim Erstellen von Threads bitte drauf achten :)

Ansonsten leg' ich dir, grade wenn es Richtung Rock/Punk gehen soll, noch den Squier VM Precision an's Herz zum Anspielen:

Klasse Bass, den es gebraucht immer mal wieder unterhalb deines Budgets gibt. Der Cort und der Yamaha sind nette Bässe, gegen die kann ich jetzt gar nix sagen, taugen durchaus. Der Squier VM ist aber, wenn er dir von Handling und Sound zusagt, m.M. noch 'ne Klasse besser - auch über die nächsten Jahre ausreichend als solider, ordentlicher Bühnen-Bass.

Bei den günstigen HBs von Thomann - hm, da kannst Du durchaus Glück haben, mir sind da shcon recht solide Instrumente untergekommen im Rahmen dessen, was bei Low-Budget möglich ist. Hatte da aber auch schon ganz schöne Gurken erlebt, die einiges an Setup und ggf. sogar weiterführenden Arbeiten benötigt haben, um 'n ordentlich spielbares Instrument draus zu machen. Persönlich würd' ich beim Instrument lieber ein, zwei Klassen höher ansetzen und dafür erst mal am Amp sparen! Für zuhause reicht 'ne 10-20W-Tröte vom Gebrauchtmarkt locker, für den Bandraum tut's zur Not bei geeigneter PA 'ne günstige DI ...

(EDIT/OT: "Heavy Beduin Punk Rock-Band" klingt spannend - hast Du da 'nen Link für uns, gibt's was von euch zu hören?)
 
Zuletzt bearbeitet:
beim bass würde ich auf jedenfall gebraucht gucken, da kannst du was vernünftiges wie z.b den angebotenen squier vm jaguar kriegen. guck mal hier im bass-flohmarkt,ebay, quoka und ebay kleinanzeigen (da kannst ihn dann auch nochmal antesten bevor du ihn kaufst)

neu fallen mir nur wenige bässe ein die in der preisklasse was taugen.

im proberaum würde ich wie erwähnt über pa gehen, für 50€ gibt es keinen bandtauglichen verstärker, nicht mal von behringer^^ als preamp würde ich aber anstatt des harley benton bdi 2000 den behringer V-Tone Bass bdi21 nehmen, besser konstruiert und sogar etwas billiger. später noch nen equalizer zu und du hast ne nette rockige vorstufe. guck mal auf ebay kleinanzeigen ect nach nem übungscombo da sind ständig welche drin.
 
Danke für die vielen hilfreichen Beiträge!

@Veit Stanz: Ah! Wie gut, dass du mich daran erinnerst hast! Das war eigentlich auch mein erster Gedanke als mir "BASS ZULEGEN" in den Sinn kam. Ich hab noch einen alten Akustikverstärker herumstehen, dessen Verlust ich im Schlimmstfall verkraften könnte, außerdem sind die beiden genannten Bässe ja eh passiv. Bis dann wieder Geld für einen gescheiten Verstärker reinkommt, wird das wohl genügen (müssen). Da habe ich lieber Geduld, denn Schrott will ich mir ja auch nicht kaufen :) Wobei, unsere PA hat schon den "unkaputtbar"-Titel erreicht, die hält das schon aus.. da spar ich die 49€ mal lieber ein :D

@djaxup: Ich leide an Bowneckphobie :p Wenn Saiteninstrumente gekrümmte Hälse haben müssten damit sie gut klingen und nichts scheppert, warum werden sie dann geradhalsig in die Welt gesetzt? Meine Gitarren sind jedenfalls immer perfekt eingestellt und es rasselt nichts :D
Harley Benton ist eine Marke von der ich lieber Abstand nehmen will (ich kauf mir den kleinen Würfel ja jetzt doch nicht ;) ).. Alle Harley Benton-Teile die mir in die Hände gekommen sind, taugen höchstens als Dekoration oder im Bestfall als die-ersten-Wochen-schnuppern-Geräte :igitt: Unnötig mein Geld verschleudern will ich ja auch nicht!

