Empfehlung welches Moderatormikrofon.

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Hallo Tonkollegen
Da ich am Mittwoch zum Huss fahre bin ich am überlegen ein neues zusätzliches Mikrofon für Moderationen im Sportbereich anzuschaffen.
Also ich möchte ein dynamisches Mikrofon mit Schalter für Moderationen im Sportbereich (ev. auch für Dj. oder ähnliches) wo auch mal in das Mikrofon geschrien wird wenn es heiß zugeht. meistens in einem Raum oder Container.
Im Freien verwende ich sowieso eine Funkstrecke. Bis jetzt verwende ich meistens mein E835 oder ein SM58 oder ein Akg D880. Alles Mikros die schon viel mitgemacht haben und so glaube ich schon etwas mumpfig sind.
Also Frage 1 Niere oder Superniere. Zweite Frage welches? Ich möchte einfach eine Verbesserung in Verständlichkeit und Klarheit so in die Richtung E935 oder Ksm8. Preis max. 150€. In Frage kämen: E835/E845, SE V7, Beyer TG v50, ND76, Yamaha YDM50, dann gäbe es noch AKG, Audix, und Mipro. Optisch und Preislich gefällt mir das Yamaha recht gut. Preislich wäre das E835 am besten.
Ich weiß schon dass das alles nicht so heiß gegessen wird und ich kann auch mit bestehenden weiterwursteln aber Mann will sich eben verbessern.
Also womit habt ihr Erfahrung bzw. welches würdet ihr haben wollen oder Empfehlen?
Grüße aus Österreich
 

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Das Yamaha sieht aus wie das SE V7 in schwarz, auch die Kapselaufhängung.
Spontan hätte ich bei deiner Liste das SE V7 mit Schalter ausgesucht.
 
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Für Moderationen sind Kondensatormikros eigentlich die bessere Wahl.
 
Bei "heiß hergehen" und "schreien" denke ich, dass ein typisches, gerne dynamisches Gesangsmikrofon das richtige ist. Im Moment ist da auch das V7 mit Switch meine klare Empfehlung.
 
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Vor Jahren habe ich regelmäßig eine Hochzeitsband gemischt, wo auch immer Ansprachen von Nicht-Profis gemacht werden. Irgendwann hörte ich von dem folgenden Trick: Das Sprachmikro soll so gehalten werden, dass es in der Kuhle am Kinn anliegt, also den Sprecher berührt. Der Schaft zeigt dann meist nach unten, die sogenannte "Marktschreier" Haltung. ABER durch die Berührung am Kinn merkt der Sprecher sofort, wegen der sog. "taktilen Rückmeldung" (soll heissen, man spürt es), wenn das Mikro sinkt, weil ihm/ihr der Arm schwer wird. Man muss als Tech dann nur mal kurz mit ausgestreckten Zeigefinger & Ringfinger an sein eigenes Kinn klopfen, schon hält der Sprecher das Mikro wieder richtig und hat hohen, konstanten Pegel.

Ohne den Trick hatte ich 90% Problemfälle - Arm sinkt, Mikro zu weit vom Mund entfernt, Sprache wird leise, alles sieht mich an. MIT dem Trick habe ich höchstens noch 10% Problemfälle, und wenn, dann sind die schnell wieder behoben - einfach kurz ans eigene Kinn klopfen, schon hebt der Sprecher das Mikro wieder in die korrekte Position.

Meiner Meinung nach ist das viel wichtiger als die Frage danach, welches Mikro denn eingesetzt wird. Mit Equipment löst man dieses Problem nämlich nicht. Wenn Du den Schalter am Mikro brauchst, dann schlag zu (ich selbst bin ja total dagegen, der Schalter steht nämlich immer zur falschen Zeit in der falschen Position, das ist quasi ein Naturgesetz).
 
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Danke für eure Meinungen, Ja das riecht nach SE oder Yamaha.
 

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