hack_meck
Lounge .&. Backstage
Auch in 2025 haben wir es wieder geschafft ein Wochenende mit nerdigem Gear Talk zu verbringen ...
Es war mal wieder so weit. Musiker-Board meets Produktspezialisten. Diesmal war Engl, Ibanez und ToneX mit am Start. Ein komplettes Wochenende in der Casa hack_meck - voller Informationen, Hands-On, Gear-Talk, Noise-Production, Food&Drink Consumption ... und vielem mehr! Auch dieses mal sind ein paar neue Gesichter zur Gruppe dazu gestoßen und werden sicher später im Thread auch berichten, wie sich das angefühlt hat. Und so ergab sich ein "Lagerbestand" an Gear, der die meisten Geschäfte glücklich machen würde. Alles wurde "befingert" und sowohl an richtigen Verstärkern (Engl hatte den auf der Summit vorgestellten Ravager im Doppelpack dabei), an Amp Simulationen von ToneX (inkl. Datenverbindung zum Server in Modena auf dem nun wirklich alles liegt, was sie jemals in ein Profil gegossen haben) und dem Fireball IR (Fireball Sound im Pedal mit Headphone Out und IR Cabs), für das wir auch Mittel und Wege gefunden haben, es an der 4x12 laut zu machen.
Am kompletten Samstag war das Digital-Studio im zweiten Stock sehr gut besucht. ToneX hat sich richtig viel Zeit für uns genommen, um für jeden einen passenden Sound zu finden. Man sollte sich dabei immer bewusst sein, dass das Profil ein "Bild" eines Moments ist. So wie der Amp eingestellt war! Abgebildet wird nicht ein "Film" mit dem kompletten Regelweg eines Verstärkers. Alles was man verstellen kann ist vergleichbar - um beim Bild als Bild zu bleiben - wie kleine Farbanpassungen und Helligkeit. Innerhalb des Profils wird man den Verstärker nicht neu erfinden. Hat man jetzt genau einen Sound des eigenen Verstärkers im Kopf, dann kann das natürlich von den "gelieferten" Profilen abweichen, denn der Verstärker muss natürlich nicht genau so eingestellt gewesen sein, wie man es selbst macht. Will man das Abbild, dann muss (und kann) man selbst ran und sein eigenes Profil erstellen. Per Mikrofon ganz am Ende der Kette, oder per (z.B. UA OX, TwoNotes ...) vor der Box abgegriffenem Signal.
Und so klangen - aus den grundsätzlich Gerd Vogel und mir gut "schmeckenden" Blues orientierten Vorlagen - einige "fremd" und andere ziemlich geil. Zum Glück hat Stefano den Überblick behalten und unsere 4 Favoriten zum Schluss in ein Paket gelegt und auf meinem ToneX geparkt. Ein Fender, ein Marshall, ein Vox und ein Dumble ...
Und aus der Ecke gibt es noch ganz viel zu berichten !!!
Der nächste Stop ist dann mal kurz Engl. Am Start waren 2 Ravager und Fireball IR Pedale. Diesmal konnte ich also die Palette vor der Haustür verhindern. Ich hatte mal meine "blaue Kammler" nach oben gestellt und kurz darauf gehofft, damit den Trend für den zu nutzenden Kanal zu setzen ...
... allerdings hat es nur wenige Minuten gebraucht, um vom Clean Kanal fast permanent in den Gain Kanal und seine rote Beleuchtung zu wechseln. Ok, es kann ja nicht alles klappen
Auch Jürgen Gimpel von Engl war natürlich vor Ort und in unserer digitalen Welt unterwegs. Sie haben ja mit IK Multimedia zusammen ein Profile Paket ihrer nicht mehr in Produktion befindlichen Verstärker erstellt. Digital und Analog verstehen sich an dieser Stelle und in die Engl Profile sollte man ebenso mal rein hören, wie in den neuen Ravager. Auf der Summit war er schon im Dauereinsatz. Der kann sowohl Clean als auch Gain sehr gut, auch wenn sich beide Kanäle einen EQ teilen. Dafür haben beide eigene Drive und VOL Einstellungen, um in 2 Geschmacksrichtungen (Volumenunterschied und Zerre) Sounds zu haben. Das funktioniert sehr gut und beide Kanäle klingen sehr erwachsen und sowohl per Master leise, als auch laut gespielt sehr gut.