@rowdy75: Squier?....Also was Squier betrifft bin ich voller Vorurteile, zumindest die E-Gitarren konnten mich nie überzeugen. Na ich überlegs mir mal! Aber den könnte ich dann ja gar nicht anspielen, weil du nehme ich an in Deutschland sässig bist, oder? Versendest du nach Österreich? :)

@ratking: Danke für die herzliche Begrüßung, da fühlt man sich ja auf Schlag pudelwohl hier :D Aber hast Recht, ein passender Titel bringt mich eher weiter :) Im Netz gibts noch nichts von uns zu hören, wir arangieren uns zur Zeit neu, aber es geht ungefähr in diese Richtung: youtube-> /watch?v=zrn8cVXEeMQ
Kann der Squier mir wirklich langfristig dienen? Wenn die Bässe so "gut" sind wie die Gitarren, dann lass ich lieber die Finger davon.. Aber mit deren Bässen bin ich ja nicht vertraut, also kann ich es nicht wirklich wissen :)

@gepma HRO: Danke für den Tipp! Werd mir das Ding mal anschauen :) Man findet online in Österreich nur schwer was Gutes ohne die Tage damit zu verbringen stundenlang zu suchen.. Wie ich :D
 
naja squier ist nicht gleich squier! bin zwar auch nicht so der fender user aber die vm serie ist schon vernünftig.

Informier dich mal zum tech21 sansamp bddi ist so eine art standardwaffe für dreckige Punk/metal sounds, der behringer ist dem vom sound her wirklich sehr ähnlich bis auf das er nicht wirklich (gut) verzerren kann. aber zum andicken/andrecken des sounds ist das ding echt gut, obwohl es von behringer is:p
 
Danke für die vielen hilfreichen Beiträge!

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@rowdy75: Squier?....Also was Squier betrifft bin ich voller Vorurteile, zumindest die E-Gitarren konnten mich nie überzeugen. Na ich überlegs mir mal! Aber den könnte ich dann ja gar nicht anspielen, weil du nehme ich an in Deutschland sässig bist, oder? Versendest du nach Österreich? :)

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Servus!
Ich weiß nicht, was für Erfahrungen Du mit Squier gemacht hast, da deine Aussage "konnten dich nie überzeugen" viel zu vage ist.
Squier rangiert im Gitarren- und Bassbereich mit Serien von Bullet über Affinity u.a. bis VintageModified oder ClassicVibe im Preisbereich zw. hundert und grob fünfhundert Euro, was zunächst mal was über die verwendeten Materialien (Hölzer, Elektronikbauteile, etc.) und die Produktionsbedingungen aussagt. Des weiteren kann es im Billigbereich je nach Verarbeitung auch absolute Sahnestücke geben, sowie im teuersten Bereich eben auch Gurken und Montagsexemplare. Die Wahrscheinlichkeiten sind halt unterschiedlich verteilt.
Vielleicht hattest Du bei den in die Hand genommenen Squiers einfach durchweg Pech. Ist ja völlig egal.
Tatsache ist im Bereich dieser ganzen hölzern-elektrischen Saiteninstrumente, dass kein Exemplar dem anderen gleicht, und dass es auch gute billige und schlechte teure gibt.
Deshalb darf man nie verallgemeinern ("Squiers taugen nix") sondern muss immer das Einzelstück würdigen.
Weitere Faktoren wie Haltbarkeit von Verschleißteilen (Elektrik, Mechaniken, Bünde, Lack) kann man dann sowieso erst im Lauf der Zeit beurteilen.
Wenn eine Marke kein Instrument im Sortiment hat, das dir optisch, akustisch und von den Specs her taugt, ist das nochmal was anderes.

Ich besitze derzeit zwei Bässe von Squier: der zum Verkauf stehende Jaguar ist gut verarbeitet und bisher mängelfrei.
Mein VM Preci Amber ist klanglich eine Wucht, dafür optisch mit drei sichtbar unterschiedlich hellen Korpusteilen unter dem Lack nicht so der Hit.
Gekauft habe ich ihn trotzdem, weil er meine persönlichen Prioritäten vollends erfüllt. Ein Instrument in diesem Preisbereich (€300.-) muss m.A.n. nicht perfekt sein, nur gut genug für meine individuellen Ansprüche.
Ich will damit sagen, dass es nur auf dich, deine Ansprüche und Rahmenbedingungen in Beziehung mit einem individuellen Instrument ankommt.
Je mehr Perfektion Du erwartest, umso mehr Zeit, Geld und Arbeit mußt Du allein in die Suche investieren.

Zu deinen anderen Fragen:
Ich wohne vier Autostunden von Wien entfernt.
Versand nach Österreich würde ca. €35-40.- kosten. Ob da für dich noch weitere Steuern, Zölle und Gebühren drauf kommen, weiß ich nicht.
Falls Interesse besteht: alles weitere zu meinem Bassverkauf bitte per PN, den Forenregeln entsprechend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir die Fender Squier / Squier Affinity Serie an^^
Hab zwei Instrumente aus dieser Reihe (Pete Wentz Signature & ein "modern Player" (Modellname unbekannt; P+J PU's) und ich muss sagen, die sind echt top.

