Emotional spielen?

also ich würde als erstes mal sagen: für den song spielen. wie hat mal simon phillips gesagt "music first, playing second"

ich denke mal es gibt keine faustregel wie man "gefühlvoll" spielen kann, das ist unterschiedlich. man muss den "song leben" und darauf kommt es an. wenn man sich groß gedanken drum macht wird das nix mit emotional...

aber gut, auf jeden fall gilt: weniger ist mehr. gerade bei balladen.

tipp: hört euch mal "open arms" von journey auf der live-dvd "journey 2001" an ;-)
 
bitte, es heißt Bass!


zum topic:

rods sind vielleicht auch ne gute lösung
ähm. ich glaub er sagt aus protest base.

zu den rods klicks du hier:D . ich würde die snare einfach net mit rods spielen, da es net so schmacke klingt bei baladen. es tönt eben etwas "verwaschen". nicht sehr brilliant. für lockere chillmusik wie z.b. von jack johnson passt eine mit rod geschlagene snare wieder ziemlich geil.
 
Zum Thema Emotional (nicht Ballade)

Kann es sein, dass triolische Spielweise in nem geraden Takt irgendwie was fröhliches vermittelt, oder is das nur Einbildung?

Hab letztens in nem Metal-Stück von meiner Band anstelle von nem geraden Beat was triolisches (also Snare und HiHat ganz normal, klischeehaft gerade und dazu "drittelversetzte" Bassschläge) probiert, und auf einmal hat das ganze nicht mehr so "böse" gewirkt !?

Wo mir solche Rhythmen besonders oft auffallen, ist Punk oder Ska, vielleicht liegts also auch daran, dass mich sowas einfach an die Richtung erinnert und's mir deshalb fröhlich vorkommt...
Is wohl eher ne Frage für Psychoakustik-Spezialisten
 
Kann sein, weil Triolenfiguren hauptsächlich in Blues Songs vorkommt. Und die sin halt in 90% der Fälle ned wirklich böse xD


Gruß, Stefan.
 
@craPkit

ich habe eher das gefühl dass triolenfiguren in eigentlich binomischen songs die gesamte grundstimmung verstärcken....
 
Sers!

ich würde zB in Strophen viel mit Rimclicks arbeiten und die Fullstrokes auf der Snare erst im Refrain oder anderen epischen Stellen ertönen lassen, damit das ganze gewissermaßen Aufbauend oder steigernd scheint. Ich benutze auch wie schön erwähnt wurde oft bei ruhigen Stücken das Ride, weil auf dem Hihat ein zu rauher Sound entsteht (ausser man schließt es komplett, versteht sich); zu den Fills: sparsam einsetzen, am besten nicht immer durchgängig 16tel spielen sondern eher Rhytmisch, ich persönlich finde auch dass triolische Fills recht gut wirken, bei Übergängen zu "lauteren" Passagen ordentliche Breaks mit vielen Crashes und Chinas... So viel zu meinen Balladesken Ansichten, aber ich muss auch erwähnen dass ich nicht der spezialist für softes Material bin ^^

gruß
Beni
 
also im prinzip würd ich sagen, dass man sich nach der stimmung des songs richten muss (ich weiß, da wär jetzt keiner drauf gekommen :D)

wenn man "traurige" ruhige strophen hat, spiel wenig und leise.. kommt dann ein dramatischer chorus in dem alle lauter werden, dann werd halt auch du lauter und spiel ein bissel mehr.

ach ja.. ich will ja nich klugscheissen aber ich glaube, dass hier ein paar leute glauben, dass rimshots und rimclicks das selbe sind, ist aber nich so ;)
 
Es is halt irgendwie sehr schwer zu beschreiben was emotional spielen heißt. Wenn ich jetz n Gitarristen Meinetwegen fragen würd, klar, der kann mir sagen dass wenn er emotional spielt den Wah Effekt rausnimmt und dafür des Crybaby höher dreht oder was weiß ich was der mit den Effekten macht. Aber wenn ich jetz n Trompeter zum Beispiel frag was er macht wenn er emotional spielt wird des für ihn halt auch extrem schwer sein zu beschreiben. Wenn man emotional spielt spielt man den Song so, dass zur geltung kommt was der Song aussagen soll. Das kann auch von mir aus n Rocksong sein, oder n cooler Funk, oder eben das 0815-Beispiel für emotionales spieln, die Ballade.

Soweit meine Einschätzung :great:, Gruß, Stefan.
 
also im prinzip würd ich sagen, dass man sich nach der stimmung des songs richten muss (ich weiß, da wär jetzt keiner drauf gekommen :D)

wenn man "traurige" ruhige strophen hat, spiel wenig und leise.. kommt dann ein dramatischer chorus in dem alle lauter werden, dann werd halt auch du lauter und spiel ein bissel mehr.

ach ja.. ich will ja nich klugscheissen aber ich glaube, dass hier ein paar leute glauben, dass rimshots und rimclicks das selbe sind, ist aber nich so ;)

das gefühl mit den shots/clicks hab ich auch... also nich dass du mich da mit einbeziehst, mit meinem vorigen Post habe ich bei Rimclicks die Strokes gemeint, bei denen man wirklich nur den Rim und nicht das Fell schlägt; aber viele User schreiben eben sehr gegenteilig: ein Rimshot ist ja aggressiv, laut und hervorstechend, und wenn dann einige Leute meinen, bei Balladen viele Rimshots einzusetzen, dann ist fast anzunehmen dass sie das falsche meinen ^^

gruß
Beni
 
Tip: Hör dir mal spaßeshalber z. b. den Song aus meiner Signatur an.
Als Emotional würde ich hier den Unterschied meiner Spielweise von
der etwas "ruhigeren" Strophe zum relativ "mächtigen" Refrain bezeichnen.
Ist nur meine Meinung ;)
 

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