Da der TE sich allerdings ja als "Blues - Neuling" geoutet hat, ist Robert Johnson nun wirklich schon die "hohe Schule" und definitiv nicht geeignet, damit einzusteigen!
Ok, um das ganze zum Abschluss zu bringen, einfach mal ein Beispiel was ich meine:
Code:
|---3--| |---3--|
E E E E E E E E E E
--7------7---7------7---7---------0--|
--8b-----8b--8b-----8b--8b--0--2-----|
-------------------------------------|
-------------------------------------|
-------------------------------------|
-------------------------------------|
|--3--| |--3--| |---3---|
Q E E E E E E E E E
|---------------0--------0--0-------0--|
|------------3-----2--------1----------|
|-------2g4--------3--------2-----0g1--|
|--------------------------------------|
|--2-----------------------------------|
|--0-----------------------------------|
/ E7 H7 /
Mal wilkürlich aus nem Robert Johnson Song rausgegriffen, ein wunderschöner Turnaround.
Ich empfinde das als mittelschwer, sowas hab ich als Anfänger dann rausgepickt und geübt. Davon findet man viele in seinen Songs. Es geht mir nicht darum komplette Songs nachzuspielen mit dem Gefühl eines Robert Johnson. Aber man kann als Anfänger viel von ihm lernen. Wenn man also den Blues spielen will, warum denn nicht?
Ich bin der Meinung, man kann alles üben, wenn man es denn wirklich will. Früher hab ich nicht im Traum daran gedacht, irgendetwas von Jimi Hendrix auch nur Ansatzweise nachspielen zu können, bis ich es dann einfach mal probiert hab. Erst dadurch bin ich vorangekommen, weil ich mich gefordert habe und nicht immer nur das gleiche einfachen Zeug gespielt hab.
Natürlich wird kein Anfänger sowas sofort perfekt spielen können, aber in eine anhörbare Nähe zu kommen ist keine Zauberei, sondern reine Übungssache.
So, genug abgeschweift von meiner Seite. Zurück zum Thema schlage ich vor.
Zu Gary Moore, soll jeder selber entscheiden ob er ihn mag oder nicht. Zum Glück gibts ja den individuellen Geschmack