Klar, mit meinem Gibson können sie nicht ganz mithalten, aber sind auch komplett andere Gewässer.
Für den Preis (PJ Bass - 220 Euro neu bei Thomann) sind das echt super Instrumente und ich musste bisher weder Sound- noch Verarbeitungsmäßig keine Überraschungen erleben.
wichtig ist nur, auf Grund der recht hohen Chance, ein Montagsmodell zu erwischen, die Dinger selbst anzuspielen und beurteilen, wie du damit zurechtkommst^^
Ich benutze meine (genauso wie meinen 300 Euro Selbstbau) immernoch sehr gerne, weil sie Soundtechnisch sehr gut gelungen sind.

Wie meine Vorredner bereits sagten, kannst dich ja mal im Forum durcharbeiten, die Vintage Modified Serie (sei es nun der Jazz- , Precision-, oder Mustang-Bass) ist durch die Bank durch sehr beliebt und ist auch vom Sound her dem Original sehr ähnlich.
Musst halt auch herausfinden, ob du lieber dünnere, "Gitarrenähnlichere" Hälse bevorzugst (ala Jazzbass) oder lieber ordentlich Holz in der Hand hast ala Precision - das macht in der Anfangszeit sehr viel von der Motivation aus (mMn.)
Wenn du allerdings in rockigere Gefilde /punkigere abdriftest, würde ich dir den Precision Bass eher nahelegen ;)
Kannst auch mal gebrauchte von ESP LTD anschauen (anspielen!) die haben teils auch ein hammer P/L-Verhältnis!

Wenn du Fragen hast, kannst dich auch gern melden ;)

Steve

P.S. Willkommen bei den Tieftonsklaven :D

P.P.S.: Von Zeit zu Zeit, wenn sich die Bassisten hier von ihren trennen, ist die VM Serie recht oft im Flohmarkt zu finden
 
also wenn der Bass nur 200 Euro kosten darf, dann würde ich nen Neuen Harley benton nehmen, die haben da einen 4 Saiter in edelholzoptik für 200 Euro, ggf. musst du da dann irgendwann mal Buchse nachziehen oder tauschen aber an sich sind die bis auf kleinigkeiten echt top

wenn es so richtung 300 Euro gehen darf, dann nen gebrauchten Cort oder Ibanez. allerdings musst du den dann vor dem Kauf auch mal vor ort ansehen, da ab und an auch verkauft wird, weil sich ein Tuner ständig verstimmt, oder weil die Elektronik aussetzer hat oder das instrument einfach abgespielt ist.

also gebrauchtware unbedingt genau ansehen und testen ;)
 
@ratking: Danke für die herzliche Begrüßung, da fühlt man sich ja auf Schlag pudelwohl hier :D Aber hast Recht, ein passender Titel bringt mich eher weiter :)

Gerne doch :D Nö, es ist wirklich so, dass das nicht nur das Board übersichtlich hält - dir kann mit einem passenden Titel einfach schneller und besser geholfen werden. Drum weisen wir da immer drauf hin ... Bitte nicht davon verschrecken lassen ;)

Kann der Squier mir wirklich langfristig dienen? Wenn die Bässe so "gut" sind wie die Gitarren, dann lass ich lieber die Finger davon.. Aber mit deren Bässen bin ich ja nicht vertraut, also kann ich es nicht wirklich wissen :)

Bei den Squiers gibt's natürlich noch Unterschiede in den einzelnen Serien - aber 'nen richtig schlechten Squier hatte ich schon lange nicht mehr in den Händen. Und ich verbringe gerne mal 'n Stündchen im Musikladen und teste alles, was mir interessant erscheint, unabhängig von der Preisklasse ...

Die Affinity Serie finde ich persönlich nicht sooo pralle. OK, für das Geld in Ordnung, und recht durchgehend stabile Qualität inzwischen. Immerhin besser als viele Hausmarken-Nachbauten.

Die Standard-Serie ist aber 'n ganzes Kaliber besser. Das sind durchweg ordentliche Einsteiger-Instrumente, die auch später als Backup ggf. mal gute Dienste leisten.

