Empfehlungen zu Übungsamp's und Erfahrung zu einigen speziellen Übungsamp'

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Bassspielen fang ich erst an und suche einen ehrlichen Übungsamp.

Meine Musikrichtung ist noch nicht klar wird aber sicherlich nicht Richtung Metall oder Trollrock gehen. Eher Jass, ggf. Funk kann ich mir zurzeit Vorstellen. Das Spielen in einer Band ist noch nicht geplant. Im Vordergrund steht das lernen und beherschen des Instrumentes, soweit das Job und Kinder zulassen. Zudem denke ich an Musikproduktion mit Cubase.

Hierfür suche ich einen Übungsbassamp mit den Merkmalen:

muss:
- passiv Eingang
- 10 bis 25 Watt Ausgangsleistung
- klein und handlich, schnell mal aus der Ecke geholt
- große Klangvariation (von ungefärbt bis ...?)
- Equ's die auch den Sound beeinflussen
- Kopfhörerout

sollte:
- Line-In für CD,
- Line Out

nice to have:
- aktiv Eingang
- ggf. Compressor, Effekt Incert,


Angehört habe ich mir bisher:

- Ampeg 108 (Sound ok, nur bin ich auf diesen festgelegt)
- Fender Rumbler 25 V1 o. V2 (Sound ok nur bekomme ich diesen Amp nicht mehr)
- Fender Rumbler 15
- Warnick BC 10
- Warwick BC 20 (Hier hat mir der Hochtöner gefallen, leider kein Line out, baut doppelt so Tiel wie die anderen)


Beim suchen im Internet bin ich dann auch auf nachfolgende Exemplare gestoßen ohne eine ernstzunehmende Bewertung von Anwendnern zu finden, oder diese anspielen zu können. Zur Probe vorbestellen würde ich erst nach Empfehlung oder guter Kritik.

Bitte gebt mir Input zu:

- Behringer Thunderbird BX108 Combo
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/art-BAS0001292-000

-
Stagg BA 20
http://www.musik-center.de/stagg-ba-20.html/?___store=default

- Samick AB 15 B
http://de.audiofanzine.com/bassgitarren-combo-verstarker/samick/AB-15-B/

- Hartke B200
https://www.thomann.de/de/hartke_b200_bseries_basscombo.htm

- Marshall mg 15 CF Combo


Wenn Ihr darüberhinaus mir auch eure Eindrücke zu den Übungsamps wie Ibanez und Marschall und ESP geben könnt währe das sehr schön.

Auch belastbare Ausagen zu

- Mc Crypt B 25 Bass-Verstärker
-
Soundking AK20 BA Basscombo (
- ZAR Verstärker E-10([url]http://www.musikhaus-korn.de/de/ZAR-Verstaerker-E-10.html?pid=2&gclid=CMvo-b2Fzb4CFQgKwwod_TwAMw[/URL])
- Dimavery BA-30 Bass-Verstärker 30W (http://www.licht-produktiv.de/DIMAVERY-BA-30-Bass-Verstaerker-30W)

Gruß
 
Eigenschaft
 
Ich werfe mal einen nicht von dir genannten Combo in die Runde...

Roland Microcube Bass
https://www.thomann.de/de/roland_micro_cube_bass_rx.htm

Wie ich finde ein stark unterschätzer Amp. Entspricht deinen Vorgaben ganz gut meine ich.

Bonus: passt genau in ein Ikea Expedit Regal Fach :D
 
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Ich kann Roland auch nur empfehlen, ich habe die Version mit 20 Watt und bin wirklich begeistert. Verschiedene Sounds, gute Ausstattung, klein, sehr leise gut einstellbar (z.B. nachts in der Mietwohnung). Die Version für Gitarre habe ich ebenfalls, das Konzept finde ich einfach gut.
Weiterhin nettes Feature: Der Recording out. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Line-Outs ist da wohl auch eine Boxensimulation dahinter, sodass man direkt ins Interface aufnehmen kann. Zuhause echt praktisch um Ideen festzuhalten oder auch etwas Recording zu betreiben.
 
Ich bin ein Fan von den Rolandwürfeln. Allerdings müssen sie 10" Speaker haben. Mein Übungsamp ist nach wie vor mein aller erster Amp - der Roland Cube 30. Leider wird der wohl nicht mehr gebaut - es gibt aber noch gute gebrauchte im Netz. Wie sich die 8 bzw. 4"er machen kann ich leider nicht beurteilen.

Behringer finde ich vom Sound gar nicht mal so übel und für den Preis haben die richtig gute Features an Board. Was mich allerdings bisher immer abgeschreckt hat ist die Verarbeitung der Dinger - teilweise echt schlimm....

- - - aktualisiert - - -

Ach ja - der Cube Bass (wenigstens der 30er) lässt sich sogar übersteuern und klingt selbst als Transe dabei gar nicht mal so übel ;)
 
Allerdings müssen sie 10" Speaker haben.
Das verstehe ich nicht.

Ich hab die neue 20 Watt Version mit 8" für Bass und die alte 30 Watt Version mit 10" für Gitarre. Da ist ein Vergleich nur bedingt möglich, aber eventuell kann man ja auf einige Dinge schließen.
Der 30W Combo für Gitarre hat das Problem, dass man ihn schwierig auf Zimmerlautstärke einstellen kann, weil der Regelweg viel zu klein ist. Der Power-Squeeze Switch, der den Amp auf 2W regelt, soll das Problem eigentlich lösen. Allerdings klingt der Amp damit total dumpf, ich weiß nicht warum.
Die neuere 20W Version für Bass hat das Problem mit dem Regelbereich nicht, aber ich weiß nicht ob das an der neuen Version liegt oder daran, dass es ein Bass Amp ist. Richtig gut klingt der Combo auf jeden Fall, ein Vergleich 8" vs 10" wäre sicher sehr interessant.
 
Ich kann den Roland Micro Cube Bass ebenfalls aus eigener mehrjäriger Erfahrung empfehlen.
Wenn's noch flexibler und umfangreicher in der Soundgestaltung sein soll, würde ich an deiner Stelle einen Warwick BC10 o. BC20 (relativ cleane Wiedergabe) mit einem digitalen Multi-Effektgerät (zig Amp- u. Effektsimulationen) kombinieren:
 
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Ich werf mal den Line6 Lowdown 15 in die Runde, hatte den jahrelang. Feines Teil gerade mit den verschieden Ampsimulationen und Effekte hat man auch an Bord falls man mal rumspielen möchte. Line-In und Line-Out sind auch vorhanden. Weiß aber garnicht, ob der überhaupt noch hergestellt wird. Findet man aber auch immer mal in der Bucht.
 
An alle erstmal vielen Dank.

Ich habe mich nach einigen Hin und Her für den Roland cube Bass 20xl entschieden und habe mir diesen zum Testen bestellt.

Entscheidungs Grundlage:

- alle Effekte die ich ggf. mal benötigen würde sind schon on Board
- Compressor
- Chorus
- Line In für MP3
- durch die Ampsimulation stehen gleich 6 unterschiedliche Verstärkertypen bereit
- Superangebot im B-stock für 169,- bekommen
- Gain + Volum regler

Es fehlt zwar ein echter Line Out da glecihzeitig Kopfhörerausgang, aber mein Recordinginterface hat einen Kopfhörerausgang, was es Kompensiert.
 
Glückwunsch. Ich habe ihn auch. Der kann zwar nicht besonders laut, aber er hat einen herrlichen Sound und mit dem Teil wird es einem nie langweilig.
 

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