Entscheidungshilfe: Jamvox, Peavey Vypyr 30 oder JM4 Looper

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Moin,

nachdem ich jetzt im Proberaum aufgerüstet habe und dort mein JVM steht, ich aus meiner Backup Gitarre durch Pickup-Tausch und Einstellarbeiten meine aktuelle Hauptklampfe gemacht habe ist nun der Heimbereich dran.

Was zur Zeit vorhanden ist:
- Uralter Peavey Rage (das Ding geht einfach nicht kaputt ;))
- aktueller Rechner mit einer Creative Audigy 1 inkl. Frontpanel (also nochmal extra Firewire-Anschluss, 2ter Klinkeneingang für einen Line-In mit großer Klinke, usw.)

Aufdrehen kann ich den Peavey nicht, da wir in einem großen Mietshaus wohnen und unter uns auch noch ein Baby ist. Mir fehlen auch die Modellinggeschichten, was ich zwar zur Zeit mit nem Zoom G2.1u kompensiere nur dort hab ich dann das Problem das die Drumsets gut sind nur nen Drumset ohne Begleitung dann wieder nicht so .. also ist nen Looper die Lösung. Ganz ehrlich aber möchte ich nicht mehr Pedale am Übungsamp haben als am Hauptamp, weil am JVM nur das eigene Pedal mir schon persönlich genug Flexibilität gibt.

So nun kommen wir zur Auswahl:

- Jamvox: Ich find die Idee richtig gut, ich kenn die Loop Funktion nur nicht und kein Laden in de Nähe hat den da. Da blieb in meinen Augen nur ein bestellen und bei nicht gefallen zurück (was schwierig wird, weil er mir eh vom Prinzip gefällt und wahrscheinlich würd ich gleich 2x kaufen). Muss dann zwar jedes Mal den Rechner einschalten ist aber eigentlich auch egal, ich sitz eh durch die Uni fast immer davor.

- Peavey Vypyr 30: auch 30W sind schon vollkommen überdimensioniert für zu Hause ist aber der erste Vypyr mit Looper Funktion und er hat nen 12" Lautsprecher. Was dann das bissige vom Übungsamp (wie beim Peavey Rage) weghaut. Allerdings hat ein 12er Speaker natürlich auch irgendeine Grundlautstärke bisses überhaupt mal gut klingt.

- Line 6 JM4 Looper: Das halbe Hirn vom Spider Jam in Pedalform, mit reinen Drumloops und auch mit Begleitung. Ich kann das Ding mit MP3's füttern die ich Geschwindigkeitsmäßig runterregeln kann, ich kann Loops wie beim Vypyr mehrfach überlagern und mit anderen Soundsettings. Ich hab ca. die Hälfte an Modellingsachen wie die anderen beiden, kein USB Anschluss, aber eine SD-Karte wo Sachen als Wav oder MP3 gespeichert werden.

Preislich drehen die alle bei 200 - 320 €. Der Jamvox (200€) ist am billigsten ist wahrscheinlich auch am unflexibelsten. Die Sachen die mir eingefallen sind könnte ich beim Vypyr (mit Pedal 280 bzw 320 €) wahrscheinlich über Record Out rüberspielen oder zur Not direkt per Mikro (ist im Proberaum) überspielen. Beim Looper wäre ich bei 300 € und wäre was Sachen für die Band angeht oder auch für Auftritte im Zweifel gebrauchbar, dementsprechend insgesamt das Flexibelste. Ich hab aber weiterhin das Problem mit dem kreischigen Peavey Rage.

Schwierig schwierig .. was würdet Ihr mir raten?
 
Eigenschaft
 
Ich werf mal noch das hier in den Raum:
https://www.thomann.de/de/digitech_rp_355.htm
Hat nen (20s) Looper mit Overdub-Funktion, Drum-Machine, USB-Recording und auch sonst viele coole Möglichkeiten.
Ich selbst hab den Vypyr 30 mit Sanpera I, klingt super, auch bei Minimal-Lautstärke, aber der Looper (auch 20s, ohne Overdub) ist n bissl schwierig von der Bedienung find ich...da scheint der von Digitech besser zu sein. Außerdem hat der keine Drumsets und wenn du den Recording Out benutzt, ist der Speaker gemuted...da brauchst du dann ne gescheite Abhöre am PC...
Also ich überleg mir grade, mir noch das Digitech zusätzlich zu holen, da ich mit dem Vypyr, mangels bescheiter Soundkarte oder Interface am Laptop, nicht aufnehmen kann...im Moment nutze ich dafür gerade das Zoom G2.1u...das tuts auch, aber das Digitech scheint mir bessere Features zu haben...
 
Da wäre der Vorteil wieder beim JM4 Looper da das Ding dann 24 Minuten Aufnahmezeit hat ( https://www.thomann.de/de/line6_jm4_looper.htm ).

Mit der Soundkarte ist das weniger nen Problem die ist trotz ihrer Jahre immer noch sehr sehr gut und das Frontpanel ist einfach spitze.Die Demo von Guitar Rig krieg ich auf 2ms "Verzögerung" gedrückt durch das hauseigene Creative Asio von der Karte.
 

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