Die "gehobenen" Squier Serien, Vintage Modified (VM) und Classic Vibe (CV), sind dann richtig gute Bässe. Da ist zu den Fender Mexico tatsächlich erschreckend wenig Abstand - teilw. hatte ich im direkten Vergleich echt Squier VM und CV Bässe in der Hand, die ich manch einem Mexico-Fender vorgezogen hätte. Wirklich Instrumente, an denen man lange Freude haben kann, wenn nicht unbedingt "Fender" o.ä. auf dem Headstock stehen muss für's Ego ;)
 
Wirklich Instrumente, an denen man lange Freude haben kann, wenn nicht unbedingt "Fender" o.ä. auf dem Headstock stehen muss für's Ego ;)

In diesem Falle darf auch ruhig Ibanez oder Yamaha draufstehen....

OLI
 
Hi Samra,
Ich empfehle gebraucht zu kaufen. Ich habe z.B. einen Yamaha Rbx 270 zusammen mit einem Behringer 180 Watter in ausgezeichnetem Zustand für 200€ geschossen. Schau dich am besten in gängigen Kleinanzeigen um, welche Preise üblich sind, und gehe dann entsprechend passende Bässe im großen Laden im Vergleich probespielen. Dann einem Termin mit Gebrauchtverkäufer absprechen, um den Zustand des Basses zu überprüfen.
 
Guten Morgen ihr Hübschen! :p

Also, hab mir den Yamaha angesehen und angehört, der ist soundlich nicht so mein Fall.

Ein Bass ist mir aber aufgefallen, nämlich der Squier VM Jaguar Bass SP. Dieser hat so einen richtig altmodischen Klang und klingt dabei überhaupt nicht dumpf, sondern richtig voll. Das taugt mir! Ich glaube, ich werde mich die nächsten Wochen nur von Brot, Liebe und Ketchup ernähren, um mir den dann neu zu zulegen :D Es ist halt schon blöd, dass ich ihn nicht zuerst antesten kann, aber bei Thomann ist das eh gut reguliert und ich kann ihn dann zurückschicken, falls etwas nicht passen sollte (hoffen wir mal, dass ich kein Montagsgerät bekomme... ich bin ziemlich wählerisch, zumindest was Instrumente betrifft :p ) Danke nochmal für den Tip!
 
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Schau mal, ob du den VM Preci anspielen kannst. ;)
Der ist noch ein wenig passender.
 
Ich kann dir einen Dort (gerne gebraucht) auch nur ans Herz legen. Auch in den kleineren Preisklassen nette Instrumente.
 
Was den VM P-Bass betrifft, bin ich doch eher dem Jaguar zugeneigt. Der Jaguar hat einfach ein weiteres Soundspektrum und da ich ja Anfängerin bin, kann ich meinen Sound eher da irgendwo finden. Nur weil ich in einer Beduinpunkrockband spiele, heißt das noch lange nicht, dass ich in dem Gewässer für immer und ewig bleibe ;)
 
Ich kann dir einen Dort (gerne gebraucht) auch nur ans Herz legen.

Wird der in Dortmund hergestellt? :D (scnr)

Was den VM P-Bass betrifft, bin ich doch eher dem Jaguar zugeneigt. Der Jaguar hat einfach ein weiteres Soundspektrum und da ich ja Anfängerin bin, kann ich meinen Sound eher da irgendwo finden.

Ich würde den Jaguar auch dem Preci vorziehen. Überraschend gut und so vielseitig wie ein Jazzbass ist auch dieser Harley Benton: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb1975_na.htm

Ich hatte mir damals noch den mit dem Ahorn-Korpus zugelegt, und ein befreundeter Bassist, der den Bass mal angespielt hat, konnte nicht eher wieder ruhig schlafen, bis er ebenfalls so einen Bass hatte. Und das, obwohl sich sogar Edelbässe der 2000 € Klasse in seinem Besitz befinden. Er hat übrigens den mit dem Esche-Korpus bekommen, ist damit aber sehr zufrieden.

Ich überlege gerade... War es nicht so, dass man beim Jaguar den Klang beider Pickups nicht mischen kann? Dann würde ich wohl doch eine Jazzbassvariante vorziehen. Von Squier gibts auch schöne Jazzbässe. Ich habe noch einen Fünfsaiter dieser Marke. Und zwar diesen hier: https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_v_nt.htm

Gruss, Dietlaib
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, ich werde mich die nächsten Wochen nur von Brot, Liebe und Ketchup ernähren, um mir den dann neu zu zulegen :D

:D haha ich kenn das, das muss ich schon seit Jahren machen :D Herzlich Willkommen hier :)
 

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