P.S. an Kaffee und Tageslicht gut erkennbar ... wir durchgängig im Einsatz ...
Das ToneX Cab ohne Front. Bassreflex nach vorne (daher auf der Rückseite geschlossen), Tweeter und 12er. Für die "produzierten Sounds" (also FOH), durchaus einen sehr geeignete Lösung. Nicht nur für die ToneX eigenen Produkte.
Was durchaus auch schon viel Spaß macht ist das Fireball IR Pedal ... per Adapter (Engl 5 auf 9 V) aus der Powerbank mit Strom versorgt und per Kopfhörer gespielt, kommt man so auf kleinstem Raum und sehr mobil schon recht weit mit dem Sound. Und wenn das nicht reicht, kann man ja ne Class D Endstufe als "Meinungsverstärker" hinzu nehmen. Für 2 verschiedene Beyerdynamik Kopfhörer hat der Saft des KH Verstärkers im Pedal gut gereicht. Mit den klassischen 220 Ohm Studio Kopfhörern würde ich aber nicht anrücken.
Wie gesagt, der Ravager hat es nicht lange mit der blauen Beleuchtung ausgehalten, denn Justin Hombach hatte auf dem Weg zum Konzert ne Stunde Zeit und beschlossen die damit verbundenen 27 Millionen Noten bei uns in der Runde zu spielen. Davon gibt es auch ein Video, welches später im Thread noch mal einen eigenen Beitrag bekommt.
Justin ist ein Spieler der sowohl schnell, als auch ausdauernd schnell spielen kann. Er hat einiges seiner Technik in Frage gestellt und Wege gefunden, gegen möglichst wenig "Anspannung" das Speed Potential zu entfalten. Davon berichtet er auch unter https://www.thezenofspeedpicking.de/ ... Die Schlagwörter sind die erwähnte abzubauende Anspannung. Dies sowohl durch Winkel die man herstellt als auch über die Wege die man in der Bewegung zurücklegt. Einige Besucher werden sich wohl nach dem Wochenende zu ihm in Behandlung begeben ...
Im Bild dann auch schon einiges an den vor Ort befindlichen Ibanez (vom Vertrieb und den Usern). Und ihr verzeiht uns, wenn wir auch bei anderen Themen einige Bilder erst im Laufe der Zeit nachliefern, da dort Equipment drauf zu sehen ist, welches erst später vorgestellt wird. Im Rahmen des Wochenende konnten wir aber alles ausprobieren und davon haben wir reichlich Gebrauch gemacht. Mal ganz leise und akustisch, mal am kleinen Sofa-Verstärker, mal per Ravager und zwischendurch auch am fetten Engl Artist mit 4x12 Cabinet, beim direkten Vergleich dreier individuell (durch die User) weiter gedachten Ibanez RG.
Da gibt es also einige Eindrücke noch zu schildern und weil wir ja knapp 20 Personen waren, darf da natürlich auch jeder noch seinen Senf dazu geben. Stay Tuned 4 Bilderflut!
Diesen Startpunkt schließe ich daher mit dem gemütlichen Ende der Veranstaltung. Dr. Dan von Ibanez und ich haben mitten in der Nacht noch ein wenig Licks getauscht und das finale Schwätzchen gehalten. When the Night Falls ... oder so ähnlich.
Gruß
Martin
P.S. Lieben Dank an @Prozac für die Finalisierung des JS Setup, welches vor ein paar Wochen mit @professor_fate begonnen wurde. Nach Umstellung der Saitenstärke und Anpassung der Kräfteverhältnisse im Edge Tremolo, hat sich der Hals jetzt "sortiert" und wir konnten die Ibanez typische und gute Saitenlage mit einem kleinen "Dreh" zurückholen.
Es war mal wieder so weit. Musiker-Board meets Produktspezialisten. Diesmal war Engl, Ibanez und ToneX mit am Start. Ein komplettes Wochenende in der Casa hack_meck - voller Informationen, Hands-On, Gear-Talk, Noise-Production, Food&Drink Consumption ... und vielem mehr! Auch dieses mal sind ein paar neue Gesichter zur Gruppe dazu gestoßen und werden sicher später im Thread auch berichten, wie sich das angefühlt hat. Und so ergab sich ein "Lagerbestand" an Gear, der die meisten Geschäfte glücklich machen würde. Alles wurde "befingert" und sowohl an richtigen Verstärkern (Engl hatte den auf der Summit vorgestellten Ravager im Doppelpack dabei), an Amp Simulationen von ToneX (inkl. Datenverbindung zum Server in Modena auf dem nun wirklich alles liegt, was sie jemals in ein Profil gegossen haben) und dem Fireball IR (Fireball Sound im Pedal mit Headphone Out und IR Cabs), für das wir auch Mittel und Wege gefunden haben, es an der 4x12 laut zu machen.
Am kompletten Samstag war das Digital-Studio im zweiten Stock sehr gut besucht. ToneX hat sich richtig viel Zeit für uns genommen, um für jeden einen passenden Sound zu finden. Man sollte sich dabei immer bewusst sein, dass das Profil ein "Bild" eines Moments ist. So wie der Amp eingestellt war! Abgebildet wird nicht ein "Film" mit dem kompletten Regelweg eines Verstärkers. Alles was man verstellen kann ist vergleichbar - um beim Bild als Bild zu bleiben - wie kleine Farbanpassungen und Helligkeit. Innerhalb des Profils wird man den Verstärker nicht neu erfinden. Hat man jetzt genau einen Sound des eigenen Verstärkers im Kopf, dann kann das natürlich von den "gelieferten" Profilen abweichen, denn der Verstärker muss natürlich nicht genau so eingestellt gewesen sein, wie man es selbst macht. Will man das Abbild, dann muss (und kann) man selbst ran und sein eigenes Profil erstellen. Per Mikrofon ganz am Ende der Kette, oder per (z.B. UA OX, TwoNotes ...) vor der Box abgegriffenem Signal.
Und so klangen - aus den grundsätzlich Gerd Vogel und mir gut "schmeckenden" Blues orientierten Vorlagen - einige "fremd" und andere ziemlich geil. Zum Glück hat Stefano den Überblick behalten und unsere 4 Favoriten zum Schluss in ein Paket gelegt und auf meinem ToneX geparkt. Ein Fender, ein Marshall, ein Vox und ein Dumble ...
Und aus der Ecke gibt es noch ganz viel zu berichten !!!
Der nächste Stop ist dann mal kurz Engl. Am Start waren 2 Ravager und Fireball IR Pedale. Diesmal konnte ich also die Palette vor der Haustür verhindern. Ich hatte mal meine "blaue Kammler" nach oben gestellt und kurz darauf gehofft, damit den Trend für den zu nutzenden Kanal zu setzen ...
... allerdings hat es nur wenige Minuten gebraucht, um vom Clean Kanal fast permanent in den Gain Kanal und seine rote Beleuchtung zu wechseln. Ok, es kann ja nicht alles klappen
Auch Jürgen Gimpel von Engl war natürlich vor Ort und in unserer digitalen Welt unterwegs. Sie haben ja mit IK Multimedia zusammen ein Profile Paket ihrer nicht mehr in Produktion befindlichen Verstärker erstellt. Digital und Analog verstehen sich an dieser Stelle und in die Engl Profile sollte man ebenso mal rein hören, wie in den neuen Ravager. Auf der Summit war er schon im Dauereinsatz. Der kann sowohl Clean als auch Gain sehr gut, auch wenn sich beide Kanäle einen EQ teilen. Dafür haben beide eigene Drive und VOL Einstellungen, um in 2 Geschmacksrichtungen (Volumenunterschied und Zerre) Sounds zu haben. Das funktioniert sehr gut und beide Kanäle klingen sehr erwachsen und sowohl per Master leise, als auch laut gespielt sehr gut.
P.S. an Kaffee und Tageslicht gut erkennbar ... wir durchgängig im Einsatz ...
Das ToneX Cab ohne Front. Bassreflex nach vorne (daher auf der Rückseite geschlossen), Tweeter und 12er. Für die "produzierten Sounds" (also FOH), durchaus einen sehr geeignete Lösung. Nicht nur für die ToneX eigenen Produkte.
Was durchaus auch schon viel Spaß macht ist das Fireball IR Pedal ... per Adapter (Engl 5 auf 9 V) aus der Powerbank mit Strom versorgt und per Kopfhörer gespielt, kommt man so auf kleinstem Raum und sehr mobil schon recht weit mit dem Sound. Und wenn das nicht reicht, kann man ja ne Class D Endstufe als "Meinungsverstärker" hinzu nehmen. Für 2 verschiedene Beyerdynamik Kopfhörer hat der Saft des KH Verstärkers im Pedal gut gereicht. Mit den klassischen 220 Ohm Studio Kopfhörern würde ich aber nicht anrücken.
Wie gesagt, der Ravager hat es nicht lange mit der blauen Beleuchtung ausgehalten, denn Justin Hombach hatte auf dem Weg zum Konzert ne Stunde Zeit und beschlossen die damit verbundenen 27 Millionen Noten bei uns in der Runde zu spielen. Davon gibt es auch ein Video, welches später im Thread noch mal einen eigenen Beitrag bekommt.
Justin ist ein Spieler der sowohl schnell, als auch ausdauernd schnell spielen kann. Er hat einiges seiner Technik in Frage gestellt und Wege gefunden, gegen möglichst wenig "Anspannung" das Speed Potential zu entfalten. Davon berichtet er auch unter https://www.thezenofspeedpicking.de/ ... Die Schlagwörter sind die erwähnte abzubauende Anspannung. Dies sowohl durch Winkel die man herstellt als auch über die Wege die man in der Bewegung zurücklegt. Einige Besucher werden sich wohl nach dem Wochenende zu ihm in Behandlung begeben ...
Im Bild dann auch schon einiges an den vor Ort befindlichen Ibanez (vom Vertrieb und den Usern). Und ihr verzeiht uns, wenn wir auch bei anderen Themen einige Bilder erst im Laufe der Zeit nachliefern, da dort Equipment drauf zu sehen ist, welches erst später vorgestellt wird. Im Rahmen des Wochenende konnten wir aber alles ausprobieren und davon haben wir reichlich Gebrauch gemacht. Mal ganz leise und akustisch, mal am kleinen Sofa-Verstärker, mal per Ravager und zwischendurch auch am fetten Engl Artist mit 4x12 Cabinet, beim direkten Vergleich dreier individuell (durch die User) weiter gedachten Ibanez RG.
Da gibt es also einige Eindrücke noch zu schildern und weil wir ja knapp 20 Personen waren, darf da natürlich auch jeder noch seinen Senf dazu geben. Stay Tuned 4 Bilderflut!
Diesen Startpunkt schließe ich daher mit dem gemütlichen Ende der Veranstaltung. Dr. Dan von Ibanez und ich haben mitten in der Nacht noch ein wenig Licks getauscht und das finale Schwätzchen gehalten. When the Night Falls ... oder so ähnlich.
Gruß
Martin
P.S. Lieben Dank an @Prozac für die Finalisierung des JS Setup, welches vor ein paar Wochen mit @professor_fate begonnen wurde. Nach Umstellung der Saitenstärke und Anpassung der Kräfteverhältnisse im Edge Tremolo, hat sich der Hals jetzt "sortiert" und wir konnten die Ibanez typische und gute Saitenlage mit einem kleinen "Dreh" zurückholen.
Zuletzt bearbeitet:

) mit nem JB an der Bridge und dem Area 67 am Hals. 